www.wikidata.de-de.nina.az
Pygmaeconus ist der Name einer Gattung von Schnecken aus der Familie der Kegelschnecken deren rund 6 bekannte Arten im Indopazifik leben Es sind mit 3 bis 9 mm Gehauselange und unter 1 bis knapp 2 mm Lange der Giftzahne die kleinsten bekannten Vertreter der Kegelschnecken PygmaeconusGehause von Pygmaeconus trailliiSystematikOrdnung SorbeoconchaUnterordnung HypsogastropodaTeilordnung Neuschnecken Neogastropoda Uberfamilie ConoideaFamilie Kegelschnecken Conidae Gattung PygmaeconusWissenschaftlicher NamePygmaeconusPuillandre amp Tenorio 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Arten 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Kegelschnecken der Gattung Pygmaeconus tragen ein sehr kleines breitbauchig kegelformiges oft gedrungenes und gerundetes Schneckenhaus das bei ausgewachsenen Schnecken 3 bis 9 mm Gehauselange erreicht Das hohe kegelformige Gewinde nimmt fast ein Drittel der gesamten Gehauselange ein und hat einen geraden oder leicht konvexen Umriss Die Nahtrampen sind flach oder konvex der Protoconch weniggewindig Die Umgange des Teleoconchs sind konvex und ganz glatt oder mit 1 bis 2 Rillen Die Schulter gerundet der Umriss des Korperumgangs konvex Knotchen fehlen meist doch kann es einige wenige grosse gerundete und hinfallige Knoten geben Die Oberflache des Korperumgangs ist mit einer wechselnden Anzahl winziger erhabener spiraliger Schnure in regelmassigen Abstanden skulpturiert Das Operculum ist klein Das glatte durchscheinende Periostracum ist gelblich Die mit einer Giftdruse verbundenen Radulazahne sind im Verhaltnis zur Schnecke gross und fast ein Funftel so lang wie das Schneckenhaus Ihr Vorderabschnitt ist viel kurzer als der Hinterabschnitt An einem Zahn sitzen ein Widerhaken 3 Spreiten und 1 kleines Zahnchen Der Schaft hat eine stumpfe Falte wahrend ein Sporn an der Basis fehlt Die Radulazahne ahneln denen der Kalifornischen Kegelschnecke die im Gegensatz zu den meisten Kegelschnecken als Generalist Ringelwurmer Schnecken Muscheln Fische und Garnelen frisst Fressverhalten und Beutetiere der Pygmaeconus Kegelschnecken sind unbekannt doch wird auf Grund der Zahnform vermutet dass sie ein ahnlich breites Beutespektrum wenn auch in geringerer Korpergrosse haben Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Zwergkegelschnecken der Gattung Pygmaeconus sind im Indopazifik verbreitet und durch Fundorte vor Australien Papua Neuguinea Indonesien den Philippinen Malaysia und Thailand bekannt Sie leben in der Gezeitenzone und bis in Meerestiefen von etwa 40 m zwischen Seegras und Algen wahrend tote Gehause auch in Karallengeroll und Muschelschill zu finden sind Arten BearbeitenZur Gattung Pygmaeconus werden folgende 6 Arten gezahlt Pygmaeconus micarius Hedley 1912 Pygmaeconus molaerivus Dekkers 2016 Pygmaeconus papalis Weinkauff 1875 Pygmaeconus traillii A Adams 1855 Pygmaeconus visseri Delsaerdt 1990 Pygmaeconus wallacei Lorenz amp Morrison 2004 Literatur BearbeitenNicolas Puillandre Manuel J Tenorio 2017 A question of rank DNA sequences and radula characters reveal a new genus of cone snails Gastropoda Conidae Journal of Molluscan Studies 83 2 S 200 210 doi 10 1093 mollus eyx011Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pygmaeconus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pygmaeconus amp oldid 184982378