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Die romisch katholische Pfarrkirche Solden steht im Ort Rettenbach in der Gemeinde Solden im Otztal in Tirol Die Pfarrkirche Maria Heimsuchung gehort zum Dekanat Silz in der Diozese Innsbruck Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Ansicht von NordenDeckenfresko Hirtenanbetung von Josef Anton Puellacher 1779 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Glocken 5 Friedhof 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde 1288 urkundlich genannt Im Jahr 1521 erfolgte ein Umbau durch Jakob von Tarrenz Ein weiterer Umbau mit Erweiterung erfolgte 1752 durch Gallus Gratl Die spatgotische Kirche wurde barock erweitert 1975 erfolgte ein Anbau mit einem Aufgang zur Empore Architektur BearbeitenDas vierjochige tonnengewolbte Langhaus mit einem gleich breiten zweijochigen Chor mit einem Dreiachtelschluss hat Rundbogenfenster Bemerkenswert ist die barocke Decken und Wandmalerei von Josef Anton Puellacher Ausstattung BearbeitenDer barocke Altar tragt Schnitzfiguren von 1753 bis 1758 von Anton Praxmarer und ein Altarbild Pieta von Johann Georg Dominikus Grasmair Der Kanzelkorb mit Figuren der vier Evangelisten aus der gleichen Zeit stammt von Joseph Gotsch Aus dem Jahr 1978 ist der Volksaltar von Ilse Glaninger Balzar Die Orgel ist aus 1750 1 Glocken Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Gelaute der Pfarrkirche von Solden umfasst funf Glocken davon wurden die Glocken 1 2 4 und 5 im Jahr 1950 in der Glockengiesserei Grassmayr in Innsbruck gegossen Die Glocke 3 ist historisch und wurde im Jahre 1590 von H C und Christoph Loffler in Innsbruck gegossen Die Stimmung der Glocken lautet cis1 e1 gis1 h1 cis2Das Vollgelaute ist nur an den hohen Feiertagen zu horen Friedhof BearbeitenDie Kirche ist von einem Friedhof umgeben wobei sudlich eine rechteckige Totenkapelle mit steilem Satteldach steht welche im Kern im 16 Jahrhundert errichtet wurde Im Friedhof sind bemerkenswerte Grabkreuze aus geschmiedetem Eisen aus dem 18 und 19 Jahrhundert 2 Mit Architekt Hans Loch wurde 1969 der Friedhof im steilen Gelande um eine schmale tiefer liegende Ebene erweitert wo das Kriegerdenkmal als Auskragung mit einem Durchblick ins Tal in Form eines Kreuzes eingebunden wurde 3 Als 2005 der Friedhof wieder zu klein war konnte Architekt Raimund Rainer mit einer weiteren Erweiterung bei der Kirche uberzeugen wo nach Abbruch eines Wohnhauses uber mehrere Ebenen eine Friedhofserweiterung gelang wobei im steilen Gelande mit einer uberhangenden Aussenwand unten ein Weg und oben Friedhofsraum geschaffen wurde Mit einer zweiten Planung von Rainer entstand neben dem steilen Rettenbach auch ein Vorplatz und eine Freitreppe fur die Kirche und ortliche Schule wobei hierbei ein Wasserkraftwerk und eine Trafostation eingebaut wurde 4 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 Solden Pfarrkirche Mariae Heimsuchung in Solden Rettenbach S 742 743 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Heimsuchung Solden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Plenum der Glocken 3 44min auf YouTube von Orgelix 11 Mai 2010 Dehio Tirol 1980 Friedrich Achleitner Osterreichische Architektur des 20 Jahrhunderts Band 1 1980 Seite 339 Kulturraum Tirol Raimund Rainer Friedhofserweiterung Solden ab 2005 abgerufen am 26 Mai 201146 9677 11 00714 Koordinaten 46 58 3 7 N 11 0 25 7 O Normdaten Geografikum GND 4479273 6 lobid OGND AKS VIAF 236994989 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Solden amp oldid 227507339