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Pancharatra Sanskrit Pancaratra sind Agama Schriften des Vishnuismus 1 Sie bestehen aus mehr als 200 Einzeltexten die zu unterschiedlichen Zeitpunkten im 3 Jahrhundert v Chr 2 und im Intervall 600 bis 850 AD entstanden sind 3 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geschichtliche Bedeutung im Hinduismus 3 Ramanuja 3 1 Para Aspekt 3 2 Vyuha Aspekt 3 3 Avatara Aspekt 3 4 Antaryamin Aspekt 3 5 Archa Aspekt 4 Kosmologie 5 Sechs verschiedene Aspekte der Gottergebenheit im Pancharatra 5 1 Atma nikshepa oder Nyasa 5 2 Karpaṇya 5 3 Maha visvasa 5 4 Goptŗ 5 5 Pratikulya vivarjana 5 6 Anukulya niscaya 6 Erlosung 7 Schriften des Pancharatra 8 Quellen 9 EinzelnachweiseEtymologie Bearbeiten nbsp NarayanaDas Sanskritwort Pancharatra ist zusammengesetzt aus der Ordnungszahl pancan पञ चन funf und dem weiblichen Substantiv ratriḥ र त र Nacht und kann wortlich mit funf Nachte ubersetzt werden 4 Fur den Begriff Pancharatra bestehen mehrere Auslegungen So wird er beispielsweise dem Shatapatha Brahmana zugeordnet wonach Narayana uber funf Nachte Opfer darbrachte und dadurch ein transzendentales und immanentes Wesen annahm Geschichtliche Bedeutung im Hinduismus BearbeitenFur Ramanujas Shrivaishnava Sampradaya stellen die Pancharatra Agamas die wichtigsten Schriften uberhaupt dar 5 Generell folgen heutzutage Verehrer Vishnus die einem weiten Spektrum unterschiedlicher Traditionen zuzuordnen sind dem Pancharatra Die beiden philosophischen Konzepte Nada und Nada Brahman erscheinen bereits in der Sattvata Samhita bzw im Sattvata Tantra und in der Jayakhya Samhita zwei der bedeutendsten Schriften des Pancharatra Kanons Ananda Tirtha der Grunder der Philosophierichtung des Madhva schreibt in seinem Kommentar zur Mundaka Upanishad dvapariyair janair viṣṇuḥ pancaratrais ca kevalam kalau tu nama matreṇa pujyate bhagavan hariḥ Im Dvapara Yuga wird Vishnu anhand der im Pancharatra dargelegten Prinzipien verehrt im gegenwartigen Kali Yuga wird jedoch dem Hochsten Herrn Hari allein durch das Singen seines Heiligen Namens gehuldigt Jiva Goswami erklart im Paramatma Sandarbha einem der sechs Sandarbhas philosophische Abhandlungen der Gaudiya Vaishnava In Anbetracht der fehlerhaften falsche Interpretationen heraufbeschworenden und in den Erscheinungsweisen der Leidenschaft und des Unwissens abgehaltenen Schriften sowie in Anbetracht der enorm schwierigen Ausfuhrbarkeit der ursprunglichen Veden unterstreichen allwissende Schriftgelehrte die Vormachtstellung der Pancharatras Diese beschreiben die absolute Wahrheit als Narayana sowie dessen sehr leicht durchzufuhrende Anbetung Weiter fuhrt Jiva Goswami aus dass das Narada Pancharatra von Gott selbst Svayam Bhagavan gesprochen wurde und daher von Gelehrten der Gaudiyas als Pramaṇa einschlagiges Beweisstuck aufgenommen wird pancaratrasya kṛtsnasya vakta tu bhagavan svayam Ramanuja BearbeitenIm Verlauf des 11 Jahrhunderts etablierte Ramanuja der Begrunder der Traditionen der Sri Vaishnava das System des Pancharatra fur seine Anhanger und wies gleichzeitig die Philosophie von Adi Shankara zuruck Seine eigene Philosophie der Narayana Verehrung basierte auf den Lehren des Pancharatra Ramanuja lehrte dass die absolute Gottheit das Parabrahman sich in funf Aspekten manifestieren kann Para Vyuha Vibhava Antaryamin und Archa Die Lebewesen konnen mittels einer dieser Aspekte mit dem Gottlichen in Verbindung treten Para Aspekt Bearbeiten Der Para Aspekt पर para wird gelegentlich als erste immanente Offenbarung Manifestation des Hochsten Wesens beschrieben Vyuha Aspekt Bearbeiten Der durch sechs materielle Eigenschaften Gunas ausgezeichnete Vasudeva wird manchmal als erster Vyuha Aspekt व य ह vyuha Schleier Bedeckung angesehen Aus