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Die Quebec Expedition auch Walker Expedition genannt war ein fehlgeschlagener britischer Angriff auf die Stadt Quebec in Neufrankreich wahrend des Queen Anne s War des nordamerikanischen Teils des Spanischen Erbfolgekriegs Er scheiterte aufgrund eines schweren Schiffsunglucks auf dem Sankt Lorenz Strom am 22 August 1711 bei dem sieben Transportschiffe und ein Versorgungsschiff kenterten Dabei kamen 890 Soldaten und Seeleute ums Leben Dieses Ungluck gilt als eines der schwersten in der Geschichte der Royal Navy Henry St John organisierte die Quebec Expedition Gemalde von Charles Jervas Die Expedition war eine Idee von Robert Harley und basierte auf Planen aus dem Jahr 1708 Aufgrund einer Erkrankung Harleys fuhrte Henry St John den grossten Teil der vorbereitenden Planungen durch Absicht der Quebec Expedition war es die britische Macht auf See zu demonstrieren Die Expeditionsleiter Konteradmiral Hovenden Walker und Brigadier John Hill wurden aufgrund ihrer politischen Einstellung und ihrer Beziehungen zur Krone ausgewahlt selbst gegenuber der Admiralitat hielt man die Plane geheim Trotz der Geheimhaltung gelang es franzosischen Spionen die britischen Absichten herauszufinden und die Behorden in Quebec zu warnen Die Expedition sollte in Boston ausgerustet werden doch die Stadt war bei der Ankunft der Schiffe nicht vorbereitet und die Behorden der Kolonie Massachusetts hatten grosse Schwierigkeiten Vorrate fur drei Monate zusammenzubringen Walker hatte auch Muhe fur das Navigieren auf dem Sankt Lorenz Strom Lotsen und Seekarten zu finden Die Expedition erreichte ohne Zwischenfalle den Sankt Lorenz Golf doch Nebel tuckische Stromungen und starke Winde trieben die Flotte zum nordlichen Ufer hin nahe einer heute als Pointe des Anglais bezeichneten Ortschaft wo die Schiffe kenterten Walker brach die Expedition ab und kehrte nach England zuruck Obwohl die Quebec Expedition fehlschlug verfolgte Harley seine Hochseemarine Strategie weiter Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Zwischenhalt in Boston 3 Katastrophe 4 Ruckkehr 5 Franzosische Aktionen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Samuel Vetch schlug erstmals 1708 eine ahnliche Expedition vorIm Oktober 1710 nahmen regulare britische Truppen und amerikanische Kolonisten die franzosische Festung Port Royal in Akadien ein beim heutigen Annapolis Royal in Nova Scotia 1 Francis Nicholson der Kommandeur der Expedition brachte die Siegesnachricht nach London Dort setzten sich er und Jeremiah Dummer Reprasentant der Province of Massachusetts Bay fur eine Expedition nach Quebec der wichtigsten Siedlung Neufrankreichs ein 2 Nach einer Regierungsumbildung im August 1710 war Robert Harley zum Schatzkanzler ernannt worden Harley wollte die britischen Streitkrafte neu ausrichten und strebte nach einer Hochseemarine auf Kosten eines reduzierten Heeres 3 Mit einem erfolgreichen von ihm konzipierten Feldzug wollte er auch den anhaltenden Einfluss seines politischen Rivalen des Duke of Marlborough zuruckdrangen Zu diesem Zweck ordnete er See und Landexpeditionen zur Eroberung Quebecs an 4 Aufgrund einer schweren Erkrankung ubernahm sein Staatssekretar Henry St John der spatere Viscount Bolingbroke den grossten Teil der Planungen 5 Der Angriffsplan basierte auf Uberlegungen die Samuel Vetch in den Jahren 1708 und 1709 angestellt hatte Eine Marine Expedition sollte regulare Truppen und koloniale Milizen den Sankt Lorenz Strom hinauf transportieren Zum Oberkommandierenden wurde Konteradmiral Hovenden Walker bestimmt wahrend Brigadier John Hill das Kommando uber die Landstreitkrafte erhielt 6 Walker der erst im Marz zum Konteradmiral befordert worden war durfte aufgrund seiner Freundschaft mit St John und seiner politischen Ansichten Unterstutzer der Tories ausgewahlt worden sein 5 Mit der Wahl Hills wollte sich St John wahrscheinlich beim koniglichen Hof einschmeicheln Hill war ein Bruder von Abigail Masham einer Vertrauten von Konigin