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Parodia rutilans ist eine Pflanzenart aus der Gattung Parodia in der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton rutilans stammt aus dem Lateinischen bedeutet rotlich orange und verweist auf die Farbe der Bedornung 1 Parodia rutilansParodia rutilansSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus NotocacteaeGattung ParodiaArt Parodia rutilansWissenschaftlicher NameParodia rutilans Daniker amp Krainz N P Taylor Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung und Systematik 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenParodia rutilans wachst meist einzeln Die trubgrunen bis leuchtend grunen kugelformigen bis kurz zylindrischen Triebe erreichen Wuchshohen von bis zu 15 Zentimeter Die 16 bis 24 fast senkrechten bis leicht spiralformigen Rippen besitzen kleine kinnartige Vorsprunge Die darauf befindlichen grossen Areole sind anfangs dicht weiss bewollt spater sind sie weniger ausgepragt bewollt Die ein bis zwei hell rotlich braunen Mitteldornen stehen gerade ab oder sind leicht abwarts gerichtet und weisen Langen von 0 7 bis 2 5 Zentimeter auf Der untere ist kraftiger Die 14 bis 16 seitlich spreizenden weissen bis gelblichen oder grauen Randdornen besitzen eine dunklere Spitze und sind bis zu 0 5 Zentimeter lang Die rosafarbenen bis karminroten Bluten sind im unteren Bereich gelblich weiss Sie erreichen Langen von 3 bis 4 Zentimeter und Durchmesser von bis zu 6 Zentimeter Ihr Perikarpell und Blutenrohre sind mit weisser Wolle und rotlich braunen Borsten besetzt Die Narben sind dunkel purpurrot Die 1 5 bis 2 Zentimeter langen Fruchte reissen an ihrer Basis auf und sind im oberen Teil mit schwarzen Borsten und grauen Haaren besetzt Sie enthalten helmformige bis glockenformige mattbraune Samen von bis zu 1 Millimeter Lange Verbreitung und Systematik BearbeitenParodia rutilans ist in Uruguay verbreitet Die Erstbeschreibung als Notocactus rutilans durch Albert Ulrich Daniker und Hans Krainz wurde 1948 veroffentlicht 2 Nigel Paul Taylor stellte die Art 1987 in die Gattung Parodia 3 Ein nomenklatorisches Synonym ist Ritterocactus rutilans Daniker amp Krainz Doweld 1999 Die Unterart Parodia rutilans subsp veeniana Vliet Hofacker wird nicht mehr anerkannt 4 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon Eugen Ulmer KG Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4573 1 S 511 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Springer Berlin Heidelberg 2010 ISBN 978 3 642 05597 3 S 208 H Krainz Notocactus rutilans Daen amp Krainz spec nov In Sukkulentenkunde Jahrbucher der Schweizerischen Kakteen Gesellschaft Band 2 1948 S 19 online David Hunt Nigel Taylor New and unfamiliar names of Cactaceae to be used in the European Garden Flora In Bradleya Band 5 1987 S 93 doi 10 25223 brad n5 1987 a5 Nadja Korotkova David Aquino Salvador Arias Urs Eggli Alan Franck Carlos Gomez Hinostrosa Pablo C Guerrero Hector M Hernandez Andreas Kohlbecker Matias Kohler Katja Luther Lucas C Majure Andreas Muller Detlev Metzing Reto Nyffeler Daniel Sanchez Boris Schlumpberger Walter G Berendsohn Cactaceae at Caryophyllales org a dynamic online species level taxonomic backbone for the family Electronic supplement In Willdenowia Band 51 Nr 2 2021 S 293 294 doi 10 3372 wi 51 51208 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Parodia rutilans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parodia rutilans amp oldid 235642583