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Ottomar Enking 28 September 1867 in Kiel 13 Februar 1945 in Dresden war ein deutscher Schriftsteller Bildnis von Ottomar Enking gemalt von Oskar Zwintscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Horspiele Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenGeboren in Kiel verbrachte Ottomar Enking seine Zeit am Gymnasium bis zur Reifeprufung nicht ohne Schwierigkeiten Das Verhaltnis zu seinem Vater der Lehrer und spater Rektor war war schwierig und begrundet seine Startschwierigkeiten die sich auch im Studium der Neuphilologie spater auch der Rechtswissenschaft fortsetzen Er betatigte sich fur zwei Jahre als Schauspieler ohne sonderlichem Erfolg Dann folgte Arbeit als Redakteur in Kiel Koln in den Jahren 1899 bis 1903 als Schriftleiter des Mecklenburger Tageblattes in Wismar Danach war er freier Schriftsteller in Dresden spater war er auch an der Kunstakademie in Dresden tatig Er besass ein Anwesen in Altenhagen in Mecklenburg Vorpommern auf dem er viele Sommer verbrachte Er war seit dem 1 April 1896 verheiratet mit Imme Enking geb Seyler und hatte eine Tochter Ragna Enking Kunsthistorikerin tatig an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Enking war Mitglied in der damals bedeutenden nationalsozialistisch gepragten Autorengruppe Eutiner Dichterkreis die 1936 vom Eutiner NS Regierungsprasidenten und SA Gruppenfuhrer Johann Heinrich Bohmcker gegrundet wurde 1 Im Jahr 1942 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Enking verstarb 1945 beim Luftangriff auf Dresden 2 und wurde auf dem Striesener Friedhof beigesetzt In der Deutschen Demokratischen Republik wurde sein Werk Im blauen Kittel 1934 auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 3 nbsp Ottomar Enking Strasse Kiel PriesIn Kiel Pries tragt die Ottomar Enking Strasse seinen Namen Schriften BearbeitenDie Darnekower Berlin Bruno Cassirer 1906 Das Sofa auf Nummer 6 Ein Kleinstadtidyll Munchen Georg Muller 1908 Ach ja in Altenhagen Dresden Verlag Reissner 1913 Familie P C Brehm Dresden Verlag Reissner Das Punktlein auf der Welle Illustrationen von Ludwig Berwald Hamburg Grossborstel Verlag der Deutschen Dichter Gedachtnis Stiftung 1918 Claus Jesup Dresden Verlag Carl Reissner 1919 spater auch bei Hinstorff in Wismar verlegt Nelde Thorstens Sanduhr Berlin Rudolf Mosse Tilsche Schellwegen Wismar Hinstorffsche Verlagsbuchhandlung 1936 Semiramis Leipzig Payner 1938Horspiele Auswahl Bearbeiten1927 Patriarch Mahnke Zum 60 Geburtstage Ottomar Enkings 28 September 1867 Eine Kleinstadtkomodie Regie Walther Ottendorff Sendespiel Horspielbearbeitung ORAG 1927 Dat Kind Komeedi in dree Optog Regie Otto Mensing Sendespiel Horspielbearbeitung Gastspiel der Kieler Niederdeutschen Buhne NORAG Literatur BearbeitenO Enking Das Punktlein auf der Welle aus dem Vorwort von Professor Ferdinand Gregori Eutiner Almanach aus dem Jahre 1938 Hrsg vom Eutiner Dichterkreis u in seinem Auftrag bearb von Christian Jessen Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Band 1 Kleinmayr u a Klagenfurt u a 1953 S Peter Konig Enking Ottomar In Walther Killy Hrsg Literatur Lexikon Autoren und Werke deutscher Sprache Band 3 Bertelsmann Gutersloh u a 1989 S Einzelnachweise Bearbeiten Eutiner Almanach 1938 Neunzehn Namen aus Neunzehntausend Heinrich Boll Stiftung Dresden http www polunbi de bibliothek 1953 nslit e htmlWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ottomar Enking im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachweis Autographen Werke von Ottomar Enking im Projekt Gutenberg DENormdaten Person GND 116505567 lobid OGND AKS LCCN no2001002279 VIAF 62301859 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Enking OttomarALTERNATIVNAMEN Enking O KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 28 September 1867GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 13 Februar 1945STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottomar Enking amp oldid 238900685