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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Designer siehe Patrick Frey Designer Patrick Frey 20 Januar 1949 1 in Bern ist ein Schweizer Autor Verleger Kabarettist und Schauspieler Patrick Frey im Fotomuseum Winterthur 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gegenwartskunst Edition Patrick Frey Texte 3 Kabarett Comedy Theater 4 Film Fernsehen Radio 5 Programme mit dem Kabarett Gotterspass 6 Theaterstucke 7 Solo Standup Lesung 8 Filme 9 Fernsehsendungen 10 Radiosendungen 11 Auszeichnungen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach der Matura folgten Studien in Okonomie und Kunstgeschichte die er nicht zu Ende fuhrte Ab 1977 betatigte er sich vornehmlich mit Texten zur Gegenwartskunst zuerst im InK den Hallen fur neue internationale Kunst in Zurich danach als Kunstkritiker fur diverse Printmedien Seit 1983 widmet er sich zusatzlich dem Kabarett Theater und Projekten fur Radio und Fernsehen Patrick Frey lebt in Zurich ist verheiratet mit Laurence Frey Bloch und hat vier Kinder Gegenwartskunst Edition Patrick Frey Texte BearbeitenZwischen 1979 und 1983 war Frey fester Kunstkritiker und Kulturjournalist beim Tages Anzeiger und bei der WOZ Ab 1983 war er freier Autor und Essayist fur internationale Medien der Gegenwartskunst wie Der Alltag Parkett Wolkenkratzer Flash Art Art Forum u a 1981 kuratierte er die Ausstellung Bilder im Kunstmuseum Winterthur mit Werken u a von Urs Luthi Martin Disler Klaudia Schifferle Peter Fischli und David Weiss Walter Pfeiffer Dazu erschien der von Frey verfasste und produzierte gleichnamige Katalog Bilder 1981 Winterthur 1986 grundete er den Verlag Edition Patrick Frey in dem bis heute uber 300 Titel vor allem aus den Bereichen Kunst Artist Books Fotografie und Architektur erschienen sind von denen zahlreiche vom Bundesamt fur Kultur als Schonste Schweizer Bucher ausgezeichnet wurden Das Programm der Edition Patrick Frey zielt auf das Aussergewohnliche auf die Einzigartigkeit jeder einzelnen Publikation BaK Zuletzt erschienen Die Jagd nach dem Gluck 2008 Gesprach mit Walter Pfeiffer In Walter Pfeiffer Fotomuseum Winterthur Verlag JRP Winterthur 2008 The Calmness of the Unshakable Die Gelassenheit des Lapidaren 2012 zu Rock on Top of Another Rock einer Arbeit von Peter Fischli und David Weiss Oslo London 2012 Publikation des Dokumentarfilms Making Things Go 2007 uber die Arbeit von Peter Fischli und David Weiss am Film Der Lauf der Dinge Ab 1994 entstanden diverse Kolumnen u a fur WOZ K Tip und Tages Anzeiger 2003 bis 2007 schrieb Frey alternierend mit Viktor Giacobbo und Lorenz Keiser die satirische Kolumne Schlagseite fur den Tages Anzeiger Zurich 2010 schrieb Frey fur den Verein Hausarzte Zurich den ersten Band seiner Roman Reihe Hausarzt Dr Bolliger Sein Leben seine Liebe seine Patienten mit dem Titel Das Geheimnis des Tramfuhrers Im Oktober 2012 erschien der zweite und letzte Band Das Ekzem war ihr Schicksal Thematisiert wird der Alltag in einer Zurcher Hausarztpraxis Kabarett Comedy Theater BearbeitenVon 1983 bis 1998 war Frey Mitglied des Kabaretts Gotterspass Salzburger Stier 1992 an der Seite von Beat Schlatter Gotterspass lieferten auch mehrere Fernsehbeitrage fur die Satiresendung Uebrigens des Schweizer Fernsehens Zusammen mit Schlatter trat Frey in den Jahren 1992 und 2010 am Arosa Humor Festival auf Ab 1992 bis heute schreibt er als Autor oder Co Autor fur die freie Szene das Schauspielhaus Zurich das Casinotheater Winterthur und das Hechtplatz Theater bislang uber zwanzig Komodien Schwanke und sonstige abendfullende Theaterproduktionen in denen er meistens auch als Schauspieler auf der Buhne steht zuletzt Seegfrorni 2012 und Supertheo 2011 Ausserdem betatigt er sich als Autor Co Autor und Schauspieler in zahlreichen Film und Fernsehfilmproduktionen Von 1999 bis 2007 spielte er die Rolle des Kurt Schwarz in der TV Soap Luthi und Blanc Seit 2000 