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Otto R Gysae 19 April 1877 in Serkowitz 8 August 1947 in Riedering war ein deutscher Schriftsteller und Publizist Otto Gysae 1909 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Gysae war der Sohn des Fabrikanten Robert Gysae 6 November 1837 in Callies Pommern 28 Februar 1899 in Serkowitz beerdigt auf dem Friedhof Radebeul Ost und der Margarethe geb Liebe Sein Vater grundete 1871 den ersten Serkowitzer Industriebetrieb die spatere Farbenfabrik O Baer Seine Vorfahren vaterlicherseits stammten aus der Gegend von Prenzlau wo sie im 17 Jahrhundert als Burgermeister und Geistliche dienten Seine Grossmutter mutterlicherseits gehorte der Familie Oldecop an die zu Beginn der Neuzeit mit dem Priester Johannes Oldekop den Kaplan und Sekretar des Vizekanzlers Karls V Bischof Balthasar Merklin von Waldkirch stellte 1 Nach dem Besuch eines Gymnasiums in Dresden 1 und dem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitaten Leipzig und Munchen wurde Otto Gysae 1897 Marineoffizier 1902 wendete er sich der Literatur zu 1 und wurde freier Schriftsteller in Berlin Dort wurde er 1920 Feuilletonleiter bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung Von 1923 bis 1930 war Otto Gysae Geschaftsfuhrer beim Volksverband der Bucherfreunde Ab 1933 lebte er in Riedering in Oberbayern Gysae thematisierte den Kampf des Edlen mit dem Plumpen So hat er in einer sehr kultivierten formvollen Erzahlweise mehrere Romane geschrieben in denen er sich als feiner Beobachter und guter Psychologe erweist 1 Veroffentlichungen Bearbeiten1904 Vivienne 1905 Die Schwestern Hellwege Roman 1 Aufl 1 2 Td Langen Munchen 302 S Neuauflage VdB Wegweiser Verlag Berlin 1923 276 S 1906 Edele Prangen Roman 1 Auflage 1 2 Td Langen Munchen 302 S 1908 Die silberne Tanzerin Roman Einbandentwurf Thomas Theodor Heine Langen Munchen 254 S 1910 Hohere Menschen Schauspiel in drei Aufzugen Langen Munchen 159 S 1914 Die Leidenden Roman Langen Munchen 339 S 1920 Das Gesetz Roman 1 Auflage Mosse Berlin 386 S 1920 Vivienne Novelle Hoennicke Charlottenburg 70 S Daphris Presse 1919 1921 Bd 2 1923 Schrage Strahlen Aus dem Tagebuche eines nicht mehr jungen Mannes Mosaik Verlag Berlin 107 S Mosaik Bucher Bd 33 1924 Abrechnung Roman Volksverband der Bucherfreunde Berlin Sonderreihe 228 S 1930 Die Bilanz der Terborgs Roman Volksverband der Bucherfreunde Berlin Auswahlreihe 287 S Literatur BearbeitenOtto Gysae in Internationales Biographisches Archiv 45 1948 vom 25 Oktober 1948 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Gysae im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gesamtinformation OPAC Kallias zu Otto Gysae im Deutschen Literaturarchiv Marbach GYSAE Otto in Gerhard Koblers Datenbank Juristen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Otto Gysae in Internationales Biographisches Archiv 45 1948 vom 25 Oktober 1948 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Normdaten Person GND 116938463 lobid OGND AKS LCCN nr99025091 VIAF 40142805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gysae OttoALTERNATIVNAMEN Gysae Otto R KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und PublizistGEBURTSDATUM 19 April 1877GEBURTSORT SerkowitzSTERBEDATUM 8 August 1947STERBEORT Riedering Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Gysae amp oldid 234363851