www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Ehrlich 25 Marz 1933 in Leipzig 1 26 Juli 2015 in Zollikerberg Schweiz 2 war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie Auswahl 4 Diskografie Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur begann Ehrlich zunachst ein Studium der Theaterwissenschaften Germanistik Publizistik und Philosophie an der Freien Universitat Berlin Durch engagierte Mitwirkung an der dortigen Studentenbuhne verlagerte sich sein beruflicher Schwerpunkt schliesslich ganz auf die Schauspielerei Er nahm professionellen Schauspielunterricht bei Horst Caspar und Hildegart Klingspor und erhielt Buhnenengagements u a in Berlin 1952 1956 Hamburg am Schauspielhaus Zurich in Schleswig Ulm und Wiesbaden Daruber hinaus gab er Gastspiele u a am Thalia Theater in Hamburg den Burgfestspielen Jagsthausen und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen Dabei wirkte Ehrlich nicht nur als Schauspieler sondern auch als Regisseur Daneben ubernahm der Mime mit der markanten Stimme und der hohen Stirn seit den 60er Jahren immer wieder Rollen in Film und Fernsehproduktionen Er spielte u a in der Pater Brown Verfilmung Er kann s nicht lassen mit Heinz Ruhmann mit Klaus Kammer und Sigurd Fitzek unter der Regie von Fritz Umgelter in Wer einmal aus dem Blechnapf frisst im Durbridge Strassenfeger Ein Mann namens Harry Brent in Volker Schlondorffs Drama Die Moral der Ruth Halbfass in der Kriminalkomodie Dollarrausch mit Donald Sutherland Tom Toelles Fernsehmehrteiler Deutschlandlied und gab Gastauftritte in zahlreichen Fernsehserien und reihen wie Der Kommissar Derrick Der Alte Tatort und Polizeiruf 110 Eine wichtige Hauptrolle spielte er 1975 als Gegenspieler Martin Benraths in dem Kinofilm Berlinger Ausserdem wirkte er bei vielen Horspielproduktionen mit wie etwa als Tom Bombadil in der von Bernd Lau 1991 inszenierten Horspielfassung des Herrn der Ringe 1999 wirkte er als Darsteller in Rosa von Praunheims Film Der Einstein des Sex mit 3 Peter Ehrlich starb am 26 Juli 2015 im Alter von 82 Jahren in Zollikerberg 2 Seine Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof von Zumikon im Kanton Zurich 4 Auszeichnungen Bearbeiten1991 Grosser Hersfeld Preis als bester SchauspielerFilmografie Auswahl Bearbeiten1962 Er kann s nicht lassen 1962 Kohlhiesels Tochter 1962 Wer einmal aus dem Blechnapf frisst Fernsehmehrteiler 1964 Emil und die Detektive Emil and the Detectives 1964 Teufelsspur 1964 Geschichten aus dem Wienerwald 1967 Flucht ohne Ausweg TV Mehrteiler 1968 Ein Mann namens Harry Brent Durbridge Dreiteiler 1970 Standig in Angst Hauser s Memory 1970 Nicht nur zur Weihnachtszeit 1971 1974 Der Kommissar Fernsehserie zwei Folgen 1971 Die Moral der Ruth Halbfass 1975 Berlinger 1979 Dollarrausch A Man a Woman and a Bank 1979 1993 Derrick Fernsehserie sechs Folgen 1983 Tatort Mord ist kein Geschaft Fernsehreihe 1983 Die schwarze Spinne 1984 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 11 Episode Lohn fur ein schlechtes Gedachtnis 1985 Der Fehler des Piloten 1986 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 22 Episode Waschen schneiden umlegen 1988 Schwarz Rot Gold Schwarzer Kaffee Fernsehserie eine Folge 1989 Der Alte Fernsehserie Folge 137 Betriebsunfall 1993 Ein Fall fur zwei Fernsehserie Folge 112 Martins Tod 1993 Das Sahara Projekt 1996 Deutschlandlied 1996 Diebinnen 1998 Polizeiruf 110 Hetzjagd Fernsehreihe 1999 Der Einstein des Sex 2000 Tatort Bienzle und das Doppelspiel 2002 Tatort Schrott und Totschlag 2006 Millionenschwer verliebtDiskografie Auswahl Bearbeiten1983 CD Die schwarze Spinne gemeinsam mit Carlos Peron Milan Disques Polygram 1984 CD Der Komtur gemeinsam mit Carlos Peron Kelvin 422 1985 LP Die Schopfung der Welt gemeinsam mit Carlos Peron Milan Disques Polygram 1993 CD Ritter amp Unholde gemeinsam mit Carlos Peron Dark Star Indigo 1996 CD Ritter Tod amp Teufel gemeinsam mit Carlos Peron Dark Star Indigo 1999 CD Ritter Minne und Romantik gemeinsam mit Carlos Peron Dark Star Indigo 2003 CD Der Weihnachtsabend Peter Ehrlich liest als Charles Dickens Politur Membran SonyLiteratur BearbeitenThomas Blubacher Peter Ehrlich In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 522 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 211 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 157 Weblinks BearbeitenPeter Ehrlich in der Internet Movie Database englisch Peter Ehrlich bei filmportal de Peter Ehrlich bei seiner AgenturEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten zit nach Piet Hein Honig Hanns Georg Rodek 100001 Die Showbusiness Enzyklopadie des 20 Jahrhunderts Showbiz Data Verlag Villingen Schwenningen 1992 ISBN 3 929009 01 5 S 97 a b Markanter Charakterkopf Peter Ehrlich ist gestorben Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Der Einstein des Sex Internet Movie Database abgerufen am 9 Marz 2022 Klaus Nerger Das Grab von Peter Ehrlich In knerger de Abgerufen am 20 Juli 2020 Normdaten Person GND 143911104 lobid OGND AKS VIAF 170327037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ehrlich PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 25 Marz 1933GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 26 Juli 2015STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Ehrlich amp oldid 228864151