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Otto Ludger Tietmann 15 November 1893 in Gelsenkirchen 9 September 1983 in Wesseling war ein deutscher Landwirt und Ministerialbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Tietmann war ein Sohn des Industriellen Johannes Tietmann und besuchte ein Realgymnasium Es schloss sich eine landwirtschaftliche Lehre an Er studierte unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg Staats Verwaltungsrecht Volkswirtschaftslehre und Geschichte an der Universitat Jena 1922 promovierte er an der Universitat Jena mit dem Thema Die Entwicklung der Grundstuckspreise unter dem Einfluss der Geldentwertung unter besonderer Berucksichtigung der rheinischen Verhaltnisse zum Dr rer pol Im gleichen Jahr kam er als Referent in das Preussische Ministerium fur Landwirtschaft wurde hier Oberregierungsrat und Landesokonomierat Bis 1929 war er Stellvertreter des Staatskommissars zur Stutzung des ostpreussischen Gutermarktes Von 1930 bis 1933 war er stellvertretender Kommissar fur Osthilfe und Leiter der Landstelle Oppeln Oberschlesien Ab 1933 war er Referent bei der Landeskulturverwaltung Westfalen im Ministerium fur Landwirtschaft 1936 erfolgte seine Zwangspensionierung und er war in der Privatwirtschaft aktiv 1940 wurde er erneut in den Staatsdienst berufen und war mit der Abgeltung der Westwallschaden beauftragt Von 1945 bis 1948 war er Leiter der Landeskulturverwaltung Nordrheinprovinz Ab 1946 war er als Ministerialdirektor im Zentralamt fur Ernahrung und Landwirtschaft der britischen Zone Ernahrungs und Landwirtschaftsrat fur die amerikanische und britische Besatzungszone Ab dem 1 Januar 1948 war er als Abteilungsleiter in der Verwaltung fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten des Vereinigten Wirtschaftsgebietes VELF 1 Am 29 November 1959 trat er als Leiter der Abteilung I Allgemeine Verwaltung des Bundesministeriums fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten in den Ruhestand und erhielt im Zuge dessen durch Heinrich Lubke das Grosse Verdienstkreuz verliehen 2 1970 war er Geschaftsfuhrer der Salzgitter Guterverwaltung GmbH 1960 veroffentlichte er im Selbstverlag ein Buch mit dem Titel Der Ankauf des Klostergutes Marienthal a d Ahr durch den preussischen Staat und sein erstmaliger Ausbau zur Preussischen Staats Weinbau Domane Otto Tietmann war Mitglied in verschiedenen Aufsichtsraten und war mit Christel geb Axer verheiratet Literatur BearbeitenWer ist wer Band 16 1970 S 1330 Weblinks BearbeitenOtto Tietmann in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Christoph Weisz Hans Dieter Kreikamp Bernd Steger Januar 1948 Dezember 1948 Walter de Gruyter 2012 ISBN 978 3 486 71838 6 S 304 Technik und Landwirtschaft Landtechnischer Ratgeber 1959 S 24 Normdaten Person GND 133789225 lobid OGND AKS VIAF 13510364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tietmann OttoALTERNATIVNAMEN Tietmann Otto Ludger vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 15 November 1893GEBURTSORT GelsenkirchenSTERBEDATUM 9 September 1983STERBEORT Wesseling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Tietmann amp oldid 235779284