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Die romisch katholische Pfarrkirche Schnifis steht in der Gemeinde Schnifis im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg Sie ist dem heiligen Johannes der Taufer geweiht und gehort zum Dekanat Feldkirch in der Diozese Feldkirch Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Kath Pfarrkirche hl Johannes der Taufer in SchnifisInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Lagebeschreibung 2 Geschichte 3 Architektur 4 Ausstattung 5 Orgel 6 Pfarrhaus 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLagebeschreibung BearbeitenDie Kirche steht im Osten der Gemeinde und wird von einem Friedhof umgeben Geschichte BearbeitenUm 830 wird eine ecclesia in Schnifis urkundlich erwahnt Auch eine Pfarre besteht schon seit langer Zeit 1535 wird eine Kirche geweiht 1817 wurde das Langhaus erweitert in den Jahren 1972 und 1973 erfolgte ein Umbau und Neugestaltung Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche ist ein Neubau mit Langhaus und eingezogenem 3 8 Chor Das sudliche Querhaus ist unter einem Satteldach Langhaus und Chor sind plastisch nicht gegliedert An der Westfassade ist ein gemauerter Vorbau mit Kegeldach Der 36 m hohe Nordturm weist Flachbogenschalloffnungen und Rundbogenoffnungen in den Giebeln auf KircheninneresDer Dachstuhl ist zum Innenraum hin offen konstruiert Grosse Rechteckfenster durchbrechen die Langhauswande Die Chorbogenwand ist eingezogen Im Vorraum ist ein Glasgemalde das Jesus mit Jungern Papst Pius X den heiligen Petrus und Papst Pius XII darstellen Ausstattung BearbeitenKirchenausseresAn der Westfassade ist ein Weihwasserbecken das auf 1692 datiert ist Das Weihwasserbecken am Chor wurde 1719 geschaffen An der Aussenwand befinden sich die Grabsteine der Katharina Muller 1704 Barbara Grommi 1710 Maria Nesasoni 1717 und Michael Zurcher mit Wappen 1783 KircheninneresDer Volksaltar der Ambo und der Tabernakel stammen aus der Hand von Herbert Albrecht aus den Jahren 1972 und 1973 Der Taufstein ist gotisch An der rechten Chorbogenwand ist die barocke Nachbildung einer gotischen Pieta aus der Zeit um 1450 Im Chor hangt ein Kruzifix vom Ende des 18 Jahrhunderts Ausserdem befinden sich in der Kirche vier versilberte Holzbusten der Heiligen Josef Jesus Maria und Magdalena Orgel BearbeitenDie Orgel der Firma Rieger Orgelbau aus dem Jahr 1973 steht im rechten Seitenschiff Sie hat 18 Register auf zwei Manualen und Pedal 2 Pfarrhaus BearbeitenIm Norden der Kirche steht das Pfarrhaus nach Planen von Hugo Purtscher aus dem Jahr 1974 Literatur BearbeitenDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Feldkirch Pfarrkirche Schnifis Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 2011 ISBN 978 3 85028 397 7 S 365fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Schnifis Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vorarlberg unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 18 Februar 2020 Katholische Kirche Schnifis Rieger Orgelbau Abgerufen am 14 August 2023 47 213785 9 725967 Koordinaten 47 12 49 6 N 9 43 33 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Schnifis amp oldid 236404760