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Paul Sonnenburg 31 Marz 1907 in Berlin 6 Januar 1988 war ein deutscher Politiker SED Er war Leiter der Abteilung Leicht und Lebensmittelindustrie des ZK der SED Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSonnenburg Sohn eines Handelsvertreters besuchte die Grund und Mittelschule Er absolvierte eine Lehre zum Maschinenmeister und arbeitete anschliessend in diesem Beruf sowie als Tischler und Kalkulator Er legte eine Prufung zum Werkmeister ab Sonnenburg trat 1923 dem KJVD und 1926 der KPD bei Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war er weiterhin fur die KPD illegal tatig Sonnenburg konnte trotz seiner vormaligen KPD Mitgliedschaft von 1934 bis 1942 als Betriebsleiter einer Mobelfabrik und von 1942 bis 1944 als technischer Kaufmann in einem deutschen Propellerwerk arbeiten 1 1944 45 war er zum Kriegsdienst bei der Wehrmacht eingezogen nbsp GrabstatteNach Kriegsende 1945 war er Prufer dann Dienststellenleiter im Arbeitsamt Berlin Prenzlauer Berg 1946 wurde er Mitglied der SED Von 1946 bis 1948 war er Stadtbezirksverordneter in Berlin Prenzlauer Berg Die sowjetische Bezirkskommandantur Prenzlauer Berg setzt durch einen Befehl Sonnenburg am 15 Juli 1948 als stellvertretenden Bezirksburgermeister bis September 1948 ein nachdem die Bezirksversammlung gegen die Stimmen der SED Fraktion ihn zweimal abgelehnt hatte 2 Sonnenburg wird auch Leiter des Arbeitsamts Prenzlauer Berg Von 1948 bis 1952 war er auf Betrieben von Fritz Lange Oberreferent und Mitglied der Zentralen Kommission fur Staatliche Kontrolle 1952 53 fungierte er als Direktor der Deutschen Handelszentrale DHZ Mobel und Holzwaren Von 1953 bis 1955 war er Abteilungsleiter im Ministerium fur Leichtindustrie der DDR 1954 55 war er Sekretar der Zentralen Parteileitung und Parteiorganisator des ZK der SED Von 1958 bis 1961 leitete er die Abteilung Leicht und Lebensmittelindustrie des ZK der SED Sonnenburg war auch Mitglied der Wirtschaftskommission beim Politburo des ZK der SED Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt 3 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden 1957 1959 und 1977 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1982 4 Literatur BearbeitenAndreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 320 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 871 Andreas Herbst Gerd Rudiger Stephan Jurgen Winkler Hrsg Die SED Geschichte Organisation Politik Ein Handbuch Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01951 1 S 1085 Andreas Herbst Sonnenburg Paul In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Horstmann Logik der Willkur Die Zentrale Kommission fur Staatliche Kontrolle in der SBZ DDR von 1948 bis 1958 Bohlau Verlag Koln Weimar 2002 ISBN 3 412 07401 2 S 72 Klaus Grosinski Prenzlauer Berg Eine Chronik Dietz Berlin 2008 ISBN 3 320 02151 6 S 168 Zentralfriedhof Friedrichsfelde Memento des Originals vom 18 Februar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sozialistenfriedhof de Berliner Zeitung 27 Februar 1982 S 4 PersonendatenNAME Sonnenburg PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD SED MdLGEBURTSDATUM 31 Marz 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 6 Januar 1988 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Sonnenburg amp oldid 236700798