Anne sowie ein Cousin von Sarah Churchill Duchess of Marlborough 7 Funf von Marlboroughs Regimentern in Flandern und zwei in Grossbritannien stationierte Regimenter bildeten die rund 5000 Mann zahlende Landstreitmacht 4 Die Flottille stach im April und Mai 1711 von verschiedenen sudenglischen Hafen aus in See 8 Ihr Ziel war ein streng gehutetes Geheimnis Weder Walker noch die Admiralitat waren uber das Ziel informiert worden Um Spione zu tauschen hatten die Schiffe nur so viele Vorrate an Bord wie fur eine Fahrt in europaischen Gewassern ublich 5 9 Zwischenhalt in Boston BearbeitenIm Juni 1711 traf Francis Nicholson mit Nachrichten und Details zu den Expeditionsplanen in Boston ein Kurzerhand wurde ein Treffen von Kolonialgouverneuren in New London Connecticut vereinbart 9 Die See Expedition sollte in den Neuengland Kolonien aufgebotene Miliztruppen umfassen Von Connecticut bis Pennsylvania aufgebotene Truppen sollten unter Nicholsons Fuhrung dem Hudson River und dem Lake Champlain entlang bis nach Montreal marschieren 10 Die kolonialen Truppen fur Walkers See Expedition standen unter dem Kommando von Samuel Vetch der 1710 Gouverneur von Nova Scotia geworden war Sie umfassten 1500 Mann meist aus Massachusetts mit kleineren Kontingenten aus New Hampshire und Rhode Island 11 Die Flottille erreichte Boston am 24 Juni und die britischen Truppen gingen auf Noodle s Island heutiger Standort des Logan International Airport an Land Laut dem Historiker Samuel Adams Drake war die Flottille die beeindruckendste die jemals den Atlantik unter englischer Flagge uberquert hatte 12 Da sie Grossbritannien mit unzureichenden Vorraten verlassen hatte erwarteten ihre Organisatoren in Boston vollumfanglich versorgt zu werden Die Anzahl Soldaten und Seeleute uberstieg die damalige Einwohnerzahl Bostons so dass die Umsetzung dieses Vorhabens grosse Probleme bereitete 13 Gesetze wurden erlassen um Wucherei seitens der Handler zu verhindern Den Einwohnern war es bei Strafe verboten Deserteure bei sich aufzunehmen laut zeitgenossischen Quellen offenbar ein ernstes Problem 14 Wahrend des funfwochigen Aufenthalts in Boston versuchte Walker vergeblich Flusslotsen anzuwerben die Erfahrung mit Navigieren auf dem Sankt Lorenz Strom hatten Sogar Kapitan Cyprian Southack der als einer der besten Seefahrer der Kolonie galt gab zu verstehen dass er nie uber die Mundung des Stroms hinaus gesegelt sei 15 Walker beabsichtigte sich hauptsachlich auf einen Franzosen zu verlassen den er vor der Abreise in Plymouth mitgenommen hatte Vetch hingegen hegte grosses Misstrauen gegenuber dem Franzosen Er schrieb er sei nicht nur ein ignoranter angeberischer fauler betrunkener Kerl sondern fuhre auch nichts Gutes im Schilde Nach diesem Bericht bestach Walker einen Herrn Paradis den Kapitan einer gekaperten franzosischen Schaluppe damit dieser als Lotse diene 16 Auf den Seekarten die Walker zusammengetragen hatte fehlten detaillierte Angaben uber das Gebiet des Sankt Lorenz Stroms ebenso in William Phips Tagebuch der Expedition von 1690 Walker befragte einige Teilnehmer von Phips Expedition deren ungenaue Schilderungen nicht dazu beitrugen seine Bedenken uber die zu erwartenden Gefahren zu zerstreuen Diese Bedenken bewogen ihn dazu seine grossten und schwersten Schiffe bloss fur Patrouillenfahrten einzusetzen Als neues Flaggschiff wahlte er die Edgar 70 Kanonen 17 Katastrophe Bearbeiten nbsp Auf dieser Karte von 1733 ist die Unglucksstelle mit einem roten Punkt markiertAm 30 Juli segelte die Flottille aus Boston los Sie bestand aus verschiedenen britischen und kolonialen Schiffen darunter neun Kriegsschiffe zwei Bombarden sowie 60 Transport und Versorgungsschiffe Die Schiffe transportierten 7500 Soldaten und etwa 6000 Seeleute Am 3 August erreichte die Flottille die Kuste von Nova Scotia wo Samuel Vetch die Schiffe um Cape Breton und Cape North in den Sankt Lorenz Golf lotste 18 Am Morgen des 18 August als die Expedition gerade dabei war die Mundung des Sankt Lorenz Stroms zu erreichen begann