Vasudeva geht dann Sankarshana hervor in dem sich Wissen Jnana und Starke Bala manifestieren Aus Sankarshana seinerseits stammt Pradyumna der Meisterschaft Aishvarya und Tapferkeit Virya reprasentiert Aniruddha mit den Eigenschaften Energie Shakti und Ausstrahlung Tejas geht wiederum aus Pradyumna hervor Die Philosophen des Pancharatra waren sehr darauf bedacht die Reinheit und unwandelbare Natur des transzendentalen Hochsten Wesens zu beschutzen und zu bewahren Festzuhalten ist hierbei dass selbst wahrend des dargelegten Emanationsprozesses der Allerhochste in all seinen funffachen Aspekten vollkommen unberuhrt und unverandert bleibt Avatara Aspekt Bearbeiten Im engen Zusammenhang mit der Vyuha Lehre stehen weitere gottliche Manifestationen die als Vibhava व भव Manifestation und Avatara अवत र Herabgestiegener bekannt sind Die Pancharatra Philosophen bezeichnen das Hochste Wesen als Transzendenz die in keiner Weise mit der phanomenalen Welt in Verbindung steht Die Samhitas beschreiben daher Avataras als Abkommlinge Aniruddhas manche auch direkt als Abkommlinge Vasudevas und der restlichen drei Vyuhas Der Allerhochste erschien jedoch keinesfalls selbst als Avatara Dies steht im Gegensatz zu puranischen Traditionen In den Pancharatra Samhitas wird nirgendwo ausgefuhrt dass das Hochste Wesen selbst in begrenzte Avatara Formen eingegangen ware Dies wurde auch den Pramissen der Pancharatra Philosophie widersprechen Der Allerhochste ist nur ein passiver und unbeteiligter Zuschauer der seinem Wesen gemass keinerlei Anhaftung an die mondane Welt verspurt Antaryamin Aspekt Bearbeiten Die vierte Manifestation ist der Antaryamin Avatara Aniruddha der im Innern aller Lebewesen weilende Herrscher bzw Lenker Es handelt sich hier um eine mysteriose Kraft inmitten des Herz Lotus wobei erneut darauf hingewiesen wird dass sie keine Manifestation des Allerhochsten darstellt sondern nur von Aniruddha einem der Vyuhas Archa Aspekt Bearbeiten nbsp Alvar SchreinIm Gegensatz zum Narayaniya des Mahabharata wird von den Pancharatra Samhitas auch noch der Archa Aspekt oder Arca Aspekt von arca Gestalt Form gottlicher Offenbarung anerkannt Dies bedeutet dass ein unbelebter Gegenstand beispielsweise ein Bild Vishnus der gemass den Riten des Pancharatra geweiht wurde die Shakti Vishnus inkorporiert eine wunderbare Kraft annimmt und daher zur taglichen Gottesverehrung geeignet ist Die Archa Verehrung unterscheidet sich von der weitaus schwierigeren Pratima Verehrung da bei letzterer der Zielpunkt auf den der Gottgeweihte seine Gedanken lenkt von zentraler Bedeutung ist Das Problem bei dieser Verehrungsform ist dass sich nachdem die Gedanken gebundelt wurden ihr Brennpunkt bereits wieder verfluchtigt hat Bei der Archa Verehrung hingegen vermag der Gottgeweihte die Gegenwart Gottes unmittelbar im geweihten Gegenstand zu spuren Das vormals unbelebte Bild nimmt daher eine neue Bedeutung an wird zum Gegenstand seiner Liebe zum Anziehungspunkt seines Herzens und zum Ruheort seiner Augen In der Religion der Alvar Vaishnava Heiligen aus Tamil Nadu wurde dies beispielsweise praktiziert Kosmologie BearbeitenDie Pancharatra Samhitas legen eine sehr ausfuhrliche und komplizierte Schopfungsgeschichte dar die in drei Stufen und auf sechs verschiedenen Niveaus Koshas vor sich geht Sechs verschiedene Aspekte der Gottergebenheit im Pancharatra BearbeitenEine der Kernthesen des Pancharatra ist die Ergebenheit gegenuber Gott die sechs verschiedene Aspekte annehmen kann Atma nikshepa oder Nyasa Bearbeiten Atma nikshepa oder Nyasa bedeutet sich vollstandig und unmittelbar der Fuhrung Gottes anzuvertrauen Dazu gehort auch die Aufgabe individuellen Besitzanspruches in puncto Handlungen und deren Ergebnissen Dies wird unverfalschtes Saraṇagati genannt