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2009 Parlamentswahl 2013 2015 in 3020100 23 3414 3313 9111 399 124 994 553 672 992 562 087 07 Likud BeitenuVorlage Wahldiagramm Wartung KurzelJAUltra orthodoxe ParteienVorlage Wahldiagramm Wartung Kurzel cAwodaHaBajit haJehudieHa Tnu aVorlage Wahldiagramm Wartung KurzelMeretzRa amChadaschBaladKadimaSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2009 p 15 10 5 0 5 10 15 20 25 9 99 14 33 1 03 1 46 2 91 4 99 1 60 0 29 0 07 0 08 20 39 3 62Likud BeitenuVorlage Wahldiagramm Wartung KurzelJAUltra orthodoxe ParteienVorlage Wahldiagramm Wartung Kurzel cAwodaHaBajit haJehudieHa Tnu aVorlage Wahldiagramm Wartung KurzelMeretzRa amChadaschBaladKadimaSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c Schas 8 75 26 p und VTJ 5 16 0 77 p e 2009 HaBajit haJehudi 2 87 und Nationale Union wegen Tkuma 3 34 Die Parlamentswahl in Israel 2013 fand am 22 Januar 2013 statt Der eigentlich erst im Herbst 2013 anstehende Wahltermin wurde vom Ministerprasidenten Benjamin Netanjahu vorgezogen nachdem sich seine Regierungskoalition nicht auf einen Haushalt hatte einigen konnen 1 Wahlberechtigt waren mehr als 5 6 Millionen Menschen Um die 120 Sitze in der Knesset bewarben sich 32 Parteien und Listen 2 Sitzverteilung 19 Knesset4 3 4 6 15 6 19 2 31 12 11 7 4 3 4 6 15 6 19 2 31 12 11 7 Insgesamt 120 Sitze Ra am 4 Balad 3 Chadasch 4 Meretz 6 Awoda 15 Hatnua 6 JA 19 Kadima 2 Likud Jisra el Beitenu 31 HaBajit haJehudi 12 Schas 11 VTJ 7 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlkampf 2 Spitzenkandidaten der grossten Parteien 3 Ergebnis 3 1 Amtliches Endergebnis 4 Regierungsbildung 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWahlkampf BearbeitenDer Likud Block der sich auf Empfehlung des US amerikanischen Spin Doctors Arthur Finkelstein mit dem fruheren Aussenminister Avigdor Lieberman zusammengeschlossen hatte 3 hob vor allem die Aussen und Sicherheitspolitik Israels in den Vordergrund wahrend die Mitte Links Parteien die sozialen Probleme des Staates thematisierten vgl Proteste in Israel 2011 2012 Die liberale Partei Jesch Atid forderte zudem einen Sakularismus so sollten ultra orthodoxe Juden nicht mehr vom Wehrdienst verschont werden 4 Der Wahlkampf drehte sich hauptsachlich um soziale Fragen 5 die Wehrpflicht oder um judische Werte Laut Umfragen standen bei den Wahlern vor allem wirtschaftliche und soziale Themen im Vordergrund wahrend der Nahost Friedensprozess sowie der Atomstreit mit dem Iran nicht im Zentrum ihrer Wahlentscheidung standen 6 7 Im Wahlkampf nannte Netanjahu an erster Stelle sich fur ein Ende des iranischen Atomprogramms einsetzen zu wollen Wir mussen vor allem das iranische Nuklearprogramm stoppen die Zeit dafur lauft aus das wird meine erste Mission als Regierungschef sein Zur Siedlungspolitik Israels sagte der zuruckgetretene Aussenminister Avigdor Lieberman Wir haben einen Streit mit der Welt Bei dem Streit geht es um den Bau in Jerusalem und den Siedlungsblocken daher sei eine vereinte und starke Regierung notwendig die dem internationalen Druck standhalten konne Mahmud Abbas habe alle Friedensangebote Israels abgelehnt und sei daher kein Partner 8 nbsp Meinungsumfragen vor der WahlUmfragen vor der Wahl prophezeiten einen Sieg Benjamin Netanjahus und Avigdor Liebermans mit 25 bis 33 Prozent der Stimmen Ihr Block Likud Beitenu konne demnach eine Koalition mit kleineren Parteien des rechten Flugels oder den Ultra Orthodoxen eingehen und damit erneut die Regierung stellen Insgesamt kame der rechte Flugel auf rund 60 Prozent der Stimmen 9 Spitzenkandidaten der grossten Parteien Bearbeiten nbsp Benjamin Netanjahu Likud Jisra el bejtejnu nbsp Yair Lapid Jesch Atid nbsp Naftali Bennett Judisches HeimErgebnis BearbeitenNach der Parlamentswahl ergab sich ein leichter Vorteil