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Furst Otto Karl zu Oettingen Oettingen und Oettingen Spielberg 14 Januar 1815 in Oettingen 29 April 1882 in Munchen war ein deutscher Standesherr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Abgeordneter 3 Familie 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenOtto war der Sohn des Fursten Johann Alois III Anton zu Oettingen Spielberg 1788 1855 und der Amalie Auguste von Wrede 1796 1871 Tochter des bayerischen Generalfeldmarschalls Carl Philipp von Wrede Otto zu Oettingen Spielberg hatte drei Geschwister und gehorte der Romisch katholischen Kirche an Otto studierte Rechtswissenschaften in Munchen 1839 wurde er Gesandtschaftsattache in Wien und ab 1855 Koniglich bayerischer Kronobrist Kammerer und Kronobersthofmeister 1871 befand er sich in besonderer Mission zu Verhandlungen mit dem Vatikan in Rom Es gelang ihm seinen furstlichen Fideikommissbesitz erfolgreich zu verbessern und zu vergrossern 1870 wurde Otto zu Oettingen Spielberg mit dem Grosskreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 1 und 1874 mit dem Grosskreuz des Friedrichs Ordens 2 ausgezeichnet Abgeordneter BearbeitenVon 1843 bis 1882 besass Otto ein Mandat in der Kammer der Reichsrate Bayerns Otto war ab 1841 bis 1874 auch Abgeordneter in der Wurttembergischen Kammer der Standesherren Von 1862 bis 1864 ruhte die Stimme Ottos weil die Regierung die standesherrliche Eigenschaft des wurttembergischen Grundbesitzes Rittergut Dambach im Oberamt Ellwangen anzweifelte Da keine endgultige Entscheidung getroffen wurde war Otto ab 1864 wieder Mitglied der Kammer der Standesherren Seine Mitgliedschaft endete 1874 durch das Gesetz uber die Aufhebung des Lehensverbandes und das Erloschen der furstlichen Lehenshoheit uber das Rittergut Dambach Ab 1871 wurde er von seinem Sohn Franz Albrecht zu Oettingen Spielberg vertreten Familie BearbeitenOtto zu Oettingen Spielberg heiratete in Prusskau Bohmen am 6 November 1843 Georgine Clementine Grafin von Konigsegg Aulendorf 1 April 1825 in Prusskau 7 Juni 1877 in Graz Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor Klementine Marie 23 September 1844 in Oettingen 6 Marz 1894 in Hohenems heiratete in Munchen am 22 Februar 1870 Klemens Graf von Waldburg zu Zeil und Trauchburg 21 Oktober 1842 in Mattsies 13 August 1904 in Hohenems Camilla Amalie Caroline Notgere 20 September 1845 in Oettingen 11 November 1888 in Wien heiratete in Munchen am 17 Mai 1870 Ernst Prinz zu Windisch Gratz 27 September 1827 in Winteritz 22 November 1918 in Wien Franz Albrecht Johann Aloys Notger seit 1882 Furst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Spielberg 21 Juni 1847 in Oettingen 14 Januar 1916 in Munchen heiratete in Wien am 24 April 1878 Sophie Prinzessin von Metternich Winneburg 17 Mai 1857 in Dresden 11 Januar 1941 in Wien Emil Franz Notger seit 1916 Furst zu Oettingen Oettingen und Oettingen Spielberg 31 Mai 1850 in Munchen 27 Mai 1919 heiratete in Wien am 29 April 1878 Bertha Grafin Esterhazy von Galantha 26 September 1857 in Csakvar 20 November 1937 in Munchen Einzelnachweise Bearbeiten Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1877 S 23 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1901 S 76 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 627 Weblinks BearbeitenHaus Oettingen Auszug aus Paul Theroff s Online Gotha Genealogische Webseite des Paares mit KindernVorgangerAmtNachfolgerJohann Alois III Furst zu Oettingen Spielberg 1843 1882Franz Albrecht II Normdaten Person GND 117108677 lobid OGND AKS VIAF 57383879 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oettingen Spielberg Otto zuALTERNATIVNAMEN Oettingen Spielberg Otto Karl Furst zuKURZBESCHREIBUNG deutscher StandesherrGEBURTSDATUM 14 Januar 1815GEBURTSORT OettingenSTERBEDATUM 29 April 1882STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto zu Oettingen Spielberg amp oldid 229997155