Die funf folgenden Aspekte besitzen eine unterstutzende Rolle Das grosse Hemmnis zu Nyasa besteht in Phalepsa oder dem Verlangen nach weltlichen Annehmlichkeiten und Vorteilen die aus diesem Grund vermieden werden sollten Karpaṇya Bearbeiten Karpaṇya ist absolute Bescheidenheit ein Gefuhl der eigenen Bedeutungslosigkeit und dem Erkennen der eigenen Unwissenheit Unreinheit usw Befleckungen also die sich im Verlauf zahlloser Geburten angehauft haben Dieses Grundgefuhl haben die Alvars auch Azhvars in ihren Kompositionen sehr schon zum Ausdruck gebracht Karpaṇya befreit uns von unserer Arroganz die wir aufgrund von Geburt Bildung Reichtum etc angesammelt haben Stattdessen bekommen wir das Gefuhl dass ohne Gottes Beistand samtliche aus eigenem Antrieb motivierte Vorhaben zum Scheitern verurteilt sind Der Feind von Karpaṇya ist die Einstellung frei unabhangig und kompetent zu sein um sodann nach eigenem Gutdunken handeln zu konnen sva svatantryavabodha Maha visvasa Bearbeiten Maha visvasa bedeutet ungebrochenen und grossen Glauben an Gott Hierzu gehort das Bewusstsein dass Gott der wohlmeinende Freund aller Geschopfe und dass sein Mitgefuhl immer und uberall zugegen ist Die feste Uberzeugung dass Er uns Seinen Schutz nicht entziehen wird heisst Visvasa Sie allein kann uns samtlicher Vergehen entledigen Goptŗ Bearbeiten Goptŗ bedeutet Bhagavan Sriman Narayaṇa als alleinigen Beschutzer zu erwahlen Das Lakshmi Tantra weist darauf hin dass die Wahl bewusst und voller Sorgfalt stattfinden und dass unser Schutzbedurfnis eingestanden werden sollte da nur Er diese Aufgabe auch erfullen kann Pratikulya vivarjana Bearbeiten Pratikulya vivarjana zielt auf das Aufgeben samtlicher antagonistischer Verhaltensweisen gegenuber Gott oder seiner Schopfung Ein Gottgeweihter muss einsehen dass samtliche Lebewesen ihm gegenuber gleichgestellt sind Anukulya niscaya Bearbeiten Anukulya niscaya fordert gegenuber allen Lebewesen Gutes zu tun Es stellt die Gewissheit niscaya dar dass alle Lebewesen in Wirklichkeit nur Bestandteile im Korper Gottes darstellen und daher ein Leben in Ubereinstimmung mit dem gottlichen Willen gefordert ist Die Ahirbudhnya Samhita veranschaulicht in deutlicher Weise Saraṇagati mit dem Beispiel eines Reisenden der mit einem Boot einen Fluss uberqueren will Die Aufgabe des Reisenden besteht allein darin im Boot Platz zu nehmen Das Rudern und Steuern des Bootes wird dann vom gottlichen Fahrmann ubernommen Diese sechs Arten von Gottergebenheit werden in vielen Pancharatra Samhitas beschrieben wie beispielsweise in der Ahirbudhnya Samhita im Lakshmi Tantra etc ihre Reihenfolge kann sich jedoch andern Das Lakshmi Tantra kennt folgende Abfolge Anukulya Samkakpa Pratikulya Varjana Maha Viṣvasa Goptṛtva Varaṇa Atma Nikshepa und Karpaṇya anukulyasa samkalpaḥ pratikulyasya varjanamrakshishyatiti vișvaso goptŗtva varaṇam tathaatma nikshepa karpaṇye shadvidha saraṇagatiḥ Lakshmi Tantra 17 59 61 In der Ahirbudhnya Samhita lautet die Abfolge Atma Nikshepa oder Nyasa Karpaṇya Maha Viṣvasa Goptṛtva Pratikulya Varjana und Anukulya Sampakpa Die Abfolge ist aber letztendlich nicht ausschlaggebend Was zahlt und dies wird in der Prapatti Sastra hervorgehoben ist die vorrangige Bedeutung von Atma Nikshepa bzw Nyasa die Uberzeugung dass die eigenen Bemuhungen den Allerhochsten zu erreichen letztlich fehlschlagen werden und es daher ratsam ist sich Ihm vollstandig anzuvertrauen Die anderen funf Aspekte sind gleichwertige Hilfestellungen wie absolute Bescheidenheit ungebrochener Glaube usw die benotigt werden um die Gottergebenheit des Nyasa auch wirklich erlangen zu konnen Erlosung BearbeitenErlosung Moksha kann nur durch das Erreichen der verehrenswertesten Fusse Vishnus gefunden werden tad viṣṇoh paramam padam Die Texte