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Paul Scherrer auch Scherrer Bylund 28 August 1900 in St Gallen 28 Marz 1992 ebenda heimatberechtigt in St Gallen war ein Schweizer Bibliothekar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPaul Scherrer jungster Sohn des St Galler Kaufmanns Stadtrats und Marionettentheaterleiters Hermann Scherrer 1 und der Sophie geborene Gehrig besuchte die Primarschule in St Gallen legte die Matura am Humanistischen Gymnasium St Gallen ab bevor er sich einem Studium der Germanistik an den Universitaten Munchen Berlin und Glasgow zuwandt das er 1927 in Munchen mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Im Januar 1929 wurde Paul Scherrer als wissenschaftlicher Assistent an die Universitatsbibliothek Basel gewahlt 1931 erfolgte dort seine Bestellung zum Bibliothekar 1947 wechselte er als Oberbibliothekar an die ETH Bibliothek Zurich deren Leitung er 1953 ubernahm zusatzlich hatte er von 1956 bis 1961 die Leitung des Thomas Mann Archivs inne 1963 wurde Scherrer der Direktorsposten der Zentralbibliothek in Zurich ubertragen den er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1971 ausfullte Von 1967 bis 1975 war er Prasident der Gottfried Keller Gesellschaft Paul Scherrer zeichnete in seiner Amtszeit als Direktor der Zentralbibliothek in Zurich hauptverantwortlich fur deren Ausbau zu einer modernen wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek Paul Scherrer er heiratete in erster Ehe 1929 Tamara geborene Wintsch in zweiter Ehe 1963 Barbro geborene Bylund verstarb am 28 Marz 1992 funf Monate vor Vollendung seines 92 Lebensjahres in seiner Geburtsstadt St Gallen Schriften BearbeitenThomas Murners Verhaltnis zum Humanismus untersucht auf Grund seiner Reformatio Poetarum Dissertation Basel 1929 Der Umbau der ETH Bibliothek in den Jahren 1948 bis 1951 Eidgenossische Technische Hochschule Zurich 1951 Vom Werden und von den Aufgaben der Bibliotheken technischer Hochschulen Leemann Zurich 1955 Sub aeternitatis specie Gedanken uber den bibliothekarischen Beruf Schweizerische Bibliophilen Gesellschaft Basel 1957 Ist Bibliophilie zeitgemass Uberlegungen zur Zeitschrift Librarium Schweizerische Bibliophilen Gesellschaft Zurich 1958 Die Bibliothek des Deutschen Patentamtes und die kulturellen Aufgaben technischer Bibliotheken Heymann Munchen Koln Berlin 1959 Mit Hans Wysling Quellenkritische Studien zum Werk Thomas Manns Francke Bern Munchen 1967Literatur BearbeitenSchweizerische Bibliophilen Gesellschaft Librarium Bande 17 18 Schweizerische Bibliographilen Gesellschaft 1974 Seite 134 Walther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 8 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 Seite 615 Rudolf Mumenthaler Wolfram Neubauer Margit Unser ETH Bibliothek die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen Buchschatze der ETH Bibliothek aus vier Jahrhunderten ETH Bibliothek 2003 ISBN 978 3 9521386 9 4 Seite 15 Thomas Sprecher Im Geiste der Genauigkeit Das Thomas Mann Archiv der ETH Zurich 1956 2006 Thomas Mann Studien Band 35 Klostermann Frankfurt am Main 2006 ISBN 978 3 465 03498 8 Seite 149 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Scherrer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Aufbau der Strukturen Das TMA unter Paul Scherrer 1956 1961 PDF 46 kB in www stadt zuerich ch abgerufen am 10 Januar 2011Einzelnachweise Bearbeiten zum Vater vgl Elke Krafka Hermann Scherrer In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1601 Normdaten Person GND 133832570 lobid OGND AKS LCCN no2003038694 VIAF 88135172 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scherrer PaulALTERNATIVNAMEN Scherrer Bylund PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer BibliothekarGEBURTSDATUM 28 August 1900GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 28 Marz 1992STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Scherrer Bibliothekar amp oldid 237409909