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Portable Software uber franzosisch portable 1 aus lateinisch portare mit sich tragen auch Standalone Software oder USB Stick Ware genannt ist Software typischerweise Anwendungssoftware die ohne weitere Anpassungen oder Einrichtung Installationen auf verschiedenen Rechnern lauft Sie kann zum Beispiel auf einen Wechseldatentrager ubertragen oder kopiert und von dort aus auf jedem kompatiblen Rechner ausgefuhrt werden ohne sie auf diesem zu installieren Inhaltsverzeichnis 1 Motivation und Nutzen 2 Definition und Abgrenzung 3 Eigenschaften 3 1 Keine Installation notwendig 3 2 Keine Spuren auf dem Wirtssystem 3 3 Funktion mit eingeschrankten Rechten 4 Entwicklung portabler Programme 5 Grenzen portabler Programme 5 1 Hardwareplattform Abhangigkeit 5 2 Systemnahe Software 5 3 Rechtliche Probleme 5 4 Sicherheit im Unternehmen 5 5 Betriebssysteme und Portabilitat 5 5 1 Windows Software 5 5 2 Linux Software 5 5 3 Portable Betriebssysteme 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMotivation und Nutzen BearbeitenBestimmte Programme aber auch deren Einstellungen und personliche Daten mochten viele Nutzer an verschiedenen Computern zur Verfugung haben Mit Hilfe portabler Software konnen diese auf einen USB Stick oder einen anderen Wechseldatentrager kopiert werden so dass der Benutzer nur diesen Stick einstecken muss um Zugriff auf seine Programme und Einstellungen zu haben Da portable Software keine Spuren auf dem Wirtscomputer hinterlasst und keine Installation braucht kann man sie auch auf Computern nutzen auf denen diese Software nicht vorhanden ist obwohl man keine Administrator Rechte oder auch keine Schreibrechte auf einem System Datentrager hat Definition und Abgrenzung BearbeitenWozu eine Portable Software als portabel bzw unabhangig angenommen wird variiert etwas Teilweise wird die Unabhangigkeit innerhalb einer Betriebs system Installation gemeint d h die Anwendungsprogramme konnen also ohne Verlust der Funktionalitat im Verzeichnisbaum verschoben werden manchmal wird damit die Unabhangigkeit von einem spezifischen Hardwaresystem gemeint d h die Software ist auch auf anderen aber kompatiblen physikalischen Rechnersystemen voll funktionsfahig Die Unabhangigkeit spezifischer Betriebssystem Familien normalerweise als Plattformunabhangigkeit bezeichnet ist nicht gemeint wenn von Portabler Software gesprochen wird da das eine Qualitat ist die typischerweise uber die Nutzungsszenarien von Portabler Software hinausgeht Fur den haufigsten Nutzungsfall Anwendungsprogramme kann Portable Software auch als Variante einer Anwendungsvirtualisierung verstanden werden Mit einer weitergehenden Systemvirtualisierung konnen zwar ebenfalls portable Eigenschaften erzielt werden jedoch mit zusatzlichem Aufwand und weiteren Nachteilen Dateigrosse Leistungsfahigkeit schlechtere UX GUI Integration Eigenschaften BearbeitenPrinzipiell interagiert Portable Software nur wenig mit dem Betriebssystem bzw ist nicht oder nur schwach in dieses integriert Es hangt dementsprechend nur von einigen wenigen Eigenschaften des spezifischen Betriebssystems und des physischen Computersystems ab Keine Installation notwendig Bearbeiten Typischerweise braucht Portable Software keine Installation und kann direkt vom Tragermedium aus verwendet werden Manchmal wird sie auch durch Kopieren in ein beliebiges Wirtsrechner Verzeichnis gebrauchsfertig gemacht Meist kann die gebrauchsfertige Software auch nach Benutzung durch einfaches Kopieren dupliziert werden was fur eine einfache Datensicherung auf einem weiteren Datentrager sowie ein einfaches Weitergeben der Software vorteilhaft ist Portable Software wird haufig als gepacktes Archiv verbreitet welches nur in ein Verzeichnis entpackt werden muss ohne dass systemspezifische Installationsprogramme benotigt werden Dieses einfache Auspacken wird zum Teil irrefuhrend auch als Installieren bezeichnet obwohl keine tiefere Integration in das Wirtssystem stattfindet Wird eine portable Software doch installiert geht es dabei um die Einrichtung unter sehr nicht restriktiven Bedingungen d h der Ablageort kann frei gewahlt werden die vorausgesetzten