ist Frey Mitinitiant Verwaltungsrat Autor und Schauspieler des neuen Casinotheaters in Winterthur das sich als Zentrum der Deutschschweizer Comedy Szene etabliert hat Film Fernsehen Radio BearbeitenVon 1983 bis 1996 moderierte er zuerst gemeinsam mit Martin Hess dann allein die Talkshow auf Radio LoRa Die Talkshow war mit eine der ersten nachtlichen Gesprachs und Phone in Sendungen im deutschsprachigen Raum und dauerte anfangs von Mitternacht bis 9 Uhr morgens Zwischen 1996 und 2011 wirkte Frey in zahlreichen Schweizer Filmen mit als Schauspieler sowie als Drehbuchautor 2001 grundete er mit Iwan Schumacher die Filmproduktionsfirma Schumacher amp Frey Gemeinsam entwickelten sie die Fernsehsendung C est la vie die von Frey moderiert wurde C est la vie wurde zwischen 2001 und 2003 auf SF 1 ausgestrahlt und war als Gesprachssendung 112 Folgen in ihrer Art ein relativ neuartiges Format Frey lud Passanten direkt von der Strasse zu einer Tasse Kaffee ein und forderte sie auf ihm unvorbereitet ihre Lebensgeschichte n zu erzahlen Mit der Filmproduktionsfirma Schumacher amp Frey werden bis heute Dokumentarfilme zumeist Kunstlerportrats realisiert Der Wolkensammler 2005 SF1 und 3SAT zum Gotthard Projekt von Jean Odermatt Markus Raetz 2007 SF und 3SAT zu Markus Raetz Urs Fischer 2009 SF und 3SAT zu Urs Fischer Amiet 2012 SF und 3SAT zu Cuno AmietEin filmisches Portrat des Kunstlers Walter Pfeiffer ist zurzeit in Arbeit Bekannt wurde Frey auch durch seine Rolle als Experte Dr Werner Stolte Benrath in Viktors Programm bzw Viktors Spatprogramm Als solcher funktionierte er als Running Gag Ein regelmassiger Bestandteil der Sendung war es dass Viktor Giacobbo wahrend des Live Teils im Kaufleuten einen Experten fur ein Gesprach an der Bar ankundigte Fur jedes beliebige Thema ob Irak oder Zukunftsforschung war es aber Stolte Benrath zu dem sich Giacobbo an die Bar stellte Als Dr Stolte Benrath halt Frey bis heute Vortrage in denen er zum Experten fur das Thema der jeweiligen Veranstaltung mutiert Auch war Frey festes Mitglied im Rateteam der Schweizer Version von Genial daneben Aufsehen erregte er mit seiner Laudatio fur Alt Bundesrat Adolf Ogi im Rahmen der Sendung Roter Teppich fur Im Rahmen der Laudatio sang er begleitet vom Pepe Lienhard Orchester die von ihm verfasste satirische Ogi Hymne Wenn sein Berner Grind sich rotet Betet freie Schweizer betet zur Melodie der Schweizer Nationalhymne worauf sich das versammelte Publikum erhob und der ebenfalls anwesende Armeechef Christophe Keckeis die Hand zum militarischen Gruss anlegte was zu einem Skandal fuhrte Der Beitrag wurde aus der Sendung entfernt und bis heute nie ausgestrahlt Programme mit dem Kabarett Gotterspass Bearbeiten1984 Fur Susi 1985 Der Weg zum Ruhm 1986 Ein Abend ohne Ernst 1988 Der Reiz der Schweiz 1991 Das offizielle Festprogramm 1993 Der Betriebsanlass 1997 HochzeitTheaterstucke BearbeitenDie grosse Schwamendinger Oberdorfoper 1992 Co Autor mit Beat Schlatter Andreas Dobler Katja Fruh und Schauspieler Regie Katja Fruh Ziegelhutte Schwamendingen Trommeln uber Mittag 1993 Co Autor mit Katja Fruh und Schauspieler Regie Katja Fruh Schauspielhaus Zurich Wyss wie Schnee 1996 Schauspielhaus Zurich 2003 Casinotheater Winterthur Autor Schauspieler Regie Katja Fruh Best of Physiker 1998 Autor Schauspieler Regie Katja Fruh Schauspielhaus Zurich Die wilde Sophie 1998 Jugendstuck nach dem Roman von Lukas Hartmann Autor Regie Katja Fruh Schauspielhaus Zurich Harmony 2000 Co Autor mit Katja Fruh Regie Katja Fruh Hechtplatztheater Zurich Tournee Nachtabsenkung 2001 2003 Co Autor mit Joachim Rittmeyer Schauspieler Theater am Gleis Winterthur Tournee Die Eroffnung 2002 Co Autor Schauspieler Casinotheater Winterthur Walter Tell 2003 Co Autor mit Hannes Glarner Schauspieler Regie Katja Fruh Casinotheater Winterthur Sickmen 2003 Co Autor mit Viktor Giacobbo und Mike Muller Schauspieler Regie Tom Ryser Casinotheater Winterthur Tournee Erfolg