der Wind stark von Nordwesten her zu wehen Walker sah sich gezwungen sich in der Gaspe Bucht in Sicherheit zu bringen Am Morgen des 20 August drehte der Wind auf Sudost und den Schiffen war es moglich langsam an der Westspitze der Insel Anticosti vorbei zu segeln bis der Wind nachliess und dichter Nebel aufzog Am 22 August frischte der Wind etwas auf und der Nebel verzog sich zeitweise doch nicht genug um bis zur Kuste zu sehen Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Flottille an einer Stelle wo der Sankt Lorenz Strom etwa 110 Kilometer breit ist und sich markant zu verengen beginnt In dieser Gegend liegen vor dem Nordufer beim heutigen Ort Pointe des Anglais zahlreiche kleine Inseln darunter die Ile aux Œufs Eierinsel sowie felsige Untiefen Nach Rucksprache mit den Lotsen gab Walker um etwa 20 Uhr das Signal um die Flottille ungefahr auf Sudwestkurs anzufuhren 19 Walker glaubte sich in der Mitte des Stroms zu befinden als er den Befehl erteilte Tatsachlich befand er sich aber rund 32 km nordlich des geeigneten Kurses und starke Stromungen lenkten seine Schiffe in Richtung Nordwesten Bei Ostwind naherte sich die Flottille allmahlich der Ile aux Œufs 20 Als Kapitan George Paddon um 22 30 Uhr berichtete dass unmittelbar vor ihnen Land gesichtet worden sei nahm Walker falschlicherweise an dass sie sich dem Sudufer naherten Kurz bevor er zu Bett ging gab er den Befehl einen nordlicheren Kurs einzuschlagen 21 Einige Minuten spater wurde Walker von einem Armeeoffizier namens Goddard geweckt der behauptete vor sich die Brandung zu sehen Walker ignorierte die Warnung doch etwas spater kehrte Goddard zuruck und bestand darauf dass der Vizeadmiral auf das Deck komme sonst seien sie verloren 22 Im Morgenmantel kam Walker auf das Deck und sah dass das Schiff vom Ostwind zur westlichen Leekuste getrieben wurde Der franzosische Lotse kam ebenfalls an Deck und machte ihn auf den wahren Standort aufmerksam Walker befahl unverzuglich die Ankerseile zu kappen und gegen den Wind zu segeln um der Gefahr zu entkommen 23 Zwei der Kriegsschiffe die HMS Montague und die HMS Windsor bekundeten mehr Muhe und ankerten uber Nacht an einer gefahrlichen Stelle umgeben von Brechern Die ganze Nacht durch horte Walker Schreie der Not Als sich der Nebel lichtete sah er Schiffe die in einiger Entfernung auf Grund gelaufen waren 22 Ein Neuenglander schrieb dass er das Kreischen der sinkenden ertrinkenden scheidenden Seelen gehort habe 24 Um 2 Uhr morgens flaute der Wind ab und drehte dann nach Nordwesten Dem grossten Teil der Flotte gelang es sich von der Kuste fernzuhalten 22 Wahrend die Flottille nach Uberlebenden suchte dauerte es drei Tage bis das ganze Ausmass der Katastrophe ersichtlich wurde 25 Sieben Transportschiffe und ein Versorgungsschiff waren gesunken In Walkers erstem Bericht war von 884 ertrunkenen Soldaten die Rede spatere Berichte revidierten diese Zahl auf 740 Dazu gehorten einige mitgereiste Frauen 26 Der Historiker Gerald Graham zahlt rund 150 tote Seeleute hinzu die in den Berichten der Armee nicht erwahnt worden waren Somit durfte die Zahl der Todesopfer bei 890 gelegen haben 27 Am 25 August nach Bergung der letzten Uberlebenden und Befragung einiger Lotsen beschlossen Walker und Hill den Abbruch der Expedition 25 Vetch machte direkt Walker fur die Katastrophe verantwortlich Meiner bescheidenen Meinung nach kann das Ungluck auf keinen Fall der Schwierigkeit des Navigierens angelastet werden sondern unserem falschen Kurs der uns unausweichlich dem Nordufer zutrieb 28 Die Flottille segelte vom Sankt Lorenz Golf weg und ankerte am 4 September bei Spanish River dem heutigen Hafen von Sydney Nova Scotia Dort beratschlagte man sich ob stattdessen die Franzosen in der Siedlung Plaisance auf Neufundland angegriffen werden sollten Angesichts des zu Ende gehenden Sommers der fur eine Uberwinterung in der Region ungenugenden Vorrate und Geruchten uber starke Verteidigungsanlagen in Plaisance entschied sich der Rat der Offiziere gegen einen Angriff