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Paul Wernle 1 Mai 1872 in Hottingen heute Zurich 12 April 1939 in Basel war ein Schweizer evangelischer Theologe mit den Schwerpunkten Neues Testament und Kirchengeschichte Paul WernleInhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenWahrend seines Studiums in Gottingen wurde Wernle 1894 Mitglied der Schwarzburgbund Verbindung Burschenschaft Germania 1 1900 wurde er ausserordentlicher 1905 ordentlicher Professor an der Universitat Basel Er lehrte neuere Kirchengeschichte Dogmengeschichte und Geschichte des protestantischen Lehrbegriffs sowie im Nebenfach Neues Testament Zu seinen Schulern zahlte Josef Hromadka 2 und Eduard Thurneysen 1916 amtierte er als Rektor Per Ende Wintersemester 1927 1928 wurde er krankheitshalber emeritiert 1906 gehorte Wernle neben Benedikt Hartmann Rudolf Liechtenhan und Leonhard Ragaz zu den Mitbegrundern der Zeitschrift Neue Wege Er war daruber hinaus mit dem reformierten Pfarrer und religiosen Sozialisten Fredy Sutermeister befreundet 1903 verlieh ihm die Universitat Marburg den Ehrendoktortitel 1923 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften gewahlt 1925 verlieh ihm die Universitat Basel den Ehrendoktor Schriften Auswahl BearbeitenDie Anfange unserer Religion Tubingen Leipzig 1901 Die Quellen des Lebens Jesu 2 Aufl Tubingen 1906 Hrsg Aus den Papieren eines Pietisten und Aufklarers In Basler Jahrbuch 1911 S 1 34 Lessing und das Christentum Tubingen 1912 Jesus Tubingen 1917 Der schweizerische Protestantismus im XVIII Jahrhundert 3 Bande Tubingen 1923 1925 Der schweizerische Protestantismus in der Zeit der Helvetik 1798 1803 2 Teile Zurich Leipzig 1938 1942 An meinen Freund Fritz Sutermeister In Kirchenblatt Band 32 Nr 38 1917 ZDB ID 516795 4 Literatur BearbeitenAus funf Jahrhunderten Schweizer Kirchengeschichte Festschrift Paul Wernle Basel 1932 Klaus Gunther Wesseling Wernle Paul In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 13 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 072 7 Sp 873 879 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Thomas K Kuhn Theologisch historische Leidenschaften Paul Wernle 1872 1939 In Im Spannungsfeld von Gott und Welt Beitrage zu Geschichte und Gegenwart des Frey Grynaeischen Instituts in Basel 1747 1997 Hrsg von Andreas Urs Sommer Basel 1997 S 135 158 Rudolf Schwarz Paul Wernle 1872 1939 In Basler Jahrbuch 1940 S 68 77 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Goebel Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes 8 Aufl Frankfurt am Main 1930 S 148 Nr 3482 Dorothea Neumarker Josef L Hromadka Theologie und Politik im Kontext des Zeitgeschehens Chr Kaiser Verlag Munchen 1974 ISBN 3 459 00907 1 S 36 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Wernle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Paul Wernle in der Universitatsbibliothek Basel Thomas K Kuhn Paul Wernle In Historisches Lexikon der Schweiz Wernle auf der Website der Basler RektorenNormdaten Person GND 118806750 lobid OGND AKS LCCN no95044731 VIAF 42157564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wernle PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 Mai 1872GEBURTSORT HottingenSTERBEDATUM 12 April 1939STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Wernle amp oldid 205618130