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Die romisch katholische Pfarrkirche Huben im Otztal steht im Ort Huben in der Gemeinde Langenfeld im Bezirk Imst in Tirol Die Pfarrkirche hl Martin gehort zum Dekanat Silz in der Diozese Innsbruck Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Martin in Huben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Glocken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin Vorgangerbau wurde durch den Ausbruch des Rofener Eissees am 16 Juli 1678 zerstort und 1679 wieder aufgebaut Da die Kirche aufgrund der steigenden Bevolkerungszahlen zu klein geworden war wurde 1805 06 das Langhaus bis auf das Presbyterium abgetragen und durch einen Neubau ersetzt der 1831 geweiht wurde Durch ein neuerliches Hochwasser der Otztaler Ache wurde 1868 der Kirchturm zerstort 1 er wurde 1870 wieder aufgebaut 1891 wurde Huben zur Pfarre erhoben 2 Architektur BearbeitenDie Kirche steht in der Talebene am nordlichen Rand von Huben und ist von einem Friedhof umgeben Der Turm mit Rundbogenschallfenstern hat einen kurzen Spitzgiebelhelm Die Sakristei ist sudlich angebaut Die Westfassade weist ein rundbogiges Portal eine Fensteroffnung und flankierende Nischen auf Am Giebel befindet sich ein Fresko mit der Mantelspende des hl Martin aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts nbsp Innenansicht Blick zum ChorDas dreijochige Langhaus unter einem Stichkappentonnengewolbe mit einem rundbogigen Triumphbogen schliesst mit einer polygonalen Apsis Die Gewolbemalereien mit szenischen Darstellungen der hll Martin und Kassian Christi und der Evangelisten stammen von Johann Wanner 1816 Ausstattung BearbeitenDer umgebaute Altar von 1930 hat spatbarocke Teile und zeigt das Altarbild Mantelspende des hl Martin von Theres Strigl 1891 und im Oberbild die Beweinung mit einem Wappen und der Stifterinschrift Johann Khuen 1694 und tragt die Statuen Kassian und Johann Nepomuk vom Bildhauer Josef Schatz 1819 Zwei Figuren von Bischofen aus dem Ende des 17 Jahrhunderts wurden dem Bildhauer Klemens Sattler zugeschrieben Glocken Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Pfarrkirche von Huben besitzt vier Glocken die von der Glockengiesserei Grassmayr in Innsbruck gegossen wurden Die Glocken 1 bis 3 stammen aus dem Jahr 1949 und die Glocke 4 wurde im Jahr 1922 gegossen Die Stimmung der Glocken lautet e1 gis1 h1 c2Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 Langenfeld Pfarrkirche hl Martin in Huben Friedhofskapelle S 461 462 Franckenstein Wiesauer Pfarrkirche Hl Martin In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 16 August 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirche und Friedhof Huben Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Tirol Atlas Naturchronik Tirol Langenfeld in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines fontes historiae Quellen der Geschichte 47 043281 10 969897 Koordinaten 47 2 35 8 N 10 58 11 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Huben im Otztal amp oldid 212267041