und beschloss die Ruckkehr nach Grossbritannien 29 30 Ruckkehr BearbeitenFrancis Nicholson erfuhr von der Katastrophe als er mit seinen Truppen am Lake George lagerte woraufhin er den Feldzug abbrach 31 Die See Expedition blieb auf der Heimkehr vom Ungluck verfolgt Walker hatte zuvor nach New York geschrieben und um Unterstutzung durch die HMS Feversham sowie jegliche weitere verfugbare Versorgungsschiffe ersucht Ohne dass er etwas davon ahnte liefen die HMS Feversham und die Transporter Joseph Mary und Neptun am 7 Oktober an der Kuste von Cape Breton auf Grund wobei mehr als 100 Manner ums Leben kamen diese Nachricht erreichte London erst im November Am 10 Oktober kam die Flottille in Portsmouth an Walkers Flaggschiff die HMS Edgar explodierte einige Tage spater moglicherweise aufgrund falscher Handhabung von Schiesspulver 32 Als Folge davon verlor Walker zahlreiche wichtige Papiere auch das Tagebuch von William Phips soll bei der Explosion zerstort worden sein 33 Trotz der Ausmasse des Scheiterns der Expedition hielten sich die politischen Folgen in Grenzen Harley verfolgte die aggressive Hochseepolitik mit der Grossbritanniens Feinde in Schach gehalten werden sollten weiter Zu diesem Zweck entzog er den europaischen Feldzugen des Heeres weitere Geldmittel 3 Da das Projekt durch die amtierende Regierung organisiert worden war war sie nicht daran interessiert die Ursachen des Scheiterns genauer zu untersuchen Walker wurde verstandnisvoll von der Konigin empfangen und sowohl er als auch Hill erhielten neue Einsatze 34 Spater schrieb Walker einen detaillierten und freimutigen Bericht basierend auf seinen Erinnerungen sowie geretteten Tagebuchern und Papieren Der Beginn der Herrschaft Georgs I fuhrte zu zahlreichen Wechseln in Machtpositionen woraufhin Walker 1715 seines Ranges enthoben wurde 35 Allgemein machte man in Grossbritannien die ungenugende Unterstutzung durch die Kolonien fur das Scheitern verantwortlich als Grunde galten Geiz und Dickkopfigkeit 36 Die Kolonien wiesen diese Anschuldigungen zuruck Francis Nicholson und Gouverneur Joseph Dudley beschuldigten stattdessen Walker 37 Die Beziehungen zwischen der Heeresfuhrung und der kolonialen Bevolkerung waren wahrend des Aufenthalts der Truppen nahe Boston nicht immer herzlich gewesen Sie gaben einen Vorgeschmack auf die angespannten Beziehungen zwischen Zivilisten und militarischen Besatzern in den Jahren vor dem Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg Einer von Hills Offizieren schrieb von der schlechten Wesensart und Bitterkeit dieser Leute deren Regierung Doktrin Umgangsformen Heuchelei und Scheinheiligkeit nicht unterstutzbar sind sollten sie nicht unter straffere Fuhrung gebracht werden wurden die Kolonisten jeden Tag starrkopfiger und ungehorsamer werden 38 Die Kolonisten ihrerseits nahmen mit einiger Entrustung zur Kenntnis dass sowohl Walker als auch Hill keinerlei Konsequenzen fur das Scheitern der Expedition zu tragen hatten 39 Franzosische Aktionen BearbeitenDie franzosischen Behorden waren bereits im Marz 1711 gewarnt worden dass Nicholson eine Expedition gegen Quebec organisiere Sie waren auch uber die Zusammensetzung von Hills Streitmacht im Bilde jedoch bis Juli in Unkenntnis uber deren Ziel 40 Philippe de Rigaud de Vaudreuil der Gouverneur von Neufrankreich entsandte Anfang Juni Louis Denys de La Ronde nach Boston unter dem Vorwand einen Gefangenenaustausch zu beaufsichtigen La Ronde erhielt geheime Anweisungen die dortigen Behorden davon zu uberzeugen die Unterstutzung fur die britischen Truppen vorzuenthalten Am 8 Juni zufalligerweise am selben Tag wie Nicholson traf La Ronde in Boston ein Seine Bemuhungen die Meinung der Kolonisten zu beeinflussen waren offensichtlich nicht von Erfolg gekront Nicholson wurde auf die Aktivitaten La Rondes aufmerksam und liess ihn verhaften Nachdem Kopien seiner geheimen Anweisungen an Bord eines gekaperten franzosischen Schiffes gefunden worden waren hielt man La Ronde bis November in Boston gefangen 41 Gouverneur