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Ostroszowice deutsch Weigelsdorf ist ein Dorf in der Gemeinde Dzierzoniow im Powiat Dzierzoniowski Kreis Reichenbach in der Wojewodschaft Niederschlesien in Polen OstroszowiceWeigelsdorf Hilfe zu Wappen OstroszowiceWeigelsdorf Polen OstroszowiceWeigelsdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat DzierzoniowskiGmina DzierzoniowGeographische Lage 50 38 N 16 38 O 50 633333333333 16 633333333333 Koordinaten 50 38 0 N 16 38 0 OEinwohner 1400 2006 Postleitzahl 58 262Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DDZKatholische Pfarrkirche St HedwigSchloss Weigelsdorf um 1860 Sammlung Alexander Duncker Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenOstroszowice liegt am ostlichen Fuss des Eulengebirges ca elf Kilometer sudostlich von Dzierzoniow Reichenbach und 20 Kilometer nordwestlich von Zabkowice Slaskie Frankenstein Nachbarorte sind Jugowice Hausdorf im Westen Bielawa Langenbielau im Norden Grodziszcze Lampersdorf im Suden und Owiesno Habendorf im Osten Geschichte BearbeitenWeigelsdorf wurde erstmals im Jahr 1366 urkundlich erwahnt und bereits als grosses Pfarrdorf beschrieben Es ist anzunehmen dass Weigelsdorf identisch mit dem fruheren Burkhardsdorf ist welches zeitgleich mit dem benachbarten Lampersdorf um 1260 durch Lokatoren gegrundet worden ist Wahrend Burkhardsdorf nach 1316 nicht mehr erwahnt wird taucht an derselben Stelle mit der Erstnennung von 1366 ein Weigandisdorff auf Als Besitzer des Dorfes erscheinen im 16 Jahrhundert die Herren von Netz welche 1757 durch die Herren von Seherr Thoss ab 1775 Grafen beerbt wurden Einer der bedeutendsten Betriebe bis 1945 in Weigelsdorf waren die Vereinigten Berliner Metall und Holzmobel Fabriken AG ansassig im Oberdorf nahe dem Bahnhof Im Ort gab es noch das Sagewerk amp Stellmacherei Carl Mose im Eulengebirge auch bekannt fur seine Skiherstellung Im Ortsteil Tannenberg wurde von der Weberei Friedrich Dierig aus Langenbielau ein Zweigwerk betrieben Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Weigelsdorf 1945 an Polen und wurde in Ostroszowice umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht schon vorher geflohen war 1945 46 vertrieben Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Von 1975 bis 1998 gehorte Ostroszowice zur Woiwodschaft Walbrzych Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Broschure Fremden verkehrs amt Weigelsdorf 1937Die romisch katholische Pfarrkirche St Hedwig polnisch Kosciol sw Jadwigi wurde von 1592 bis 1600 erbaut und 1891 erweitert Zur Ausstattung zahlen ein Renaissance Taufbecken und zwei Barockaltare 1 Das Schloss Weigelsdorf wurde 1715 18 von Graf von Seher Thoss erbaut und hatte eine burgartige Bauweise 1861 1863 wurde es aus und umgebaut Zuletzt war es im Besitz von Heinrich Leopold Graf von Seher Thoss 1945 wurde es verstaatlicht und dem Verfall preisgegeben 2 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenHeinrich Leopold von Seherr Thoss 1734 1804 Grossgrundbesitzer Wolfram Fischer 1928 deutscher Wirtschafts und Sozialhistoriker Tomek Tryzna 1948 polnischer Schriftsteller und FilmregisseurLiteratur BearbeitenErnst Bruckner Ulf Porrmann Unterm Bohmsberg Wei gelsdorf im Krs Reichenbach Eulengebirge Geschichten und Erinnerungen an die Heimat in Schlesien Eigenverlag Neuwied Hamburg Robert Jutte Ein Wunder wie der goldene Zahn Das Weigelsdorfer Zahnwunder von 1593 ISBN 3 7995 0143 6 Weigelsdorf In Alexander Duncker Hrsg Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schattull Gutern Band 13 Duncker Berlin 1873 Blatt 765 zlb de Text zwei Seiten danach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostroszowice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geografische Lage dolny slask org pl Aktuelle Bilder von Schloss Weigelsdorf dolnyslask orgEinzelnachweise Bearbeiten Kosciol sw Jadwigi ul Bielawska Ostroszowice polska org pl Abgerufen am 8 Oktober 2023 Palac Ostroszowice ruina ul Jodlownicka Ostroszowice polska org pl Abgerufen am 8 Oktober 2023 Normdaten Geografikum GND 4633647 3 lobid OGND AKS VIAF 241871917 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostroszowice amp oldid 237991736