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Die Platte ist eine 651 m u A hohe Erhebung im Grazer Stadtgebiet Den Gipfel bildet ein etwa 1 ha grosses Plateau in dessen Mitte die Stephanienwarte eine ehemalige Wetterstation steht Heute befindet sich am Turm eine moderne Umwelt und Luftgute Uberwachungsanlage Die Erhebung ist touristisch erschlossen und bietet ein Graz Panorama von der Stephanienwarte PlattePlatte von Osten Folling Hohe 651 m u A Lage Graz Steiermark OsterreichGebirge Grazer BerglandDominanz 1 48 km LineckbergSchartenhohe 103 m 3 PlattenkreuzKoordinaten 47 6 46 N 15 28 10 O 47 112777777778 15 469444444444 651 Koordinaten 47 6 46 N 15 28 10 OPlatte Graz Steiermark Gestein Schiefer PhylliteAlter des Gesteins PalaozoikumBesonderheiten Stephanienwarte AT Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Stephanienwarte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Platte liegt im Stadtbezirk Mariatrost in der Katastralgemeinde Wenisbuch Sie erhebt sich rund 250 m uber dem Tal des Mariatroster Baches und bildet zusammen mit dem nordwestlich angrenzenden Pfangberg ein kleines Massiv Nach Sudwesten verlauft ein Hugelkamm weiter zu Rosenberg und Reinerkogel im Norden trennt der Taleinschnitt von Wenisbuch die Erhebung von Lineckberg und Hauenstein Im Sudosten trennt die Rettenbachklamm die Platte vom Kogelberg Zufahrten mit dem Auto sind uber den Hinteren Plattenweg bis zu einem kleinen Parkplatz beim 2 Plattenkreuz moglich zu Fuss oder mit dem Fahrrad kann man bis zur Warte hinauf Stephanienwarte Bearbeiten nbsp Stephanienwarte1839 errichtete man unter der Schirmherrschaft des Rechnungsrates Franz Gobel einen holzernen Aussichtspavillon Der Standort befand sich zum damaligen Zeitpunkt noch im Bezirk Graz Umgebung Entworfen hat die erste Warte auf der Platte Wenzel Heger Sie verfiel in den Folgejahrzehnten trotz Renovierungsmassnahmen komplett 1 Am 6 April 1880 erwarb der Steirische Gebirgsverein den Gipfel der Platte mitsamt einem Servitut das einen freien Zugang zum Turm gewahrt Das Projekt von J G Wolf ging als Siegerprojekt aus sieben Einreichungen fur den Neubau der Warte hervor Sockel und Kanten sind aus vermauerten Bruchsteinen die Seitenflachen mit roten Ziegelsteinen aufgefullt 1 Die 18 Meter 2 hohe Warte betritt man durch einen Torbogen einem Erdgeschoss im Renaissance Stil folgt das Mittelgeschoss mit neubarocken Stilelementen Den Aussichtsbereich umlauft ein Eisengitter mit Ornamenten und auf vier Eisensaulen ruht das Blechdach 3 Nach der Grundsteinlegung im Juli 1880 fand am 19 September die Eroffnung der Warte statt Benannt ist sie nach Stephanie von Belgien verlobt im Marz 1880 und verheiratet im Mai 1881 mit Kronprinz Rudolf In den 1950er Jahren sorgte ein Turmaufseher fur Ordnung 1968 erfolgte eine Renovierung und der Osterreichische Versuchssenderverband benutzte die Warte fur seine Zwecke mit 1972 erwarb die Alpenvereinssektion Graz ein grosses Areal um die Stephanienwarte um es vor Verbauung zu schutzen 3 Ab 1977 war im Turm eine Funkleiteinrichtung des Landesfeuerwehrverbandes fur den Katastrophenschutz installiert die 1995 auf den Plabutsch verlegt wurde 1979 erfolgte eine neuerliche Renovierung ab 1989 kam eine Luftguteuberwachungsstation hinzu die 1991 fur Ozonmessung erweitert wurde Die Sektion Graz des Osterreichischen Alpenvereins ist momentaner Besitzer der Stephanienwarte die seit 2010 frei zuganglich ist 4 5 Am Kahlenberg in Wien gibt es eine Stephaniewarte Literatur BearbeitenRenate Kniely Aussichtswarten um Graz In Historisches Jahrbuch der Stadt Graz Band 38 39 Graz 2009 S 413 457 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kniely Aussichtswarten um Graz S 441 Stephanienwarte Platte auf outdooractive com a b Kniely Aussichtswarten um Graz S 444 Eroffnung der Stephanienwarte Memento des Originals vom 7 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www graz at graz at vom 9 August 2010 abgerufen am 31 Marz 2014 Kniely Aussichtswarten um Graz S 445 Grazer Aussichtswarten Furstenstand Goldhannwarte ehemalig Hilmwarte Kernstockwarte Kronprinz Rudolf Warte Reinerkogelwarte ehemalig Roseggerwarte Stephanienwarte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Platte Graz amp oldid 226893540