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Pierre Bodard 15 April 1881 in Bordeaux Departement Gironde 18 Juni 1937 in Paris war ein franzosischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBereits wahrend seiner Schulzeit fiel Bodard durch seine kunstlerische Begabung auf Gefordert durch seine Lehrer konnte er spater die Ecole des Beaux Arts EBA seiner Heimatstadt besuchen dort wurde er meistenteils von Paul Quinsac 1858 1929 unterrichtet Im Anschluss daran ging Bodard nach Paris um Schuler bei Gabriel Ferrer 1847 1914 an der Ecole nationale superieure des beaux arts ENSBA zu werden Bodard wurde 1908 Mitglied der Kunstlervereinigung Societe des Artistes Francais SAF und hatte dort auch mit den Jahren einige Amter inne Er wurde auch eingeladen an den regelmassigen Ausstellungen der Academie des Beaux Arts teilzunehmen 1909 gewann er beim Salon de Paris den Prix de Rome der ihm einen mehrjahrigen Aufenthalt in Rom ermoglichte Noch im selben Jahr reiste er ab und arbeitete vier Jahre in der Villa Medici Betreut wurde dabei im Auftrag der Academie de France a Rome von Emile Auguste Carolus Duran Von Rom aus unternahm Bodard zwei ausfuhrliche Studienreisen die erste uber Spanien nach Algerien und Tunesien und einige Zeit spater nach Griechenland und die Turkei Aber er besuchte auch Sardinien Sizilien und die Toskana 1913 kehrte er zuruck und liess sich in Paris nieder Er versuchte sich als selbstandiger Maler zu etablieren was sich aber durch die politische Lage schwierig gestaltete Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er noch zuruckgestellt aber mit Wirkung des 22 Februar 1915 traf Bodard die Mobilmachung Fur die nachsten funf Jahre war er in Fort de France auf Martinique DROM stationiert Seine Dienstzeit absolvierte er zusammen mit seinem Freund und Kollegen Jean Baldoui 1890 1955 Als Bodard 1917 dort in der Kathedrale von Fort de France heiratete war Baldoui auch sein Trauzeuge Nach Kriegsende blieb Bodard noch einige Zeit auf Martinique und besuchte auch andere Inseln 1920 kehrte er zuruck nach Frankreich liess sich in Montparnasse nieder und eroffnete dort ein eigenes Atelier Mit der Zeit wurde er bekannt fur seine Ansichten aus Franzosisch Westindien aber auch seine Portrats fanden viel Beachtung Unter Prasident Alexandre Millerand und Minister Louis Barthou berief man Bodard 1921 zum Peintre Officiel de la Marine 1922 wurde Bodard eingeladen an der Kolonialausstellung in Marseille Departement Bouches du Rhone teilzunehmen 1931 war er der massgebliche Kunstler auf der Pariser Kolonialausstellung 1937 starb Bodard in Paris und fand auf dem Cimetiere Montparnasse seine letzte Ruhestatte Ehrungen Bearbeiten1909 Prix de Rome fur sein Gemalde Ceres rendant la vie a un enfant 1912 Ehrenmedaille der SAF fur das Gemalde La femme a la fontaine 1926 Offizier des Ordre des Palmes AcademiquesWerke Auswahl Bearbeiten nbsp Portrait de l amiral Grasset 1919 Ol auf Holz FrauenItalienne revassant a la lecture Baigneuses aux rochers La femme a la fontaineNordafrikaKairouan la rue Saussier Les minarets de Kairouan Tunis la grande mosquee PortratsAdmiral Maurice Grasset Dirigent Paul Paray Komponist Jules Marzellier Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Hrsg Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 2 Grund Paris 1976 ISBN 2 7000 0150 8 Gerald Schurr Hrsg Les petits maitres de la peinture Band 4 Edition de l Amateur Paris 1979 Seite 160 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierre Bodard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person VIAF 96118675 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Marz 2022 PersonendatenNAME Bodard PierreKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 15 April 1881GEBURTSORT Bordeaux Departement GirondeSTERBEDATUM 18 Juni 1937STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Bodard Maler amp oldid 240857952