Vaudreuil wurde im August erneut gewarnt dass eine Expedition gegen Quebec und Montreal geplant werde Er bot seine Miliz auf und scharte lokale Indianerstamme zusammen Vaudreuil bereitete so gut es ging die Verteidigungsanlagen vor und versetzte die gesamte Kolonie in Kriegszustand 42 Mitte Oktober erfuhr Quebec dass grosse Schiffe sich naherten was die Anspannung weiter erhohte Es stellte sich heraus dass diese Schiffe franzosisch waren An Bord eines der Schiffe befand sich ein Kundschafter den Vaudreuil am 19 September ausgesandt hatte um nach der britischen Flottille Ausschau zu halten Der Kundschafter berichtete von sieben gekenterten Schiffen und schatzte die Verluste auf 1500 Mann 43 Obschon die Einheimischen bereits mit der Plunderung der Wracks begonnen hatten organisierte die Kolonie eine formelle Bergungsoperation die verschiedene Gegenstande wie Anker Ketten Zelte und Kanonen fand Die geborgenen Gegenstande wurden versteigert 44 Literatur BearbeitenJames Carr Seeds of Discontent the Deep Roots of the American Revolution 1650 1750 Bloomsbury New York 2008 ISBN 978 0 8027 1512 8 Gerald S Graham The Walker Expedition to Quebec 1711 Hrsg The Champlain Society Toronto 1953 ISBN 0 8371 5072 8 Frederick Hervey The Naval History of Great Britain Band 3 J Bew London 1779 OCLC 5053540 online Francis Parkman France and England a Half Century of Conflict Little Brown Boston 1893 OCLC 10205640 Brendan Simms Three Victories and a Defeat The Rise and Fall of the First British Empire Penguin Books London 2008 ISBN 978 0 14 028984 8 Einzelnachweise Bearbeiten Parkman France and England a Half Century of Conflict S 149 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 156 a b Simms Three Victories and a Defeat S 64 66 a b Parkman France and England a Half Century of Conflict S 157 a b c Gerald S Graham Hovenden Walker In Dictionary of Canadian Biography 24 Bande 1966 2018 University of Toronto Press Toronto englisch franzosisch Hervey The Naval History of Great Britain S 317 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 157 158 Hervey The Naval History of Great Britain S 318 a b Parkman France and England a Half Century of Conflict S 158 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 159 Drake The Border Wars of New England S 275 Drake The Border Wars of New England S 270 Graham The Walker Expedition to Quebec S 23 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 161 Graham The Walker Expedition to Quebec S 26 Graham The Walker Expedition to Quebec S 28 Graham The Walker Expedition to Quebec S 29 30 Graham The Walker Expedition to Quebec S 30 31 Graham The Walker Expedition to Quebec S 33 34 Graham The Walker Expedition to Quebec S 34 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 165 a b c Graham The Walker Expedition to Quebec S 35 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 166 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 167 a b Graham The Walker Expedition to Quebec S 36 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 167 168 Graham The Walker Expedition to Quebec S 44 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 170 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 174 Graham The Walker Expedition to Quebec S 38 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 170 171 Graham The Walker Expedition to Quebec S 39 Drake The Border Wars of New England S 282 Graham The Walker Expedition to Quebec S 45 50 Graham The Walker Expedition to Quebec S 51 52 Graham The Walker Expedition to Quebec S 46 Graham The Walker Expedition to Quebec S 40 Carr Seeds of Discontent S 106 Carr Seeds of Discontent S 108 Graham The Walker Expedition to Quebec S 17 19 Graham The Walker Expedition to Quebec S 25 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 171 Parkman France and England a Half Century of Conflict S 172 Graham The Walker Expedition to Quebec S 43 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quebec Expedition amp oldid 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