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Der Prasilsky potok deutsch Stubenbach abschnittsweise auch Marchbach und Veitbach ist ein rechter Zufluss der Kremelna in Bayern und Tschechien Prasilsky potok Marchbach Stubenbach VeitbachDer Prasilsky potok an der Bisonfarm PrasilyDer Prasilsky potok an der Bisonfarm PrasilyDatenGewasserkennzahl CZ 1 08 01 026Lage Bayern TschechienFlusssystem ElbeAbfluss uber Kremelna Otava Moldau Elbe NordseeQuelle Sudosthang des Lackenberges Bayerischer Wald49 5 54 N 13 19 22 O 49 098343055556 13 322669444444 1115Quellhohe 1115 m 1 Mundung bei der Wustung Serluv Dvur in die Kremelna49 134840833333 13 387135277778 810 Koordinaten 49 8 5 N 13 23 14 O 49 8 5 N 13 23 14 O 49 134840833333 13 387135277778 810Mundungshohe 810 m n m 1 Hohenunterschied 305 mSohlgefalle 26 Lange 11 6 km 1 Einzugsgebiet 45 1 km 1 Abfluss 1 MQ 1 43 m s Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 3 Zuflusse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Marchbach entspringt am Sudosthang des Lackenberges Plesna 1337 m im Bayerischen Wald Seine Quelle liegt in einem Moor am Waldsattel Auf dem Kanapee nahe der deutsch tschechischen Grenze An seinem nach Sudosten fuhrenden Oberlauf fliesst der Bach etwa 700 m durch deutsches Gebiet und bildet dann auf drei Kilometern die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien Die bewaldete Talmulde des Stubenbaches verlauft auf diesem Abschnitt sudlich der Zdanidla Steindlberg 1309 m n m und nordlich des Scheuereckberges 1193 m vorbei an den Wustungen Horni Zdanidla Obersteindlberg und Pomezi Gsenget wo der grenzuberschreitende Wanderweg Prasily Scheuereck am Gsenget den Bach uberquert Am nordlichen Fusse des Schachtenhausriegels 1168 m fliesst der Marchbach Prasilsky potok auf tschechisches Territorium Ab der Einmundung des Hochfichtenbachl wird der Bach im deutschen Sprachgebrauch Stubenbach genannt Zwischen dem Polednik Mittagsberg 1315 m n m und seinem Vorgipfel Skalka Kleine Riegeln 1237 m n m sowie der Zdanidla bildet der Prasilsky potok im Bohmerwaldhauptkamm mit nordnordostlicher Richtung bis zur Wustung Dolni Zdanidla Untersteindlberg ein ausgepragtes Kerbtal Anschliessend weitet sich das Tal und der Bach durchfliesst Prasily Der Unterlauf des Baches fuhrt westlich der Slunecna Sonnberg 996 m vorbei an den Wustungen Formberg Zadni Chalupy Hinterhauser und Vysoke Lavky Hohenstegen nach Norden auf die Kochanovske plane Kocheter Hochflache Ab der Einmundung des Jezerni potok wurde der Bach fruher Veitbach genannt Nach 11 6 Kilometer mundet der Prasilsky potok bei der Wustung Serluv Dvur Schorlhof in die Kremelna Das Einzugsgebiet umfasst 45 1 km der Durchfluss betragt an der Mundung 1 43 m s Der Bach fliesst auf seinem gesamten Lauf durch die Kernzonen der Nationalparks Bayerischer Wald und Sumava Geschichte BearbeitenDas Stubenbachtal das Teil koniglichen Waldhwozd war wurde erst im 18 Jahrhundert besiedelt Durch das Tal fuhrte der alte Zwiesler Steig von Bohmen nach Zwiesel Von 1948 bis 1991 lag das Tal im Sperrgebiet des Truppenubungsplatzes Dobra Voda sowie im Bereich des Eisernen Vorhangs Die abgesiedelten Ortschaften Vysoke Lavky und Zadni Chalupy wurden in den 1950er Jahren durch Panzer und Artilleriebeschuss zerstort Ebenso wurden auch die grenznahen Orte Pomezi Horni Zdanidla und Dolni Zdanidla dem Erdboden gleichgemacht Als einzige Ansiedlung am Prasilsky potok blieb lediglich Prasily bestehen das zusammen mit Dobra Voda den Sitz den Truppenubungsplatzes bildete 1997 wurde der Grenzubergang am Gsenget wieder fur Wanderer geoffnet Wegen der Lage in den Nationalparks erfolgte keine Wiederherstellung der Strasse von Prasily nach Bayern Zuflusse BearbeitenSmrkovy potok Hochfichtenbachl r am Gsenget Jezerni potok Seebach bzw Muhlbach r Abfluss des Prasilske jezero bei Zadni ChalupyWeblinks BearbeitenBeschreibung auf kct tabor czEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Vltava a jeji pritoky Prasilsky potok bei kct tabor cz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prasilsky potok amp oldid 221977680