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Paul Malachinski 15 Dezember 1885 in Danzig 26 Juli 1971 in Gustrow war ein deutscher Politiker KPD SED Er war Abgeordneter des Volkstages der Freien Stadt Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMalachinski Sohn eines Stauermeisters erlernte den Beruf des Schlossers Bis zur Einberufung zum Militar im Jahre 1904 war er als Werftarbeiter in Danzig tatig 1907 trat er dem Deutschen Metallarbeiter Verband 1915 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD bei 1915 wurde er zur Arbeit in der Danziger Gewehrfabrik dienstverpflichtet und gehorte dort 1917 zu den Mitorganisatoren des Danziger Brotstreiks 1918 wechselte er zur Unabhangigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands USPD und kam mit deren linkem Flugel 1920 zur Kommunistischen Partei Deutschlands KPD Malachinski war bis 1921 erneut als Werftarbeiter tatig und wurde dann offiziell Angestellter der russischen Handelsgesellschaft Dura in Danzig Tatsachlich aber arbeitete er als Kurier der KPD Bezirksleitung Danzig Von 1924 bis 1933 war er hauptamtlich bei der Bezirksleitung Danzig tatig Von 1924 bis 1931 war Malachinski Abgeordneter der Stadtburgerschaft 1 1925 kam Malachinski als Nachrucker auch in den Danziger Volkstag dem er bis 1927 angehorte Von 1933 bis 1937 war er Akquisiteur bei der Freiheit und der Volksstimme in Danzig Im September 1939 wurde er verhaftet und bis 1941 im KZ Stutthof festgehalten Anschliessend war er als selbstandiger Kaufmann tatig und leistete illegale Widerstandsarbeit fur die KPD 1944 fluchtete er nach Zoppot und hielt sich bis zum Einmarsch der Roten Armee 1945 versteckt 1945 baute Malachinski zunachst KPD Ortsgruppen in Zoppot Danzig u a auf und wurde anschliessend Leiter des ersten Umsiedlerzugs nach Gustrow in Mecklenburg Bis 1947 war er Burgermeister in Bellin im Kreis Gustrow und ab 1947 Arbeitsgebietsleiter der SED Gustrow Von 1948 bis 1951 fungierte er als Kreissekretar der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1966 Sein Name findet sich am Ehrenmal fur die Widerstandskampfer gegen den Faschismus auf dem Friedhof Gustrow 2 Literatur BearbeitenMalachinski Paul In Hermann Weber Andreas Herbst Hrsg Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 S 574 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag Rada miejska Stadtrat auf der Seite Gedanopedia Ehrenmal auf dem Friedhof Gustrow PersonendatenNAME Malachinski PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD SED GEBURTSDATUM 15 Dezember 1885GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 26 Juli 1971STERBEORT Gustrow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Malachinski amp oldid 233069461