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Otto Wilhelm Karl Schulz 12 Marz 1900 in Darmstadt 28 Marz 1974 in Bad Wildungen war ein deutscher Konteradmiral der Kriegsmarine Leben BearbeitenOtto Schulz trat am 4 April 1916 1 als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein Bis August 1916 war er zur Grundausbildung an der Marineschule und ab 1 Juni 1916 auf der Freya Er kam dann als Seekadett auf die Rheinland wurde hier Fahnrich zur See mit RDA 13 Januar 1917 ernannt 1 und erhielt im Marz 1917 eine Kommandierung auf die Oldenburg wo er bis August 1917 blieb Bis November 1917 besuchte er einen Ausbildungskurs zum Navigationsoffizier um fur einen Monat auf die Oldenburg zuruckzukehren und dann bis Februar 1918 erneut einen Lehrgang fur Funkentelegraphie an der Funkentelegraphieschule Flensburg Murwik zu besuchen Bis Kriegsende war er dann wieder auf der Oldenburg Mit dem Gutachten der Offiziere wurde ihm am 18 April 1918 die Eignung als Offizier zugesprochen Mit RDA vom 19 Juni 1918 wurde er zum Leutnant zur See ernannt Von Anfang Dezember 1918 bis Anfang 1919 war er bei der XII Marine Artillerie Abteilung Bis 17 Februar 1919 war er dem Chef der Marinestation der Ostsee bzw der Nordsee zur Verfugung gesetzt Vom 17 Februar 1919 bis 26 Mai 1920 war er bei der II Marine Brigade Hier diente er in der Offizier Sturmkompanie dann als Gewehrfuhrer eines schweren MGs und dann als Ordonnanzoffizier eines Brigadeadjutanten Anschliessend wurde er in die Reichsmarine ubernommen und es folgte bis 24 Mai 1921 sein Einsatz als Zugfuhrer in der 3 Infanterie Kompanie der I Schiffsstammdivision der Nordsee Er kam bis 22 September 1923 auf den Kreuzer Arcona wurde am 1 April 1922 Oberleutnant zur See und diente hier bis 1 April 1923 als Funkenoffizier und ab 1 Oktober 1920 zusatzlich als Wachoffizier Bis September 1923 folgte sein Einsatz als Wachoffizier und Divisionsoffizier Von Bord der Arcona kam er bis 21 September 1925 als Marinenachrichtenoffizier nach List und war hier zugleich Adjutant bei der Kommandantur Cuxhaven Von Anfang Februar 1925 bis Mitte Marz 1925 hatte er einen Wiederholungskurs fur Funkenoffiziere an der Marinenachrichtenschule Flensburg Murwik besucht Er kam zur Dienstleitung als Assistent in die Inspektion des Torpedo und Minenwesens Ab Ende September 1927 war er im Versuchskommando der Marine in Kiel und zeitgleich Kommandant des Peilbootes P III Vom 30 September 1927 bis 25 September 1929 war er als I Funkenoffizier und Wachoffizier auf der Elsass Am 1 Februar 1929 2 war er in dieser Position zum Kapitanleutnant befordert worden und hatte im November Dezember 1927 einen erneuten Wiederholungskurs fur Funkenoffiziere besucht Bis 24 September 1931 ging er als Wachoffizier auf die Schleswig Holstein Er kam als Referent in die Abwehrabteilung im Reichswehrministerium und blieb hier bis 29 September 1933 Anschliessend wurde er ab 1 April 1935 Korvettenkapitan 3 bis 24 September 1935 an die Marineakademie fur eine Fuhrergehilfenausbildung kommandiert bevor er bis 29 September 1937 als Navigationsoffizier auf der Leipzig 3 diente Es folgte weitere Stabsstellen und am 1 Oktober 1938 wurde er Fregattenkapitan Vom 1 September 1939 bis 28 Februar 1940 war er Leiter der Abwehrstelle an der Marinestation der Nordsee war zeitgleich dort Asto und dann dort bis Mitte Marz 1943 nur noch Asto Am 1 April 1940 war er in dieser Position zum Kapitan zur See befordert worden Von April 1943 an war er Kommandant der Seeverteidigung Krim welche mit dem Fall von Sewastopol am 12 Mai 1944 aufgelost wurde Am 1 Marz 1944 wurde er Konteradmiral Von Mitte Mai 1944 bis Ende Juni 1944 war er zur Verfugung des Kommandierenden Admirals Schwarzes Meer gesetzt und beurlaubt Anschliessend war er bis Kriegsende Chef der Abteilung Nachrichtenauswertung 3 Skl 4 5 Nach dem Krieg war er anfangs als Abteilungschef Raum Murwik erst in britischer dann bis Mitte Juni 1947 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft Am 17 Mai 1944 erhielt er fur den Abtransport der Krimkampfer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Er war auch Trager des Spanienkreuzes in Bronze Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 557 Franz Thomas Gunter Wegmann Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Biblio 1996 S 247 249 Einzelnachweise Bearbeiten a b Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr Mittler amp Sohn 1918 S 91 google com abgerufen am 12 Juni 2022 Marineleitung Rangliste der deutschen Reichsmarine E S Mittler 1930 S 47 google com abgerufen am 12 Juni 2022 a b Kriegsmarine Oberkommando Rangliste der Deutschen Kriegsmarine E S Mittler November 1935 S 91 google com abgerufen am 12 Juni 2022 Seekriegsleitung Organisation Wurttembergische Landesbibliothek abgerufen am 12 Juni 2022 Vasilij Stepanowitsch Christoforow Vladimir Gennadjewitsch Makarow Matthias Uhl Verhort Die Befragungen deutscher Generale und Offiziere durch die sowjetischen Geheimdienste 1945 1952 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2015 ISBN 978 3 11 041618 3 S 60 google com abgerufen am 12 Juni 2022 PersonendatenNAME Schulz OttoALTERNATIVNAMEN Schulz Otto Wilhelm Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral der KriegsmarineGEBURTSDATUM 12 Marz 1900GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 28 Marz 1974STERBEORT Bad Wildungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Schulz Admiral amp oldid 230729919