fur das rechte politische Lager 10 das Parteienbundnis um Ministerprasident Netanjahu ging trotz deutlicher Verluste als starkste Kraft aus der Wahl hervor 12 Parteien und Listen zogen in die Knesset ein und teilen sich 120 Sitze Unter der Bezeichnung Likud Jisra el bejtejnu erreichte der von Netanjahu gefuhrte rechtsorientierte Block Likud Beitenu 31 gegenuber zuvor 42 Mandaten Damit stellt das Bundnis die grosste politische Kraft in der neuen Knesset Als Chef des starksten Blocks wurde Netanjahu von Staatsprasident Peres trotz des schlechten Abschneidens erneut mit der Regierungsbildung betraut Auf Platz zwei bei der Parlamentswahl in Israel kam mit 19 Sitzen uberraschend die von Jair Lapid neu gegrundete liberale Zukunfts Partei Jesch Atid Es folgten die sozialdemokratische Awoda mit 15 Mandaten sowie die von dem Unternehmer Naftali Bennett angefuhrte nationalreligiose Partei HaBajit haJehudi Judisches Heim mit 12 Sitzen Die ultra orthodoxe Schas Partei zog mit 11 Abgeordneten in die Knesset ein Die neugegrundete Hatnua Partei 11 der fruheren Aussenministerin Livni erreichte ebenso sechs Sitze wie die linksgerichtete Partei Meretz Die Kadima die bislang mit 28 Abgeordneten in der Knesset vertreten war erlitt schwere Verluste und uberwand die 2 Hurde nur knapp sie errang 2 Mandate Die Wahlbeteiligung lag bei 67 77 was die hochste Wahlbeteiligung seit 1999 darstellt 12 13 14 Statistik Wahljahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Abgegebene Stimmen Ungultige Stimmen Gultige Stimmen2013 14 15 5 656 705 67 77 3 833 646 40 904 3 792 7422009 16 17 5 278 985 64 72 3 416 587 43 097 3 373 4902006 5 014 622 63 54 3 186 739 49 675 3 137 064Amtliches Endergebnis Bearbeiten Die Wahlergebnisse nach dem Stand vom 5 Februar 2013 14 49 Uhr OEZ 14 15 18 Rang Partei Stimmen Stimmenanteil in zu 2009 in Sitze zu 2009 In der Knesset vertretene Parteien1 Likud Israel Beiteinu Zusammenschluss Unser Heim Israel 885 163 23 34 9 99 31 112 Jesch Atid Es gibt eine Zukunft 543 458 14 33 14 33 19 193 Awoda Die Arbeit 432 118 11 39 1 46 15 24 HaBajit haJehudi mit Echud Leumi Judisches Heim 345 985 9 12 6 25 12 55 Schas Sephardische Tora Wachter 331 868 8 75 0 26 11 06 Vereinigtes Thora Judentum 195 892 5 16 0 77 7 27 Hatnua Die Bewegung 189 167 4 99 4 99 6 68 Meretz Energie 172 403 4 55 1 60 6 39 Vereinigte Arabische Liste 138 450 3 65 0 27 4 010 Chadasch Demokratische Front fur Frieden und Gleichberechtigung 113 439 2 99 0 07 4 011 Balad Nationales demokratisches Bundnis 97 030 2 56 0 08 3 012 Kadima Vorwarts 78 974 2 08 20 39 2 26Summe Knesset 3 523 947 92 91 120 An der 2 Hurde gescheiterte Parteien Sonstige 13 Otzma LeYisrael Starke fur Israel 66 775 1 76 1 76 0 14 Am Shalem Die ganze Nation 45 690 1 20 1 20 0 15 Ale Yarok Grunes Blatt 43 734 1 15 0 76 0 016 Eretz Hadasha Neues Land 28 080 0 74 0 74 0 017 Koah Lehashpi a Kraft fur Einfluss 28 049 0 74 0 63 0 18 HaYisraelim Die Israelis 18 939 0 50 0 47 0 019 HaJerukim Die Grunen und die Jungen 8 117 0 21 0 16 0 020 Gimla ei Israel LaKnesset Israelische Rentner in die Knesset 5 975 0 16 0 36 0 021 Chaim Bekavod Leben mit Wurde 3 640 0 10 0 10 0 22 Da am Workers Party 3 546 0 09 0 01 0 023 We are Brothers 2 899 0 08 0 08 0 24 Tzedek Hevrati 2 877 0 08 0 08 0 25 Kulanu Haverim Wir sind alle Freunde 2 176 0 06 0 06 0 26 Piratenpartei Israel 2 076 0 05 0 05 0 27 The Economics Party 1 972 0 05 0 05 0 28 Leader Miflaga Mitkademet Liberalit Demokratit 1 352 0 04 0 02 0 029 Or Licht 1 027 0 03 0 01 0 030 Brit Olam 761 0 02 0 02 0 031 Hatikva Leshinui Hoffnung auf Wandel 649 0 02 0 02 0 32 Moreshet Avot 461 0 01 0 01 0 Summe Sonstige 268 795 7 08 4 00 0 0Ungultige Stimmen 40 904 Gultige Stimmen 3 792 742 100 0 0Regierungsbildung BearbeitenRegierungskoalition 2013 Insgesamt 120 Sitze Likud Beitenu 31 Jesch Atid 