www.wikidata.de-de.nina.az
Otto Arnholz 12 April 1894 in Berlin 7 Oktober 1988 in Braunschweig war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politisches Wirken 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am Realgymnasium in Luckenwalde studierte Arnholz vier Semester Volkswirtschaft Rechtswissenschaft Philosophie und Geschichte an der Universitat Berlin Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil wurde spater als Reserveoffizier aus der Reichswehr entlassen Arnholz trat 1920 in den Dienst der Reichssteuerverwaltung mit einer Anstellung beim Finanzamt Stettin ein und war seit 1921 Ministerialbeamter im braunschweigischen Landesdienst Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er aus politischen Grunden entlassen Anschliessend arbeitete er zunachst als Vertreter von 1934 bis 1941 als selbstandiger Lebensmittelkaufmann danach in mehreren Betrieben als Abteilungsleiter Schichtmeister und Einkaufer 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Arnholz 1945 zum Hauptreferenten in der Prasidialabteilung des braunschweigischen Staatsministeriums ernannt In dieser Funktion leitete er den Bereich des Personalwesens Politisches Wirken BearbeitenArnholz schloss sich 1920 der SPD an Er war von 1931 bis 1933 Stadtverordneter der Stadt Braunschweig 1945 46 war er Landesvorsitzender der SPD Braunschweig und wurde vom 21 Februar 1946 bis 21 November 1946 Mitglied des Ernannten Braunschweigischen Landtages Im Mai 1946 Ernennung am 7 Mai 1946 wurde Arnholz als Innenminister in die von Ministerprasident Alfred Kubel gefuhrte Regierung des Landes Braunschweig berufen Er war Vorsitzender des Rechtsausschusses Vorsitzender des Feuerwehrausschusses sowie Vorsitzender des Sozialausschusses Mit der Bildung des Landes Niedersachsen schied er im November 1946 aus der Regierung aus Dem Deutschen Bundestag gehorte er seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Stadt Braunschweig Von 1949 bis 1953 war er stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Beamtenrecht Ende der 1950er Jahre trat er aus der Partei aus Literatur BearbeitenBergit Korschan Kuhle Arnholz Otto In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 31 Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 22 23 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 21 Einzelnachweise Bearbeiten Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch 1996 S 22 23 Normdaten Person GND 1033723940 lobid OGND AKS VIAF 300047271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnholz OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 12 April 1894GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 7 Oktober 1988STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Arnholz amp oldid 210494170