Systembibliotheken sind minimiert und spezielle Nutzerrechte Admin oder Root sind nicht notwendig usw 2 3 Keine Spuren auf dem Wirtssystem Bearbeiten Im Idealfall hinterlasst portable Software keine Spuren auf dem Wirtssystem Spuren konnen einerseits Installationseintrage jeglicher Art zum Beispiel in der Registrierungsdatenbank im Benutzerprofil oder Ahnliches oder aber Benutzerdaten sein die nicht auf einem fremden Rechner zuruckbleiben sollten Funktion mit eingeschrankten Rechten Bearbeiten Auf dem Wirtssystem hat man haufig keine Administratorrechte Die Software soll daher auch mit eingeschrankten Rechten lauffahig sein Somit kann sie bei ordentlicher Konfiguration des Wirtssystems auch keinen ubermassigen Schaden anrichten Das ist allerdings nicht moglich wenn das Programm direkten Zugriff auf die Hardware oder gewisse Systemkomponenten braucht So benotigen z B die Verschlusselungsprogramme FreeOTFE oder TrueCrypt selbst im Portable Mode bzw Traveller Mode zum Ver bzw Entschlusseln des Wechseldatentragers Administratorrechte Entwicklung portabler Programme BearbeitenOft sind portable Programme angepasste Versionen von konventionellen installationsbedurftigen Programmen Um sie von diesen zu unterscheiden wird oft das Pradikat portable vorangestellt Es gibt auch Programme die beispielsweise bezuglich der Schreibzugriffe auf die Verhaltnisse der speziellen Datentrager meist Flash Speicher zugeschnitten sind Eine Sonderform ist U3 Software die nur von einem mit der proprietaren U3 Software vertraglichen USB Stick ausgefuhrt werden kann Jedoch kann nicht von jedem Programm eine portable Version erstellt werden Grenzen portabler Programme BearbeitenHardwareplattform Abhangigkeit Bearbeiten Anwendungen welche in einem Binarformat z B ELF oder PE vorliegen wurden von einem Compiler fur eine spezifische Hardwareplattform generiert z B IA 32 Verschiedene CPU Architekturen variieren in Befehlssatz Datenwortgrosse z B 32 Bit oder 64 Bit oder Byte order Das beschrankt den portablen Einsatz auf Plattformen der gleichen Hardware Ein portabler Ansatz zur Umgehung dieser Problematik sind sogenannte Fat Binaries die Varianten fur mehrere Hardwareplattformen enthalten Beispielsweise setzt Apple seit 2006 Fat Binaries ein hier Universal Binaries genannt um den problemarmen Ubergang von den PowerPC CPUs zu den Intel CPUs zu ermoglichen 4 Systemnahe Software Bearbeiten Nicht alle Programme eignen sich zur Verwendung als portable Software Beispielsweise benotigen Virenwachter Systemwerkzeuge und andere systemnahe Software die Moglichkeit tief ins System einzugreifen Deren portable Versionen haben eine geringere Bedeutung weil sie in der Regel nicht den gleichen Funktionsumfang wie installierte Software aufweisen konnen Allgemeine Anwendungsprogramme zum Beispiel Text Editoren und E Mail Clients kommen hingegen meist ohne Systemeingriffe aus und eignen sich fur den portablen Einsatz So ist zum Beispiel das Office Paket LibreOffice in einer portablen Version verfugbar Rechtliche Probleme Bearbeiten Neben den technischen Aspekten spielen beim Einsatz als portable Software auch die Software Lizenz und etwaige Kopierschutz Mechanismen eine Rolle Haufig ist das Kopieren von Software vom Hersteller oder Lizenzgeber unerwunscht und wird in der Lizenzvereinbarung verboten Ein Kopierschutz bindet ein Programm oft an ein bestimmtes System das Binden an einen mobilen Datentrager ist technisch aufwandig und in der Regel nicht vorgesehen Daher spielt hier freie Software eine entscheidende Rolle weil sie dem Benutzer das Recht auf eine unbeschrankte Benutzung auch als portable Software zusichert Jedoch verhindert die freie aber strenge GPL Lizenz manchmal das statische Einlinken von Bibliotheksabhangigkeiten um portable Programme zu erzeugen Die GPL unter der viele Bibliotheken stehen schliesst dieses aus wenn das Programm selbst einer weniger restriktiven oder proprietaren Lizenz unterliegt 5 Sicherheit im Unternehmen Bearbeiten IT Verantwortliche sind fur die Konfiguration und Sicherheit der Systeme im Unternehmensnetzwerk verantwortlich Wechseldatentrager und die darauf enthaltenen Daten und Programme entziehen sich