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Pascal FEOS 11 Marz 1968 in Bad Nauheim Hessen 1 9 Mai 2020 2 3 burgerlich Paschalis Dardoufas war ein deutscher DJ Produzent und Labelbetreiber in der elektronischen Musikszene Zusammen mit Maik Maurice Diehl bildete er den Live Act Resistance D und veroffentlichte zudem Lieder unter dem Pseudonym Sonic Infusion Bis 2011 gehorte er neben Gabriel Le Mar und Alex Azary zum Produzententeam des Ambient Projektes Aural Float Er betrieb die Plattenlabel levelNONzero Recordings sowie Need for Groove Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Leben 3 Diskografie Auswahl 3 1 Alben 3 2 Singles und EPs 3 3 Remixe 3 4 DJ Mix 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenSein Name FEOS entstand in Bezug auf seinen minimalistischen Musikstil aus einem Akronym aus From the Essence of Minimalistic Sound Das M wurde jedoch ausgelassen weil es sich nicht gut anhorte 4 Eine fruhere Schreibvariante des Namens war Pascal F E O S Leben BearbeitenPascal FEOS der griechischer Abstammung war erfuhr seine pragenden Diskotheken Erlebnisse wie viele andere seiner DJ Kollegen in den 1980er Jahren als die angesagten Sounds jener Zeit in den Musikrichtungen Italo Disco und Hi NRG lagen Spater fanden auch noch die etwas harteren Richtungen wie EBM dazu Zu dem Zeitpunkt als durch House und Acid die elektronische Musik zu einem Massenphanomen wurde fand Pascal FEOS 1984 als DJ seinen Einstieg in die deutsche Technoszene Er legte in Discotheken wie dem Dorian Gray Omen sowie U60311 in Frankfurt am Main dem Warehouse in Koln und dem Tempel in Munchen auf 1989 trafen sich Maik Maurice Diehl und Pascal FEOS in einem Club und entschieden sich zusammen Musik zu produzieren Als Anfang der 1990er Jahre Techno als neue Musikrichtung eine dominierende Stelle in den Discotheken einzunehmen begann traten die beiden 1990 als Live Act unter dem Namen Resistance D erstmals auf Mit ihrer ersten Veroffentlichung Cosmic Love aus dem Jahr 1990 die als Whitelabel in einer Auflage von 500 Stuck erschien wurden sie zu Pionieren der neuen Musikrichtung Trance Neben Resistance D arbeitete er auch am Projekt Sonic Infusion Die Veroffentlichungen beider Projekte erschienen auf Sven Vaths Labels Eye Q Records und Harthouse Auf diesen beiden Labels entstand mit der Musikrichtung Trance der sogenannte Sound of Frankfurt 1994 grundete er zusammen mit Gabriel Le Mar und Alex Azary das Ambient Musikprojekt Aural Float Als Trance 1995 seinen Hohepunkt erreichte grundete Pascal FEOS zusammen mit Alex Azary die Labels Elektrolux HeyBabe und Planet Vision Besonders Elektrolux entwickelte sich sehr erfolgreich und galt als wichtiges Label fur Ambient Dub und Lounge Musik Auf dem Label erschien im Jahr der Grundung auch das erste Album von Aural Float mit dem Titel Introspectives Pascal FEOS selbst veroffentlichte in den Folgejahren zahlreiche Produktionen 1999 erschien das erste Album von Pascal FEOS mit dem Titel From The Essence Of Minimalistic Sound Auf dem im Jahr 2000 erschienenen Album Remixed befinden sich Remixe von Pascal FEOS eigenen Tracks die befreundete Kunstler wie Ricardo Villalobos Timo Maas Thomas Schumacher Chris Liebing oder WJ Henze angefertigt hatten Nachdem es um Sonic Infusion etwa ruhiger geworden war veroffentlichte er mit diesem Projekt im Jahr 2002 ein neues Album mit dem Titel Formatted und mit Self Reflexion im Jahr 2003 eine neue Single unter seinem eigenen Namen 2004 grundete er sein neues Label levelNONzero Records auf dem spater weitere Pascal FEOS Studioalben sowie zahlreiche Singles veroffentlicht wurden 2006 erschien ein Album mit dem Titel Synaptic 4 5 Auch das vierte Album Terrabong