Pfersbach ist ein Ortsteil von Mutlangen in Baden-Württemberg.
Pfersbach Gemeinde Mutlangen | |
|---|---|
| Koordinaten: | 48° 50′ N, 9° 46′ O |
| Fläche: | 3,08 km² |
| Einwohner: | 267 (16. Dez. 2020) |
| Bevölkerungsdichte: | 87 Einwohner/km² |
| Postleitzahl: | 73557 |
Lage und Verkehrsanbindung Bearbeiten
Pfersbach liegt etwa 2,5 Kilometer nordwestlich des Ortskerns von Mutlangen und ist mit der Landstraße L 1155 an den Verkehr angebunden.
Geschichte Bearbeiten
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes „Pfärispach“ führt in das Jahr 1366. Die Grundherrschaft der Ortschaft teilten sich im späten Mittelalter die Stadt Gmünd, das Dominikaner-Kloster Gmünd, das Kloster Gotteszell und die Herren von Rechberg. Außerdem existierte in früherer Zeit die Burg Pfersbach, über deren Geschichte ist jedoch nur wenig bekannt.
Auch in der Neuzeit veränderte sich die Zugehörigkeit des Ortes oftmals. So gehörte er bis 1803 zur Reichsstadt Gmünd und kam mit der Gründung des Königreichs Württemberg an die Gemeinde Großdeinbach. Mit dieser gelangte der Ort am 1. März 1972 wieder an Schwäbisch Gmünd, wurde jedoch am 1. April 1973 nach Mutlangen umgemeindet.
Kulturdenkmäler Bearbeiten
Als Kulturdenkmäler sind in Pfersbach die am 7. Mai 1896 eingeweihte Kapelle „Zur heiligen Familie“, ein Werksteinbau, und die abgegangene Burg Pfersbach eingetragen.
Vereine Bearbeiten
- Musikverein Pfersbach e. V.
Literatur Bearbeiten
- Großdeinbach-Pfersbach. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Welzheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 22). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1845, S. 155–156 (Volltext [Wikisource]).
- Regional bedeutsame Kulturdenkmale in Ostwürttemberg, Regionalverband Ostwürttemberg, 2004 (PDF)
Weblinks Bearbeiten
- Pfersbach auf LEO-BW
- Pfersbach auf der Website der Gemeinde Mutlangen
- Website von Pfersbach
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Pfersbach. In: mutlangen.de
- ↑ Pfersbach In: leo-bw.de
- ↑ Regional bedeutsame Kulturdenkmale in Ostwürttemberg, Regionalverband Ostwürttemberg, 2004