19 haBajit haJehudi 12 Hatnua 6 Sonstige 52 Nach rund zweimonatigen Verhandlungen wurde am 15 Marz 2013 zwischen dem Bundnis Likud Beitenu unter der Fuhrung von Benjamin Netanjahu der Zukunftspartei auch Zentrumspartei von Yair Lapid Naftali Bennets rechtsgerichteten Siedlerpartei Judisches Heim und der Hatnua Partei von Zipi Livni eine Koalitionsvereinbarung unterzeichnet Die Koalition stellt 68 der 120 Sitze im Parlament 19 Sie wurde am 18 Marz durch das Parlament mit allen Stimmen der neuen Koalition bestatigt 20 Siehe auch BearbeitenListe der politischen Parteien in Israel Politisches System Israels Liste der Ministerprasidenten von Israel Staatsprasident Israel Israelische Parlamentswahl 2009 Liste der Mitglieder der 18 KnessetWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Israelische Parlamentswahl 2013 Sammlung von Bildern Independent Media Review and Analysis IMRA Links to texts of coalition agreements 17 Marz 2013 hebraische Texte Einzelnachweise Bearbeiten Netanjahu kundigt vorgezogene Neuwahlen an Spiegel Online 9 Oktober 2012 The State of Israel Election for the Nineteenth Knesset Lists and Candidates 2013 abgerufen am 27 Januar 2013 englisch Wahlen in Israel Der Sieger hat verloren Spiegel Online vom 23 Januar 2013 Senkrechtstart der Liberalen Frankfurter Rundschau vom 22 Januar 2013 Angelika Timm Wahlen zur 19 Knesset Ergebnisse und Perspektiven In Rosa Luxemburg Stiftung Israel Office Rosa Luxemburg Stiftung Israel 29 Januar 2013 abgerufen am 20 Juni 2017 Neue Knesset vor grossen Problemen Frankfurter Rundschau vom 23 Januar 2013 Netanjahu muss um Mehrheit bangen Focus Online vom 22 Januar 2013 Netanjahu macht Iran zum Thema Nummer eins Zeit Online vom 26 Dezember 2012 Wirklichkeitsferner Wahlkampf in Israel Zeit online vom 17 Dezember 2012 Lahav Harkov Final poll tally Bayit Yehudi up UAL Ta al down In The Jerusalem Post 24 Januar 2013 abgerufen am 24 Januar 2013 englisch Hatnua Official Hatnua Homepage 24 Januar 2013 archiviert vom Original am 14 September 2014 abgerufen am 24 Januar 2013 englisch The State of Israel Voting Percentages in Past Elections 24 Januar 2013 abgerufen am 24 Januar 2013 englisch Botschaft des Staates Israel in Berlin Israel hat gewahlt Endergebnis der Knessetwahlen 24 Januar 2013 abgerufen am 24 Januar 2013 a b c The State of Israel Elections Results Nicht mehr online verfugbar 24 Januar 2013 ehemals im Original abgerufen am 13 Februar 2013 hebraisch 1 2 Vorlage Toter Link www votes 19 gov il Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b The State of Israel Elections Results Final official results of the Elections for the Nineteenth Knesset 24 Januar 2013 abgerufen am 13 Februar 2013 englisch The State of Israel Knesset Elections Results Eighteenth Knesset 18 Februar 2009 abgerufen am 23 Januar 2013 hebraisch The State of Israel Knesset Elections Results Eighteenth Knesset 18 Februar 2009 abgerufen am 23 Januar 2013 englisch Haaretz 2013 Make up of the 19th Knesset In haaretz com Election Results 24 Januar 2013 abgerufen am 24 Januar 2013 englisch Suddeutsche de Einigung uber Koalition Neue Regierung in Israel steht 14 Marz 2013 abgerufen am 17 Marz 2013 tagesschau de Regierung in Israel Netanjahus neue Koalition nimmt die Arbeit auf 18 Marz 2013 archiviert vom Original am 21 Marz 2013 abgerufen am 22 Marz 2013 Wahlen in IsraelMandatsgebiet Palastina Reprasentantenversammlung 1920 1925 1931 1944 nbsp Israel Knesset 1949 1951 1955 1959 1961 1965 1969 1973 1977 1981 1984 1988 1992 1996 1999 2003 2006 2009 2013 2015 2019 Apr 2019 Sep 2020 2021 2022 Ministerprasident 1996 1999 2001Prasidentschaft 1949 1951 1952 1957 1962 1963 1968 1973 1978 1983 1988 1993 1998 2000 2007 2014 2021 indirekte Wahl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahl in Israel 2013 amp oldid 234370623