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Die romisch katholische Pfarrkirche Grossmeiseldorf steht auf der nordlichen Gelandeschulter erhoht uber der Ortschaft Grossmeiseldorf in der Marktgemeinde Ziersdorf im Bezirk Hollabrunn in Niederosterreich Die dem Patrozinium Dreifaltigkeit unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Grossweikersdorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit in Grossmeiseldorf Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Kirchenbau wurde 1780 begonnen 1783 geweiht und 1786 baulich vollendet 1783 wurde die Pfarre gegrundet und dem Stift Melk inkorporiert Architektur BearbeitenDie spatbarocke Saalkirche mit einem sudlichen der Ortschaft zugewandten Fassadenturm ist beim Chor von einem Friedhof umgeben Der vorgestellte Sudturm steht zwischen den Giebelschragen der Sudfront Die Fassade ist durch eine Erdgeschossbanderung und Eckpilaster gegliedert die Schallfenster sind rundbogig er tragt uber den Uhrengiebeln einen Zwiebelhelm Das Langhaus ist mit Blendfeldern und gefaschten Flachbogenfenstern gegliedert Der eingezogene rund geschlossene Chor hat gefaschte Rundbogenfenster und faschengegliederte Anbauten Das Kircheninnere enthalt ein Langhaus und einen Chor beide sind zweijochig mit queroblongen Platzlgewolben uber Gurtbogen auf Pilastern die im Langhaus als Wandpfeilervorlage ausgebildet sind Der eingezogene Triumphbogen steht auf Pfeilerecken das Chorgesims ist umlaufend Die Orgelempore steht auf drei korbbogigen Saulenarkaden Die Sakristei ist platzlgewolbt Die Glasmalereien mit Darstellungen von Heiligen entstand 1937 Ausstattung BearbeitenDie Einrichtung stammt teils aus aufgelassenen Klosterkirchen in Sekundarverwendung Die Altare sind marmorierte Bildrahmenaltare als Volutenretabel Der Hochaltar um 1720 1730 schliesst mit einem geschwungenen Auszug ab und zeigt das Altarblatt Dreifaltigkeit vom Martin Grassinger 1802 Die freistehende Mensa tragt einen Tabernakelaufbau im spatbarocken Stil flankiert von Schnitzfiguren der beiden Pestheiligen Sebastian und Rochus aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts auf Volutenkonsolen Die beiden Figuren waren ehemals uber den ehemaligen Opfergangsportalen postiert Die Seitenaltare zeigen links das Altarblatt mit den Heiligen Josef Heinrich und Leopold vom Maler Johann Gottfried Auerbach 1750 und rechts das Altarblatt mit einer Gekreuzigter von Martin Grassinger 1802 sowie das Staffelbild Beweinung Christi vom Maler Anton Mayer um 1840 Die Kreuzwegbilder schuf Johann Wambacher der Jungere 1839 Die Orgel baute Franz Josef Swoboda 1909 Literatur BearbeitenGrossmeiseldorf Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit mit Grundrissdarstellung In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 340 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Grossmeiseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 53108 15 87935 Koordinaten 48 31 51 9 N 15 52 45 7 O Normdaten Geografikum GND 1058890484 lobid OGND AKS VIAF 310698158 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Grossmeiseldorf amp oldid 227415450