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Das Omen war in den Jahren 1988 bis 1998 eine der ersten Diskotheken der Techno und House Szene Der Club befand sich im Erdgeschoss eines mittlerweile abgerissenen Parkhauses in der Junghofstrasse in der Innenstadt von Frankfurt am Main in Nahe zur Hauptwache und zum Rossmarkt Der Club gilt als eine der wichtigsten Geburtsstatten des Technos in Deutschland 1 Das Omen wurde zu seiner Zeit regelmassig wie zum Beispiel in der Zeitschrift Groove zum besten Techno Club in Deutschland gewahlt und war neben dem Dorian Gray im Flughafen Frankfurt die erste Adresse in Frankfurt am Main sowie weit uber das Rhein Main Gebiet hinaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Nachfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Omen entstand 1988 aus dem Club Vogue 2 Unter der Fuhrung des Trios Sven Vath Michael Munzing und Mathias Martinson entwickelte sich der Club in den folgenden zehn Jahren zu einem der Zentren der weltweiten Techno Szene Im Club spielten neben dem Mitbegrunder Sven Vath namhafte DJs wie Carl Cox Frank Lorber Toni Rios Gayle San DJ Dag Chris Liebing Ulli Brenner und Jeff Mills Vath war bekannt fur seine bis zu 15 Stunden dauernden Sets 3 die er regelmassig am Freitag spielte sofern er sich in Frankfurt aufhielt 4 Nach dem Abschiedswochenende wurde das Omen am 19 Oktober 1998 geschlossen weil der Besitzer der Immobilie mit der Kundigung des Mietvertrages drohte 5 Der letzte gespielte Track war Astral Pilot The Day After Es gab insgesamt drei Closing Partys Am Montag am Mittwoch und am Freitag durchgehend bis Montagmorgen Der Besucheransturm am Sonntag war so gross dass die Veranstalter Lautsprecher auf die Strasse stellten wo mehrere hundert Menschen tanzten Die Polizei griff nicht ein sondern sperrte die Junghofstrasse komplett fur den Durchgangsverkehr fur mehrere Stunden 6 Nachfolge BearbeitenSeit der Schliessung und dem Abriss des Parkhausgebaudes fand jedes Jahr im Oktober der so genannte Omen Memorial Day 1999 2004 beziehungsweise die Omenforum Technoclassics 2005 2008 statt Die fruheren Betreiber Sven Vath und Matthias Martinsohn grundeten im Jahre 2004 den Cocoon Club und waren bis zu dessen Eroffnung einmal im Monat im U60311 zu Gast Weblinks BearbeitenARD Dokumentation von 1995 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Helm Thomas Phleps Hrsg Thema Nr 1 Sex und populare Musik transcript Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8394 1571 9 S 115 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alexis Waltz Sven Vath I suggested Omen as a possible name of the club Part 2 In Groove 11 Oktober 2019 abgerufen am 15 Dezember 2021 englisch Bill Brewster Frank Broughton Last Night a DJ Saved my Life The History of the Disc Jockey Grove Press New York 2014 ISBN 978 0 8021 4610 6 S 368 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Owen Levy Frankfurt On Muic Biz Map As Techno s Commercial Capital In Billboard Magazine 26 Marz 1994 S 66 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alexis Waltz Sven Vath The dancefloor is still sacred to me Part 3 In Groove 14 Oktober 2019 abgerufen am 15 Dezember 2021 englisch Dr Nacht LEGENDARE CLUBS ALS DAS OMEN IN FRANKFURT ZUMACHTE In FazeMag 14 Oktober 2019 abgerufen am 15 Dezember 2021 50 113063888889 8 6738333333333 Koordinaten 50 6 47 03 N 8 40 25 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Omen Frankfurt am Main amp oldid 233792317