www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt den osterreichischen Architekten Otto Strohmayr fur den osterreichischen Benediktiner siehe Otto Strohmaier Otto Strohmayr auch Otto Strohmayer 1 21 Juli 1900 in Hallein Osterreich Ungarn 25 April 1945 ebenda war ein osterreichischer Architekt 2 Leben und Wirken BearbeitenOtto Strohmayr war ein Sohn eines stadtischen Rechnungsbeamten Er besuchte die Salzburger Fachgewerbeschule 1923 ging er an die Akademie der Bildenden Kunste in Wien 3 und studierte bis 1926 bei Peter Behrens und Clemens Holzmeister Er war auch ein Schuler Emil Fahrenkamps an der Dusseldorfer Akademie Er arbeitete kurze Zeit bei Ernst Balser in Frankfurt am Main und erhielt 1928 in Salzburg den Auftrag zum Umbau der Zipfer Bierhalle 3 2 Strohmayr besuchte als ausserordentlicher Horer die Technische Hochschule Wien und machte die Prufungen fur die Zulassung als Ziviltechniker die er 1931 erhielt Von 1930 bis 1932 fuhrte er den Umbau der Pfarrkirche Seeham aus 2 Er erhielt 1933 einen Preis fur den Entwurf eines Siedlungshauses Nach dem Anschluss Osterreichs war er von 1938 bis 1942 bei der Osterreichischen Siedlungsgesellschaft tatig 2 In der Zeit des Nationalsozialismus gelang ihm der Aufstieg in den hochsten Architektenkreis des Dritten Reiches um Albert Speer Er wirkte am Umbau des Schlosses Klessheim zum Gastehaus des Fuhrers mit 2 1941 wurde er gemeinsam mit seinem Burokollegen Otto Reitter mit den Planungen der wichtigsten Reprasentationsbauten der Partei in der Gauhauptstadt Salzburg beauftragt 3 dazu gehorten die Planung eines Gauforums und eines neuen Festspielhauses am Kapuzinerberg Im September 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen im Mai 1944 wurde er zur Organisation Todt abgestellt und arbeitete im Rahmen des Projekts Riese am Umbau des Schlosses Furstenstein in Schlesien Strohmayr stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 4 In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde er auf der Strasse zwischen Hallein und Kaltenhausen durch eine detonierende Flieger Zeitzunderbombe getotet 2 Die in seinem Nachlass uberlieferten Materialien dokumentieren das bis heute weitgehend unbekannte und vor allem gewaltige Ausmass der von Adolf Hitler personlich festgelegten Bauvorhaben in Salzburg 3 Quellen BearbeitenNekrolog in den Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Band 84 85 1944 1945 S 211 Ingrid Holzschuh Vortrag Der Salzburger Architekt Otto Strohmayr 1900 1945 Leben und Werk gehalten am 2 Dezember 2011 im Mullnerbrau wie in der Informationsschrift Landesgeschichte aktuell Nr 186 PDF 563 kB angekundigt Fussnoten Bearbeiten Schreibweise mit e bei Holzschuh Schreibweise ohne e im MGSLK Nekrolog und im Dehio Salzburg 1986 a b c d e f MGSLK Nekrolog a b c d Holzschuh Strohmayr Otto In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 175f Normdaten Person GND 14243227X lobid OGND AKS LCCN no2015084021 VIAF 134469041 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strohmayr OttoALTERNATIVNAMEN Strohmayer OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 21 Juli 1900GEBURTSORT Hallein Osterreich UngarnSTERBEDATUM 25 April 1945STERBEORT Hallein Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Strohmayr amp oldid 220099012