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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Peter Zazoff 4 April 1922 in Sofia 1 August 2011 in Hamburg war ein deutscher Klassischer Archaologe bulgarischer Herkunft Leben BearbeitenNach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium 1941 nahm Zazoff 1944 ein Studium der Klassischen Archaologie Grazistik und Alten Geschichte auf Er studierte an den Universitaten Freiburg und Erlangen wo er 1948 bei Georg Lippold zum Dr phil promoviert wurde Nach einem Lehrerstudium am Padagogischen Institut Hamburg 1952 53 arbeitete er als Lehrer an der dortigen Senator Krause Schule 1963 wurde er als Assistent am Archaologischen Institut der Universitat Hamburg angestellt Nach seiner Habilitation 1966 arbeitete er als Universitatsdozent in Hamburg 1971 wurde er zum Universitatsprofessor fur Archaologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes ernannt 1987 pensioniert Forschung BearbeitenZazoffs Lebenswerk ist die systematische Erforschung der antiken Gemmen Von 1970 bis 1975 gab er im Auftrag des Deutschen Archaologischen Instituts die Katalogreihe Antike Gemmen in deutschen Sammlungen heraus Zusatzlich veroffentlichte er 1983 das Handbuch Die antiken Gemmen in der Reihe Handbuch der Archaologie und gemeinsam mit seiner Frau der Arztin Hilde Zazoff die wissenschaftsgeschichtliche Monografie Gemmensammler und Gemmenforscher Munchen 1983 Auch als Vermittler zwischen Ost und West trat Zazoff ein Seit 1984 leitete er das wissenschaftliche Austauschprogramm zwischen den Universitaten Sofia und Hamburg Gemeinsam mit Lambert Schneider unternahm er 1986 und 1988 im Rahmen eines DFG Projekts zur thrakischen und skythischen Bildsprache Forschungsreisen in die damalige Sowjetunion nach Bulgarien und Rumanien Weitere Reisen nach Griechenland und Bulgarien unternahm er 1999 mit Lambert Schneider und Alexander Busenbender Zazoff blieb lange nach seiner Pensionierung 1987 in der Forschung aktiv Von 1989 bis 2001 katalogisierte und edierte er im Auftrag des Britischen Museums in London die Gemmen des Departments of Medieval and Later Antiquities die weltgrosste Sammlung magischer Gemmen die dann 2001 von seiner Schulerin Simone Michel publiziert wurde Von 2001 bis 2003 betreute er gemeinsam mit Simone Michel die Ausstellung Bunte Steine Dunkle Bilder Magische Gemmen die in zehn Stadten Deutschlands zu sehen war Seit 2008 beschaftigte sich Zazoff mit den Gemmen im Tesoro del Delfin im Museo del Prado zu Madrid zu denen er 2009 ein vom Deutschen Archaologischen Institut und vom Museo del Prado gefordertes Forschungsprojekt begrundete Seit 1965 war er korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Zazoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Peter Zazoff im Professorenkatalog der Universitat Hamburg Kurzbiographie auf der privaten Website von Lambert Schneider Knapper Nachruf auf Zazoff auf der Website der Universitat HamburgInhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat Hamburg Lehrstuhl fur Klassische Archaologie Ernst Homann Wedeking 1954 1959 Ulf Jantzen 1960 1967 Walter Hatto Gross 1968 1979 Hans Georg Niemeyer 1980 2000 Inge Nielsen 2000 2016 Christof Berns seit 2018 Weitere Professuren fur Archaologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes Peter Zazoff 1971 1987 Hans Peter Laubscher 1977 1989 Burkhard Fehr 1987 2007 Martina Seifert seit 2010 Professor nach 17 4 Lambert Schneider 1987 2009 Normdaten Person GND 106198386 lobid OGND AKS LCCN n83236322 VIAF 69056314 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zazoff PeterALTERNATIVNAMEN Zazoff Peter BlagoiKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Archaologe bulgarischer HerkunftGEBURTSDATUM 4 April 1922GEBURTSORT SofiaSTERBEDATUM 1 August 2011STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Zazoff amp oldid 227877584