jedoch deren Kontrolle und stellen ein Risiko dar Vorbeugend ist es teilweise ublich USB Anschlusse im BIOS oder im Betriebssystem des Rechners zu sperren oder das Ausfuhren von Programmen von externen Medien zu unterbinden Betriebssysteme und Portabilitat Bearbeiten Windows Software Bearbeiten Windows mit seinen MS DOS Wurzeln besitzt keinen fixen Standard oder eine feste Ubereinkunft uber den Installationspfad von Programmen der Anwender wird bei Installationen praktisch immer zu einem Zielpfad befragt Dadurch sind variierende Ausfuhrungspfade von Programmen haufig kein Problem sowohl auf Betriebssystem wie auch auf Anwendungseite im Gegensatz zu unixoiden Betriebssystemen 6 bei denen sich Standardorte durchgesetzt haben Die der Portabilitat dienliche Ausfuhrbarkeit von Programmen aus beliebigen Installations verzeichnissen heraus siehe 7 Zeile 9 mit eigenen lokalen Bibliotheken Private DLLs 8 ist etwas das Windows seinem MS DOS Ursprung verdankt die meisten DOS Programme sind portabel und nur wenige benotigen spezielle TSR Programme welche beim Systemstart geladen werden mussen Auch kommt dem Erstellen portabler Software fur Windows zugute dass Abwartskompatibilitat fur diese Software Plattform eine hohe Prioritat hat stabile Funktionsschnittstellen Verzeichnisstruktur etc es wird also viel Aufwand betrieben um die Ausfuhrbarkeit binarer Programme uber eine breite Palette an Windowsversionen und deren Updates zu gewahrleisten 9 Jedoch ist die empfohlene Verwendung der zentralen Registrierungsdatenbank seit Windows 95 anstelle lokaler INI Dateien ein Hindernis fur Portabilitat unter Windows 10 Speichern Programme ihre Konfigurationsdaten in der Registry konnen diese nicht ohne weiteres zwischen verschiedenen Rechnern kopiert werden und oft ist auch nicht dokumentiert in welchem Teil dieser Datenbank ein Programm seine Einstellungen ablegt damit man Registrierungsdateien nutzen konnte Eine verstreute Speicherung von Programmdaten in mehreren Systemverzeichnissen Profil Personliche Einstellungen Personliche Lesezeichen etc im Rahmen der Multiuserverwaltung verkompliziert die Portabilitat ebenfalls Seit Windows Vista konnen Programme zudem im Standard Programme Ordner nicht mehr ohne Weiteres schreiben Benutzerkontensteuerung weshalb sie ihre Einstellungen seither in aller Regel in Unterordnern von APPDATA Anwendungsdaten oder HKCU Software ablegen was sie gleichzeitig multiuserfahig macht Software die ursprunglich nicht aus der Windows Welt stammt nutzt meist einen mit einem Punkt beginnenden Ordner direkt im Profilverzeichnis Die Verwendung als im Normalfall nicht multiuserfahige portable Software mussen die Programme dann allerdings explizit unterstutzen indem sie es erlauben Einstellungen in einem Pfad relativ zur Anwendungsdatei abzulegen Einige Programme insbesondere wenn sie ansonsten portabel sind fragen den Benutzer bei der Installation oder beim ersten Start welche Art der Speicherung ihrer Konfiguration er bevorzugt in der Registrierungsdatenbank als Dateien in APPDATA oder als Dateien im Installationsverzeichnis Mit letzterer Option wird das Programm zu portabler Software Linux Software Bearbeiten Unter Linux werden Programme typischerweise tief ins Betriebssystem integriert d h mit diesem zusammen kompiliert und ausgeliefert Linux Distribution Diese schwache Differenzierung 11 12 zwischen Anwendungen und Betriebssystem und damit nur schwach ausgepragtes binares und stabiles Plattformkonzept 13 14 15 16 17 erschwert die Erstellung portabler Anwendungen deutlich 18 Dazu gehort die im Allgemeinen strikte systemweite 11 Verwaltung von Anwendungen und Programmbibliotheken per Paketverwaltung die Portabilitat erschweren Nach einer Analyse des klik Projekts uber die verschiedenen Paketverwaltungssysteme unter Linux fehlen den am haufigsten genutzten Systemen RPM und APT wichtige Fahigkeiten um portable Installationen zu ermoglichen Zu den fehlenden Eigenschaften gehoren die Installierbarkeit ohne Root Rechte Non root package installation die Unmoglichkeit das System oder andere Applikationen zu beschadigen Impossible to mess base system Impossible to mess other apps und die Moglichkeit mehrere