als Chance 2005 Co Autor mit Viktor Giacobbo und Mike Muller Schauspieler Regie Tom Ryser Casinotheater Winterthur Tournee Der beliebte Bruder 2007 08 09 Co Autor mit Beat Schlatter Schauspieler Regie Katja Fruh Tourneestuck diverse Buhnen Fur die Deutschen 2008 Autor Schauspieler Regie Katja Fruh Casinotheater Winterthur Das Drama 2010 2011 Co Autor mit Beat Schlatter Regie Katja Fruh Supertheo 2011 2012 2013 Erziehungskomodie Co Autor mit Katja Fruh Schauspieler Regie Katja Fruh Casinotheater Zurich Seegfrorni 2012 2012 Co Autor mit Beat Schlatter Schauspieler Regie Katja Fruh Hechtplatztheater Zurich Im weissen Rossl Erste schweizerdeutsche Fassung zum zehnjahrigen Jubilaum des Casinotheaters Co Autor mit Katja Fruh Regie Katja Fruh Grundriss der Hoffnung 2016 Co Autor mit Katja Fruh Schauspieler Miller s Studio Zurich Exit Retour 2017 Sterbehilfekomodie Co Autor mit Katja Fruh Schauspieler Casinotheater Winterthur Sei kein Mann 2019 Wahlkampfkomodie Co Autor mit Katja Fruh Schauspieler Regie Katja Fruh Miller s Studio Zurich Kopf hoch 2019 Depressionskomodie Co Autor mit Katja Fruh Casinotheater WinterthurSolo Standup Lesung BearbeitenSeit 2016 ist Patrick Frey mit seinem Soloprogramm DORMICUM ein popularmedizinischer Abend auf Schweizer Buhnen unterwegs Seit 2001 liest er schweizerdeutsche Geschichten bei der Veranstaltung Marli am See zuletzt De Ma mit de schlachte Zah 2014 Strebel The Rebel 2017 eine Senior Influencer Story Blockchain 2018 uber einen Mann der alles erklaren will und Ekzem 2019 Am bekanntesten wurde Wiwinanagschigschi 2005 bei der er die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas Evangelium dadaistisch lautmalerisch verfremdete Filme Bearbeiten2019 Der Bestatter Regie Barbara Kulcsar Fernsehserie Folge Das letzte Einhorn 2011 Nachtexpress Regie Alex Kleinberger 2009 Rauberinnen Regie Carla Lia Monti 2008 Lacoma Regie Christopher Roth 2007 Marmorera Regie Markus Fischer 2006 Kleine Fische Hauptrolle und Drehbuchmitarbeit Regie Petra Volpe TV Spielfilm 2005 Handyman Regie Jurg Ebe 2005 Leben auf Kredit Regie Sascha Weibel SF 2005 Ultima Thule Regie Hans Ulrich Schlumpf 2005 Mein Name ist Eugen Regie Michael Steiner 2005 Der Wolkensammler Dokumentarfilm uber das Gotthard Projekt von Jean Odermatt 2000 Komiker Regie Markus Imboden 2001 Big Deal Regie Markus Fischer SF Drehbuch Patrick Frey und Markus Fischer 1998 Candy Regie Christopher Roth fur WDR 1996 Katzendiebe Regie Markus Imboden Fernsehsendungen BearbeitenViktors Spatprogramm C est la vie 2001 2003 Co Autor Co Produzent Moderator 20 minutige Gesprachssendung Genial daneben 2006 2007 Radiosendungen BearbeitenTalkshow Radio Lora 1984 1996 3 bis 8 stundige Phone in und GesprachssendungAuszeichnungen Bearbeiten2020 Goldene Ehrenmedaille des Kanton Zurich fur seine langjahrige verlegerische Tatigkeit 2000 Prix Walo 1998 Golden Moments 1992 Oltner Tanne 1992 Salzburger Stier mit dem Kabarett GotterspassLiteratur BearbeitenPeter Arnold Patrick Frey In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 637 f Weblinks BearbeitenPatrick Frey in der Internet Movie Database englisch Website von Patrick Frey Edition Patrick Frey Die Komiker Beat Schlatter und Patrick Frey Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Interview in der Schweizer Familie vom 21 September 2010 Verleger Patrick Frey uber das Missen Buch von Martin Guggisberg Video Interview vom 26 April 2012Einzelnachweise Bearbeiten Mit Patrick Frey sprach Nicola Brusa Das ist nicht mehr als eine lacherliche Verzogerung In Tages Anzeiger ISSN 1422 9994 tagesanzeiger ch abgerufen am 19 Januar 2019 Normdaten Person GND 12991570X lobid OGND AKS LCCN n82093327 VIAF 62641024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey PatrickKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kabarettist und SchauspielerGEBURTSDATUM 20 Januar 1949GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrick Frey amp oldid 237059357