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Peter Josef Zeltner 30 November 1765 in Solothurn heimatberechtigt ebenda 22 Januar 1830 ebenda war ein Schweizer Offizier Grossrat und erster helvetischer Gesandter in Frankreich Buste von Peter Josef Zeltner Kosciuszko Museum Leben und Familie BearbeitenPeter Josef Zeltner war der Sohn des Grossrats Franz Anton Zeltner und der Maria Anna geborene de La Martiniere Er heiratete Angelica Charlotte Drouin de Vandeuil de Lhuis Die Familie war romisch katholisch Zeltner besuchte das Jesuitenkollegium in seiner Heimatstadt Von 1783 bis 1791 war er Offizier der Schweizergarde in Paris Anschliessend war er bis 1798 Grossrat in Solothurn und zugleich bis 1795 Salzkassier Im Jahr 1795 wurde Zeltner nach Ulm entsandt Bei der Ankunft Napoleon Bonapartes am 23 November 1797 liess Zeltner Salut schiessen Wegen Verstosses gegen das Nachtschiessverbot kam er in Haft was in der Folge zu einem diplomatischen Nachspiel mit Frankreich fuhrte Im folgenden Jahr wurde Zeltner Mitglied der provisorischen Solothurner Regierung und helvetischer Grossrat Von 27 April 1798 bis zum 21 Februar 1800 diente er als erster helvetischer Gesandter in Paris Auf seinem Landgut Berville bei Fontainebleau beherbergte er den polnischen Freiheitshelden Tadeusz Kosciuszko der seine letzten Lebensjahre bei Zeltners Bruder Xaver in Solothurn verbrachte Von 1814 bis zu seinem Tod am 22 Januar 1830 war Peter Josef Zeltner wieder Solothurner Grossrat Er gehorte den Freimaurern an Weblinks BearbeitenPeter F Kopp Peter Josef Zeltner In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 1049474619 lobid OGND AKS VIAF 307313488 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zeltner Peter JosefKURZBESCHREIBUNG Schweizer Offizier Grossrat und GesandterGEBURTSDATUM 30 November 1765GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 22 Januar 1830STERBEORT Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Josef Zeltner amp oldid 220751995