des Pancharatra wurden noch vor dem Aufkommen der beiden Philosophien Advaita und Vishishtadvaita verfasst von denen sie sich durch eine andersgeartete Stellung der Seele nach ihrer Befreiung unterscheiden Generell betrachten sie die individuelle Seele als zur Gottin Lakshmi gehorend die fur immer in unmittelbarer Nahe Narayanas verweilt Erlosung bedeutet somit indirekt auch Ruckkehr zu Gott Wie aus dem Purusha Sukta Rigveda 10 90 zu erfahren ist lehren die Agamas des Pancharatra dass Gott Narayana oder Vasudeva das gesamte Universum aus einem Viertel seiner selbst offenbart Die restlichen drei Viertel des Allerhochsten sind unsterblicher Nektar der befreiten Seelen zur Verfugung steht Der moderne Vishnuismus ist aus dem Pancharatra und dessen theoretischen Uberlegungen hervorgegangen Schriften des Pancharatra Bearbeiten nbsp Rajagopuram des Sri Ranganathaswamy Tempels in SrirangamDie Schriften des Pancharatra sind uberwiegend Samhitas und einige Tantras die beide wegen ihres Inhalts zu den Agama gestellt werden Die Agama wiederum konnen ihrerseits in Shaiva Agama Shakta Agama und Vaishnava Agama unterteilt werden In den Vaishnava Agama wird das Brahman mit Vasudeva gleichgesetzt In ihrem Narayaniya Abschnitt folgt auch das Mahabharata der Pancharatra Philosophie Zu den Vaishnava Agama zahlen das Pancharatra Agama und das Vaikhanasa Agama In der folgenden Auflistung basierend auf dem Verzeichnis von Sanskrittexten der H Daniel Smith Agama Collection Cleveland Ohio sind die wichtigsten Samhitas und Tantras des Pancharatra angegeben Gaudiya Vaishnavas folgen generell der Brahma Samhita und der Naradiya Samhita Auch die Padma Samhita bzw eine ihrer Variationen ist recht popular Agastya Samhita Ahirbudhnya Samhita Aniruddha Samhita Bharadvaja Samhita Bhargava Tantra Brahma Samhita Brihat Brahma Samhita Citrasikhandi Samhita Garga Samhita Gautama Samhita Hayasirsa Samhita Isvara Samhita die Sri Isvara Samhita wird in Melukote im Cheluvanarayana Swamy Tempel befolgt und praktiziert Jayakhya Samhita die Sri Jayakhya Samhita wird in Kanchipuram im Varadaraja Perumal Tempel befolgt und praktiziert Jayottara Samhita Kapinjala Samhita Lakshmi Tantra Markandeya Samhita Mayavaibhava Samhita Nalakubara Samhita Naradiya Samhita Padma Samhita die Sri Padma Samhita wird in Thiruvellarai im Pundarikaksha Perumal Tempel befolgt und praktiziert Pancaprasna Samhita Parama Samhita Paramapurusa Samhita Paramesvara Samhita Parasara Samhita Purusottama Samhita Pauskara Samhita eine Variante der Pauskara Samhita die Sri Paramesvara Samhita wird in Srirangam im Sri Ranganathaswamy Tempel befolgt und praktiziert Sanatkumara Samhita Sattvata Samhita nbsp Sarangapani Tempel in KumbakonamSriprasna Samhita die Sriprasna Samhita dient in Kumbakonam im Sarangapani Tempel der Verehrung Varaha Samhita Vasistha Samhita Vihagendra Samhita Visvaksena Samhita Visva Samhita Vishnutattva Samhita Vishnu Tantra Vishnu Samhita Visvamitra Samhita Vrddha Padma SamhitaQuellen BearbeitenAiyangar Pandit M Duraiswami und Venugopalacharya Pandit T Sri Pancaratraraksa of Sri Vedanta Desika In The Adyar Library and Research Centre Madras Indien 1996 Bhatt Dr S R The Philosophy of the Pancharatra Ganesh and Company Madras Indien 1968 S N Dasgupta A History of Indian Philosophy Vol 3 Motilal Banarsidass Delhi 1975 Gupta Sanjukta Laksmi Tantra A Pancaratra Text E J Brill Leiden Niederlande 1972 Krishnamacharya Pandit V Ahirbudhnya Samhita of the Pancaratragama vol I and II In The Adyar Library and Research Centre Madras Indien 1986 Matsubara Mitsunori Pancaratra Samhitas and Early Vaishnava Theology Motilal Banarsidass New Delhi 1994 Matsubara Mitsunori Monotheistic Theory of the early Vaisnavas Vyuha 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