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John Wallace Carter 24 September 1929 in Fort Worth Texas 31 Marz 1991 in Inglewood Kalifornien war ein US amerikanischer Jazzmusiker Klarinette Altsaxophon Musikerzieher und Komponist John Carter 1988 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auswahldiskographie 3 Quellen 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenCarter spielte Ende der 1940er in Fort Worth gemeinsam mit Ornette Coleman und Charles Moffett senior und unterrichtete Julius Hemphill Nach dem Musikstudium an der Lincoln University Missouri wurde er Musikerzieher 1961 zog er aus beruflichen Grunden an die Westkuste 1965 grundete er in Los Angeles ein Quartett mit dem Trompeter Bobby Bradford New Art Jazz Ensemble spielte aber auch mit Hampton Hawes und Harold Land Ab 1972 leitete er eigene Gruppen Carter war seit 1980 Mitglied des Holzblaserensembles von James Newton Nach der auf Einladung von Joachim Ernst Berendt in Europa gemachten Erfahrung in einem Clarinet Summit mit Perry Robinson Gianluigi Trovesi Ernst Ludwig Petrowsky Bernd Konrad und Theo Jorgensmann grundete er 1981 mit Alvin Batiste Jimmy Hamilton und David Murray einen weiteren amerikanischen Clarinet Summit Nach seiner Zeit als Musiklehrer grundete er fur die Ausbildung von Blasern ein spezielles Wind College in Culver City das internationale Reputation hatte Zu seinen dortigen Schulern gehort beispielsweise der niederlandische Blaser Ab Baars In den 1980er Jahren verfasste er funf Suiten fur Oktett jeweils auf CD veroffentlicht die er unter dem Titel Roots and Folklore Episodes in the Development of American Folk Music zusammenfasste und die die Geschichte der Afroamerikaner von der Sklavenjagd bis heute uberzeugend darstellen Mit dieser Serie von Suiten hat er US amerikanische Musikgeschichte geschrieben In seinen Kompositionen ging es Carter auch um die Herstellung des Gleichgewichts zwischen der weissen afroamerikanischen und kontinentalafrikanischen Musik Ebenso wie James Newton Andrew Cyrille Marty Ehrlich und Mark Dresser in den USA widmet sich in Europa das Ab Baars Trio den Kompositionen von Carter und halt sie im Repertoire Auswahldiskographie BearbeitenJohn Carter amp Bobby Bradford s New Art Flight for Four 1969 Seeking Revelation 1969 John Carter Quintet Secrets 1972 Echoes from Rudolph s 1976 Neuauflage 2015 Clarinet Summit You Better Fly Away 1979 mit P Robinson G Trovesi Th Jorgensmann Eje Thelin Didier Lockwood Stan Tracey Kai Kanthak J F Jenny Clark Gunter Baby Sommer Aldo Romano John Carter Suite of Early American Folk Pieces 1980 Horace Tapscott The Dark Tree Vol 1 2 1990 91 Bobby Bradford amp John Carter Quintet No U Turn Live in Pasadena 1975 2015 Roberto Mirandas Home Music Ensemble Live at Bing Theatre Los Angeles 1985 Dark Tree ed 2021 Roots and Folklore Episodes in the Development of American Folk Music The John Carter Octet Dauwhe 1982 John Carter Castles of Ghana 1985 John Carter Dance of the Love Ghosts 1987 John Carter Fields 1988 John Carter Shadows on a Wall 1989 Quellen BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Dita von Szadkowski Grenzuberschreitungen Jazz und sein musikalisches Umfeld der 80er Jahre ISBN 3 596 22977 4Weblinks BearbeitenJohn Carter bei AllMusic englisch John Carter bei Discogs John Carter Moers 1979 Ab Baars Trio spielt John CarterNormdaten Person GND 142642169 lobid OGND AKS LCCN n87802925 VIAF 15110103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Carter JohnALTERNATIVNAMEN Carter John Wallace vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz MusikerGEBURTSDATUM 24 September 1929GEBURTSORT Fort WorthSTERBEDATUM 31 Marz 1991STERBEORT Inglewood Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Carter Klarinettist amp oldid 235755597