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Dieser Artikel beschreibt die Auszeichnung die vom Bundespostminister seit 1952 und spater vom Wirtschaftsminister verliehen wird Fur die Auszeichnung der Stadte VDE und Telekom siehe Johann Philipp Reis Preis Die Philipp Reis Plakette ursprunglich Philipp Reis Plakette der Deutschen Bundespost wurde vom Bundespostminister Hans Schuberth am 26 Oktober 1952 zusammen mit der Heinrich von Stephan Plakette der Deutschen Bundespost gestiftet 1 Abbildungen der beiden Plaketten in der Beilage zur Amtsblatt Nummer 1334 1952 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass 2 Plakette und Urkunde 3 Preistrager 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAnlass BearbeitenUm Personlichkeiten die sich auf dem Gebiet des Fernmeldewesens hervorragend verdient gemacht haben den Dank und die Anerkennung der Deutschen Bundespost offentlich zum Ausdruck zu bringen stiftete der Bundespostminister Hans Schuberth die Philipp Reis Plakette Der Verleihungstag ist gewahlt weil am 26 Oktober 1861 Philipp Reis im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main den ersten offentlichen Experimentalvortrag uber den von ihm erfundenen Fernsprecher hielt und weil 1877 ebenfalls am 26 Oktober Heinrich von Stephan den Fernsprecher zum staatlichen Nachrichtenmittel bestimmt hat Nach der Auflosung des Bundespostministeriums 1998 nimmt der Bundeswirtschaftsminister die Verleihung an verdiente Personlichkeiten aus Wissenschaft Wirtschaft und auf dem Gebiet der Telekommunikationsdienstleistungen wahr Plakette und Urkunde BearbeitenDie Plakette ist 52 52 Millimeter gross und zeigt auf der Vorderseite das Bild von Philipp Reis und am Rande die umlaufende Schrift Philipp Reis 1834 1874 Die Ruckseite zeigt das Bild des Erzengels Gabriel mit Botenstab und Schriftband und am Rande die umlaufende Schrift Fur hervorragende Verdienste Der Entwurf fur die Plakette stammt von Gottfried Kappen aus Kirchhellen Die Preistrager erhielten eine Verleihungsurkunde mit der Unterschrift des Bundespostministers und wurden im Amtsblatt der Bundespostministeriums bekannt gegeben Die Plakette geht in das Eigentum des Preistragers uber Preistrager Bearbeiten1952 Martin Hebel 2 1953 Karl Kupfmuller 2 3 1954 Karl Dohmen 2 4 1955 Hans Rukop 2 5 1956 Bruno Pohlmann 2 1957 keine Verleihung 2 1958 Hans Raettig 2 6 1959 Hermann Dull 2 7 1960 keine Verleihung 2 1961 Johannes D H van der Toorn 2 Niederlande und Hans Ferdinand Mayer 2 7 1962 Hans Georg Moller 2 1963 Leo Pungs 2 8 1964 Hans Busch 2 9 1965 Karl Herz 10 1966 Richard Feldtkeller TH Stuttgart 11 1967 Gustav Adolf Wettstein Schweiz 12 1968 Arthur Mehlis 1969 Friedrich Gladenbeck 13 1970 Gunter Wuckel 14 1971 Helmut Bornemann 15 1972 Franz Etzel Siemens amp Halske 16 1973 Thomas Ellsworth Nelson US State Department 17 1974 Josef Lennertz 18 1975 Adolf Heilmann TH Darmstadt und Leiter der Funkabteilung beim FTZ 19 1976 Fritz Locker Schweiz oder Fritz Locher 20 1977 1978 Mohamed Mili 21 1979 1980 Alfred Lotze Direktor des Instituts fur Nachrichtenvermittlung und Datenverarbeitung der Universitat Stuttgart 22 1981 1982 Hans Pausch 1983 1984 1985 1986 1987 1992 keine Verleihung 1993 Thomas Haug Swedish Telekom 23 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Peter Mihatsch 24 Literatur BearbeitenHandworterbuch des Postwesens Herausgegeben vom Bundesministerium fur das Post und Fernmeldewesen 2 vollig uberarbeitete Auflage Frankfurt am Main 1953 S 70 und 485 3 Auflage 1 Band A F Berlin Juli 1971 S 559 Ehrungen und Auszeichnungen V Auszeichnungen der Deutschen Bundespost Zeitschrift fur das Post und Fernmeldewesen ZPF mit Unterstutzung des Bundesministers fur das Post und Fernmeldewesen herausgegeben und verlegt im Josef Keller Verlag Hans Hubner Ausgezeichnet Anerkennung fur besondere Verdienste und Treue bei Reichspost Bundespost und Deutscher Post in Das Archiv Heft 2 2013 S 70 76Einzelnachweise Bearbeiten Amtsblatt des Bundesministers fur das Post und Fernmeldewesen Jahrgang 1952 Ausgabe A Frankfurt Main den 26 Oktober 1952 Nr 98 S 491 a b c d e f g h i j k l m n ZPF Nr 1 1965 S 2 ZPF Heft Nr 23 1953 S 877 ZPF Heft Nr 24 1954 S 1014 ZPF Heft Nr 24 1955 S 1082 ZPF Heft Nr 7 1959 S 225 a b ZPF Heft Nr 22 1961 S 849 ZPF Heft Nr 23 1963 S 907 ZPF Heft Nr 1 1965 S 1 ZPF Heft Nr 2 1966 S 41 ZPF Heft Nr 2 1967 S 41 ZPF Heft Nr 3 1968 S 89 ZPF Heft Nr 3 1970 S 81 ZPF Heft Nr 5 1971 S 147 ZPF Heft Nr 4 1972 S 105 ZPF Heft Nr 3 1973 S 81 ZPF Heft Nr 2 1974 S 41 ZPF Heft Nr 2 1975 S 12 ZPF Heft Nr 1 1976 S 10 Sarah Brian Scherer Fritz Locher In Historisches Lexikon der Schweiz 24 Januar 2008 abgerufen am 7 Juli 2019 Dort falschlicherweise 1975 angegeben Deutschland Rundspruch des DARC Nr 39 78 vom 27 Oktober 1978 Memento des Originals vom 7 Juli 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dl0bn de mit Hinweis auf das Amtsblatt des Bundesministers fur das Post und Fernmeldewesen vom 17 Oktober 1978 Mitteilung Memento des Originals vom 1 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www computerwoche de in der Computerwoche vom 9 Januar 1981 Rudolf Grabau Die F Flagge Inhaltsverzeichnis der Jahrgange 1988 bis 1997 Much 2003 PDF Datei 153 kB Bundeswirtschaftsminister Muller zeichnet Pioniere des Wettbewerbs in Post und Telekommunikation aus Pressemitteilung des Bundesministerium fur Wirtschaft und Arbeit vom 7 November 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Reis Plakette amp oldid 199260701