Februar 2010 wurde auf dem eigenen Label levelNONzero Records veroffentlicht Nach dreijahriger Produktionszeit folgte im Mai 2013 mit Departed 2 Return sein erstes Doppelalbum Neben vielen Auftritten auf der ganzen Welt eigenen Musikproduktionen und seiner Arbeit als Chef eines eigenen Musiklabels hat Pascal FEOS auch Remixe fur Kunstler wie Jean Michel Jarre Sven Vath Laurent Garnier oder Anne Clark angefertigt Er verstarb im Mai 2020 im Alter von 52 Jahren an den Folgen eines Magenkarzinoms Diskografie Auswahl BearbeitenAlben Bearbeiten 1993 Edenhouse Never Mind 1999 Pascal F E O S From The Essence Of Minimalistic Sound PV 2002 Sonic Infusion Formatted Planet Vision 2003 Pascal F E O S Self Reflexion PV 2006 Pascal F E O S Synaptic LNZ 2010 Pascal FEOS Terra Bong LNZ 2013 Pascal FEOS Departed 2 Return LNZ Singles und EPs Bearbeiten 1994 Pascal F E O S vs Mike Maurice Resistance D Airwalker HH36 1995 Pascal F E O S vs M S O Our Music 1996 Aural Float Introspectives E10 1996 Mark Spoon amp Pascal F E O S The City Bigger amp Better Ovum 1998 Pascal F E O S vs M S O Ideas amp Experience PV 014 1999 Resistance D Feel High Vision 019 1999 Aural Float New Frontiers E100100 2000 Pascal F E O S I can feel that Remix PV 023 2000 Pascal F E O S Are U tranquilizied PV 026 2000 Pascal F E O S amp Petar Dundov Sidechained PV 030 2001 Pascal F E O S Organic Protection Cocoon Recordings 2005 Pascal FEOS I can feel that OMY 001 2005 Pascal FEOS Tres O Tres LNZ 004 2005 Aural Float Beautiful Someday CD Elux 2006 Pascal FEOS amp M S O Further amp Further LNZ 005 2007 Pascal FEOS amp Chris Wood Details CD LNZ 004 2007 Pascal FEOS amp Marc Miroir Rezolution LNZ 012 2008 Pascal FEOS Endless Summer LNZ 020 2009 Pascal FEOS amp Domenic D Agnelli Free your mind LNZ 030 2009 Pascal FEOS amp M S O Luv LNZ 023 2010 Pascal FEOS amp Frank Leicher Wilde Walse Hive Rec 2010 Pascal FEOS Girlfunk Touched 2010 Pascal FEOS amp Guido Schneider Saftig Halb trocken Highgrade 083 Remixe Bearbeiten 1999 Elektrochemie LK Schall Pascal FEOS Remix 2000 Azzido Da Bass Dooms Night Pascal FEOS Treatment Mix 2001 RMB Horizon Resistance D Remix 2001 Ramirez Orgasmico Pascal FEOS Remix 2003 Tim Xavier Theatre of Sound Pascal FEOS Treatment 2003 Naoki Kenji Journey Pascal FEOS Remix 2003 Chris Zander Prague Spring Pascal FEOS Remix 2007 Bjorn Wilke R U Ready Ralph Pascal FEOS Treatment 2009 Dune Tagtraume Pascal FEOS Treatment 2010 Martin Woerner Braintwister Pascal FEOS amp Frank Leicher Remix DJ Mix Bearbeiten 2001 hr3 amp XXL Clubnight Volume 4 2003 In The Mix Rize And Fall Cocoon Recordings Weblinks BearbeitenPascal FEOS bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Markus Brandstetter Frankfurter Techno DJ und Produzent Pascal Feos ist tot In RollingStone Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH 9 Mai 2020 abgerufen am 10 Mai 2020 deutsch Alexis Waltz Pascal FEOS Familie Freunde und Kollegen aussern sich zu seinem Tod In groove de vom 22 Mai 2020 Pascal Feos Der Frankfurter Techno DJ ist tot laut de News Abgerufen am 10 Mai 2020 a b Diskografie von Resistance D Website von Tursa Discography Pages Stand 19 September 2009 Biografie von Pascal FEOS Memento vom 1 November 2010 im Internet Archive Website von MTV Stand 19 September 2009 Normdaten Person GND 134929888 lobid OGND AKS VIAF 79862105 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pascal FEOSALTERNATIVNAMEN Dardoufas Pascalis wirklicher Name Infusion Sonic Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Discjockey und MusikproduzentGEBURTSDATUM 11 Marz 1968GEBURTSORT Bad Nauheim HessenSTERBEDATUM 9 Mai 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pascal FEOS amp oldid 230930247