Versionen einer Anwendung zu installieren Multiple versions coexist 2 18 Auch das Umplatzieren Relocation von Anwendungsprogrammen zwischen verschiedenen Verzeichnissen ist in Linux nicht vorgesehen Pfade werden typischerweise zur Compilezeit in der Anwendung hart codiert 19 Die zum Autopackage gehorende Bibliothek binreloc bietet eine Funktionalitat vergleichbar der Win32 API Funktion GetModuleFilename wodurch Verzeichnis relokierbare Anwendungen und Bibliotheken moglich werden Auch konnen die Unterschiede der Linux Distributionen untereinander also die Variationen in Verzeichnisbaumstruktur und den mitgelieferten Bibliotheken ein problemfreies portables Ausfuhren einer binaren Programmdatei verhindern 20 Der Entwicklungsansatz distributionsubergreifende und portable Anwendungen uber ein vollstandiges statisches Linken der Bibliotheksabhangigkeiten zu erzeugen ist technisch schwierig zu realisieren 16 21 kann auch durch Lizenzkonflikte verhindert werden und wird u a aufgrund des Unterlaufens von Distributorinfrastruktur und updates in der Linux Community nicht gerne gesehen 22 Programmiertechnisch lassen sich portablere Programme auch mit privaten Bibliotheken 8 uber einen relativen Bibliothekspfad mit der Linker Option ORIGIN erzeugen 5 Vorteile dieses Ansatzes sind dass keine Benutzeranpassungen der Bibliothekspfade oder andere Skripte notig sind im Gegensatz zu LD LIBRARY PATH Ansatzen 5 und gleichzeitig die meisten Nachteile des statischen Linkens vermieden werden Es existieren einige Ansatze fur Installationssysteme die portablere und distributionsunabhangige Applikationen erlauben wie Autopackage RUNZ PortableLinuxApps 18 Klik Nachfolger Zero Install und CDE 23 Jedoch folgt jedes dieser Systeme einem anderen Ansatz und deckt damit einen anderen Teilaspekt der Portabilitat ab 3 Ausserdem finden diese Losungen bis jetzt nur begrenzte Verbreitung und Unterstutzung in der Linux Community u a wegen verbreiteter Bedenken gegen Nicht Paketmanagement basierte Losungen 24 25 26 Portable Betriebssysteme Bearbeiten Eine Spezialfall ist Portable Software die in ein eigenes Betriebssystem eingebettet ist und damit zur portablen Verwendung einen Neustart und Booten des Wirtsrechners erfordert Besonders bei Linux Software bei der die Erzeugung portabler und distributionsubergreifender Programme schwierig ist 16 18 20 existieren viele Losungen fur Anwendungssoftware mit portablen Linux basierenden Betriebssystemen Zahlreiche Linux Derivate bieten sogenannte Live CDs wie z B Knoppix die den Betrieb von einem Wechseldatentrager erlauben ohne Spuren auf dem Wirtsrechner zu hinterlassen Microsoft Windows musste zwar entsprechend den EULA immer auf einer festinstallierten Festplatte installiert werden und durfte damit offiziell nicht portabel verwendet werden Allerdings sind Endbenutzer Lizenzvertrage die nicht bereits vor dem Kauf vereinbart wurden d h denen ein Kaufer zum Beispiel erst nach dem Kauf bei der Installation zustimmt nach deutschem und osterreichischem Recht unwirksam Mit Microsoft Windows PE existiert allerdings eine abgespeckte Windows Variante die unter anderem auch fur eine Installation auf Wechselmedien konzipiert ist Zusatzlich gibt es auch Losungen von Drittanbietern wie zum Beispiel Bart s Preinstalled Environment 27 Siehe auch BearbeitenPortableAppsWeblinks BearbeitenPortableApps com Portable Applikationen fur Windows LupoPenSuite com de Lupo PenSuite fur Windows PortableLinuxApps org Portable Applikationen fur Linux PortableFreeware com Portable Applikationen fur Windows PendriveApps com Portable Applikationen fur WindowsEinzelnachweise Bearbeiten portabel Duden Bibliographisches Institut 2016 a b Simon Peter Comparison table Nicht mehr online verfugbar klik atekon de 29 Januar 2009 archiviert vom Original am 23 Dezember 2015 abgerufen am 26 Marz 2010 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot klik atekon de a b Thomas Leonard Zero Install Comparison with other systems 0install net 1 Januar 2010 abgerufen am 26 Marz 2010 englisch Apple Computer Universal Binaries and 32 bit 64 bit PowerPC Binaries in der Mac OS X ABI Mach O File Format Referenz 8 Marz 2006 abgerufen