www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Schlagzeuger Phillip Wilson Zum Ruderer siehe Phillip Wilson Ruderer zum Geistlichen siehe Philip Wilson zum Posaunisten siehe Phil Wilson Phillip Wilson 8 September 1941 in St Louis 25 Marz 1992 in New York City war ein US amerikanischer Schlagzeuger und Perkussionist des Creative Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWilson hatte als Kind Violinunterricht und spielte in lokalen Trommelgruppen wie den Tom Powell Post Unter dem Einfluss seines Lehrers James Meredith kam er mit dem Jazz in Beruhrung spielte wahrend seiner Highschoolzeit mit Oliver Lake und Scrooge Harris mit 14 Jahren folgten erste professionelle Auftritte mit dem Organisten Don James und Freddie Washington Mit 16 Jahren wurde er Mitglied des Orgeltrios von Sam Lazar bei dem er vier Jahre blieb u a mit Auftritten in Minton s Playhouse in New York Bis 1964 spielte er in verschiedenen Rhythm and Blues Bands in St Louis mit Lester Bowie und begleitete Soulsanger 1965 zog er nach Chicago wurde in der Association for the Advancement of Creative Musicians AACM aktiv und gehorte verschiedenen Gruppen von Roscoe Mitchell an unter anderem dessen Art Ensemble aus dem das Art Ensemble of Chicago entstand Ab 1967 spielte er in der Butterfield Blues Band und verschiedenen Rockgruppen er nahm drei Alben mit der Butterfield Blues Band auf Der Song Love March den Wilson mit Gene Dinwiddie schrieb wurde von der Band in Woodstock gespielt und 1970 auf dem Livealbum des Festivals veroffentlicht Anfang der 1970er Jahre grundete er mit Dinwiddie und den weiteren Butterfield Bandmitglieder Buzz Feiten und Neil Larsen die Jazz Rock Band Full Moon mit der er ein Album aufnahm 1975 76 war er als Studiomusiker bei Stax Records in Memphis tatig zog danach nach New York wo er in der Loft und Free Jazz Szene mit Hamiet Bluiett Lester Bowie Anthony Braxton John Carter Julius Hemphill Frank Lowe James Newton arbeitete u a zu horen auf Wildflowers 1976 wirkte er an David Murrays Debutalbum Flowers for Albert mit 1978 konzertierte er mit einer eigenen Formation auf dem Moers Festival mit Olu Dara Frank Lowe und Fred Williams 1 Er war in den 1980er Jahren Mitglied in Lester Bowie s Brass Fantasy dessen From the Roots to the Source und dessen Orgel Ensemble The Organizer DIW 1991 1992 wurde er in der Nahe des Central Parks ermordet Diskographische Hinweise BearbeitenAlben unter eigenem Namen bzw als Co LeaderDuet Improvising Artists 1978 mit Lester Bowie Live at Moers Festival Moers 1978 mit Frank Lowe Olu Dara und Fred Williams Fruits Circle Records 1978 mit Wadada Leo Smith Johnny DyaniAlben als BegleitmusikerArt Ensemble 1967 68 Nessa 1967 68 Lester Bowie The 5th Power Black Saint 1978 John Carter Variations on Selected Themes for Jazz Quintet Moers Music 1979 Frank Lowe Inappropriate Choices ITM James Newton Portraits India Navigation 1976 Literatur BearbeitenRichard Cook Richard Cook s Jazz Encyclopedia Penguin London 2007 ISBN 978 0 141 02646 6 Dennis Owsley City of Gabriels The history of jazz in St Louis 1895 1973Weblinks BearbeitenPhillip Wilson bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bielefelder Katalog 1988Normdaten Person GND 1050571541 lobid OGND AKS LCCN n78046869 VIAF 56801724 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilson PhillipKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 8 September 1941GEBURTSORT St LouisSTERBEDATUM 25 Marz 1992STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phillip Wilson amp oldid 229122356