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Peter Eberhard Pechel 21 April 1920 in Berlin 30 Januar 1997 ebenda war ein deutscher Journalist und Moderator Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenPechel wurde als Sohn von Rudolf Pechel Chefredakteur und Herausgeber der Deutschen Rundschau und dessen Frau geboren Peter Pechel besuchte das Arndt Gymnasium Dahlem und wurde dann zur Wehrmacht eingezogen Er war u a Ordonnanzoffizier im Oberkommando des Heeres Sein letzter Dienstgrad war Hauptmann der Reserve Sein Vater war Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Haftling im KZ Sachsenhausen aus dem er ihn durch Vorsprache bei Gestapo Chef Heinrich Muller freibekam Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Volkswirtschaftslehre Rechtswissenschaften und Zeitungswissenschaften an der Universitaten in Gottingen Munchen und Zurich 1950 wurde er bei Wilhelm Bickel an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Zurich mit der Dissertation Die Einkommensteuer im bundesstaatlichen Finanzausgleich zum Dr oec publ promoviert Nachdem er zunachst als freier Journalist Print und Funk tatig war wurde er 1950 Mitarbeiter des Sudwestfunks Von 1954 bis 1959 war er fur den Rundfunk Sender Freies Berlin SFB Sudwestfunk Radio Bremen und den Ullstein Verlag als Auslandskorrespondent in London Von 1960 bis 1966 war er ARD Korrespondent Bayerischer Rundfunk SFB Hessischer Rundfunk Radio Bremen in Washington D C 1966 wurde er Chefredakteur beim SFB und schuf zahlreiche Innovationen in Horfunk und Fernsehen des SFB so die Ost West Sendung Kontraste und die Fernseh Pressekonferenz die er beide auch moderierte Ab 1981 war er wieder als freier Journalist tatig Der Schwerpunkt seiner Arbeit galt stets den deutsch amerikanischen Beziehungen Ab 1963 war er Mitherausgeber der Deutschen Rundschau sie wurde 1964 eingestellt Pechel war u a stellvertretender Vorsitzender der Atlantik Brucke und Mitglied im Deutschen Journalisten Verband Von 1981 bis 1994 war er stellvertretender Vorsitzender von Care Deutschland einer Hilfsorganisation Er war verheiratet und Vater von zwei Kindern Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz I Klasse 1939 1971 Bundesverdienstkreuz 1976 Bundesverdienstkreuz I Klasse 1980 Jakob Kaiser Preis 1986 Grosses BundesverdienstkreuzSchriften Auswahl BearbeitenGotterdammerung der amerikanischen Rustungsindustrie Zum Nachdenken 19 Hessische Landeszentrale fur politische Bildung Wiesbaden 1966 mit Johannes Steinhoff Dennis Showalter Voices from the Third Reich an oral history Regnery Washington D C 1989 ISBN 0 89526 766 7 Literatur BearbeitenPeter Pechel in Internationales Biographisches Archiv 02 1982 vom 4 Januar 1982 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Norbert Beleke Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 33 Ausgabe Verlag Schmidt Romhild Lubeck 1994 ISBN 3 7950 2015 8 S 1009 Vera Derschum et al Die deutschsprachige Presse Ein biographisch bibliographisches Handbuch K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 793 Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 7 Menghin Potel 2 Ausgabe K G Saur Munchen 2007 ISBN 978 3 598 25037 8 S 713 Weblinks BearbeitenPechel Peter 1920 1997 im Kalliope Verbundkatalog Peter Pechel bei einem Auftritt im Blauen BockNormdaten Person GND 116149515 lobid OGND AKS LCCN n88128012 VIAF 15440336 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pechel PeterALTERNATIVNAMEN Pechel Peter Eberhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und ModeratorGEBURTSDATUM 21 April 1920GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Januar 1997STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Pechel amp oldid 239042062