am 13 Juli 2006 a b c Eskild Hustvedt Our new way to meet the LGPL 8 Februar 2009 archiviert vom Original am 13 April 2014 abgerufen am 9 Marz 2011 englisch You can use a special keyword ORIGIN to say relative to the actual location of the executable Suddenly we found we could use rpath ORIGIN lib and it worked The game was loading the correct libraries and so was stable and portable but was also now completely in the spirit of the LGPL as well as the letter Hisham Muhammad The Unix tree rethought an introduction to GoboLinux www kuro5hin org 9 Mai 2003 abgerufen am 19 Dezember 2011 Unfortunately not all programs have the flexibility to be installed anywhere Occasionally hardcoded paths creep in even in programs that belong in userland which should at least theoretically allow themselves to be installed inside a user s home directory Arnaud Desitter Using static and shared libraries across platforms Row 9 Library Path ArnaudRecipes 15 Juni 2007 archiviert vom Original am 1 Juni 2008 abgerufen am 7 Juli 2010 englisch Win32 and then PATH a b Rick Anderson The End of DLL Hell microsoft com 11 Januar 2000 archiviert vom Original am 5 Juni 2001 abgerufen am 15 Januar 2012 Private DLLs are DLLs that are installed with a specific application and used only by that application Ian Murdock On the importance of backward compatibility 17 Januar 2007 archiviert vom Original am 14 Januar 2012 abgerufen am 4 Januar 2012 englisch http support microsoft com kb 256986 Beschreibung der Microsoft Windows Registrierung 3 Dezember 2007 a b Tony Mobily 2009 software installation in GNU Linux still broken and a path to fixing it www freesoftwaremagazine com 23 Juni 2009 archiviert vom Original am 26 Juni 2009 abgerufen am 23 Marz 2010 englisch Every GNU Linux distribution at the moment including Ubuntu confuses system software with end user software whereas they are two very different beasts which should be treated very very differently Benjamin Smedberg Is Ubuntu an Operating System 4 Oktober 2006 abgerufen am 20 Januar 2012 englisch Ubuntu isn t trying to be a platform for mass market application software it is trying to be the primary provider of both the operating system and all the application software that a typical user would want to run on his machine Most Linux distributions are like this and I think it is a dangerous trend that will stifle innovation and usability or even worse make the desktop irrelevant Michael Simms Handling misbehaving libraries in binary products Linux Game Publishing 18 August 2009 archiviert vom Original am 22 Februar 2014 abgerufen am 15 Januar 2012 englisch It is a bit of an arcane artform making a game that runs on all Linux versions libraries will load their own dependencies in a way we cannot control The biggest problem is that OpenAL and SDL try to dlopen libasound and on some machines libasound doesn t work with our binaries On others it can actually crash the whole game due to incompatibilities This is a common issue when dealing with unknown system configurations when sending out a binary only product into the world Peter Keller The Road to Hell Is Paved with Good Intentions 24 Mai 2005 archiviert vom Original am 23 November 2008 abgerufen am 12 Januar 2012 englisch Don t break APIs and behavior across revisions of dynamic libraries Yes this means YOU Linux This is one of the single greatest causes of portability failures Just Stop Doing It David Douthitt Why doesn t my bin sh script run under Ubuntu administratosphere wordpress com 20 Juli 2011 abgerufen am 10 Januar 2012 englisch In Ubuntu 6 10 the decision was made to replace the Bourne Again Shell bash with the Debian Almquist Shell or dash as bin sh in Ubuntu There was considerable uproar as using dash instead of the original bash caused numerous scripts to break If the focus of Ubuntu were to provide a stable and unchanging environment then their decisions would be different and would result in an improved customer experience a b c Evan Jones Portable Linux Binaries 13 Februar 2008 abgerufen am 10 Januar 2012 englisch Linux is not well known for its binary portability Libraries vary from system to system and the kernel