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Oswald Heyduck 8 August 1912 in Kochlowitz Oberschlesien 3 November 1982 in Regensburg war ein deutscher SS Obersturmfuhrer Leiter der Aussenstelle Sicherheitspolizei und Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD in Sokal und verurteilter Kriegsverbrecher Leben BearbeitenOswald Heyduck wurde am 8 August 1912 in Oberschlesien geboren Im Jahre 1933 legte er das Abitur ab Zum 1 Mai 1933 trat er der NSDAP Mitgliedsnummer 3 052 660 1 und der SA bei 2 Anschliessend war er bei der Landespolizeiinspektion Brandenburg angestellt 3 Von 1935 bis 1937 diente er in der Wehrmacht 4 und danach war er bei der Gestapo in Kassel eingesetzt Am 20 April 1938 wurde er Mitglied der Schutzstaffel SS SS Nr 346 555 Im Sommer 1941 wurde er zum Grenzpolizeikommissariat Drohobycz versetzt Von Marz bis Mai 1942 war er Leiter der Abteilung IV Gestapo Drohobycz 2 Zwischen Mai 1942 und Oktober 1943 leitete er die Aussenstelle der Sicherheitspolizei und des SD in Sokal Seit Mai 1944 war er beim Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD KdS Lemberg tatig Am 1 September 1944 wurde er zur Gestapo in Kassel zuruck versetzt 4 Am 13 Juli 1949 wurde er vom Landgericht Munchen I wegen Mordes in 16 Fallen zu 16 mal lebenslangem Zuchthaus verurteilt 2 4 Das Urteil wurde am 14 November 1949 rechtskraftig Im Juli 1968 wurde er aus der Haft entlassen Wegen einer Haftpsychose wurde er in eine Nervenklinik in Regensburg uberfuhrt 3 Literatur BearbeitenDieter Pohl Nationalsozialistische Judenvernichtung in Ostgalizien 1941 1945 Oldenbourg Munchen 1997 ISBN 3 486 56313 0 Thomas Sandkuhler Endlosung in Galizien Der Judenmord in Ostpolen und die Rettungsinitiativen von Berthold Beitz 1941 1944 Dietz Nachfolger Bonn 1996 ISBN 3 8012 5022 9 Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 1945 WBG Darmstadt 2013 ISBN 978 3534259731Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 10861107 a b c Thomas Sandkuhler Endlosung in Galizien Der Judenmord in Ostpolen und die Rettungsinitiativen von Berthold Beitz 1941 1944 Bonn 1996 ISBN 3 8012 5022 9 S 440 a b Lenka Sindelarova Finale der Vernichtung Die Einsatzgruppe H in der Slowakei 1944 1945 Darmstadt 2013 S 294 a b c Dieter Pohl Nationalsozialistische Judenvernichtung in Ostgalizien 1941 1945 Munchen 1997 S 415 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Marz 2020 PersonendatenNAME Heyduck OswaldKURZBESCHREIBUNG deutscher SS Obersturmfuhrer Leiter der Aussenstelle Sicherheitspolizei und SD in Sokal und verurteilter KriegsverbrecherGEBURTSDATUM 8 August 1912GEBURTSORT Kochlowitz OberschlesienSTERBEDATUM 3 November 1982STERBEORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oswald Heyduck amp oldid 235076878