interfaces have a tendency to change Recently I needed to build a binary on one system and run it on another It only used standard C library functions so I expected it to be easy It was not Eric Brown LSB 4 0 certifications aim to heal Linux fragmentation linuxfordevices com 8 Dezember 2010 archiviert vom Original am 24 Dezember 2013 abgerufen am 16 November 2011 englisch LSB helps to reduce fragmentation it does not eliminate it The issue of packaging and broader dependencies is still a big one for me at least writes Kerner The same RPM that I get for Fedora won t work on Ubuntu and Ubuntu DEB packages won t work on SUSE etc etc a b c d Simon Peter AppImageKit Documentation 1 0 PDF 38 kB PortableLinuxApps org 2010 S 2 3 archiviert vom Original am 29 November 2010 abgerufen am 29 Juli 2011 englisch Not easy to move an app from one machine to another If you ve used an app on one machine and decide that you would like to use the same app either under a different base operating system say you want to use OpenOffice on Fedora after having used it on Ubuntu or if you would simply take the app from one machine to another say from the desktop computer to the netbook you have to download and install the app again if you did not keep around the installation files and if the two operating systems don t share the exact same package format both of which is rather unlikely Mike Hearn Guide to Making Relocatable Applications BinReloc 2 0 autopackage org archiviert vom Original am 25 Januar 2009 abgerufen am 26 Januar 2012 englisch However most applications are not relocatable The paths where in they search for data files are usually hardd at compile time On Win32 applications and libraries are easily relocatable because applications and DLLs can use GetModuleFilename to obtain their full path a b Troy Hepfner Linux Game Development Part 2 Distributable Binaries gamedev net 1 Oktober 2007 archiviert vom Original am 13 Oktober 2007 abgerufen am 19 Dezember 2011 englisch Creating an executable that works on almost all Linux distributions is a challenge There are a number of factors that contribute to the problem Christoph Baus Yet another Unix nightmare statically linking libstdc 31 Mai 2005 archiviert vom Original am 10 Februar 2010 abgerufen am 15 Januar 2012 englisch Ulrich Drepper Static Linking Considered Harmful redhat com archiviert vom Original am 27 Mai 2010 abgerufen am 13 Januar 2012 englisch There are still too many people out there who think or even insist that static linking has benefits This has never been the case and never will be the case timothy CDE Making Linux Portability Easy Slashdot 12 November 2010 abgerufen am 21 Januar 2012 englisch A Stanford researcher Philip Guo has developed a tool called CDE to automatically package up a Linux program and all its dependencies including system level libraries fonts etc so that it can be run out of the box on another Linux machine without a lot of complicated work setting up libraries and program versions or dealing with dependency version hell Nicholas Vining Dear Linux Community We Need To Talk Gaslamp Games 13 Oktober 2010 abgerufen am 30 Januar 2011 englisch The Linux community in their infinite wisdom proceeds to flame the hell out of CDE We should all just be using package management Here is what I want to say and let my words be carried down from the mountaintops written on tiny stone tablets Package management is not a universal panacea Bruce Byfield Autopackage struggling to gain acceptance linux com 12 Februar 2007 archiviert vom Original am 31 Marz 2008 abgerufen am 21 Januar 2012 englisch If Hearn is correct the real lesson of Autopackage is not how to improve software installation but the difficulty perhaps the impossibility of large scale changes in Linux architecture this late in its history It s a sobering disappointing conclusion to a project that once seemed so promising Jeff Licquia Autopackage Considered Harmful licquia org 27 Marz 2005 abgerufen am 21 Oktober 2012 Bart PE Memento vom 17 Januar 2011 im Internet Archive Artikel auf pcwelt de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Portable Software amp oldid 232928628