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Der Osmanisch Safawidische Krieg von 1532 bis 1555 war eine militarische Auseinandersetzung zwischen dem Osmanischen Reich unter Suleyman I und dem persischen Safawiden Reich unter Tahmasp I Osmanisch Persischer Krieg 1532 1555 Teil von Osmanisch Safawidische KriegePersische Miniaturmalerei Suleyman marschiert am Ende des osmanisch safawidischen Krieges mit seiner Armee im Sommer 1554 in Nachitschewan ein Datum 1532 bis 1555Ort Irak Armenien IranAusgang Osmanischer SiegFolgen Bagdad Mesopotamien die Mundungen vom Euphrat und Tigris und ein Teil der Kuste des persischen Golfes gehen an die OsmanenFriedensschluss Friede von AmasyaKonfliktparteienOsmanisches Reich 1453 Osmanisches Reich SafawidenBefehlshaberSuleyman I Gabriel de Luetz Tahmasp I Truppenstarkeunbekannt unbekanntVerlusteunbekannt unbekannt Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Kriegsverlauf 2 1 Erste Kampagne 1532 1534 2 2 Zweite Kampagne 1548 1549 2 3 Dritte Kampagne 1553 1555 3 Literatur 4 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDer Krieg wurde durch territoriale Auseinandersetzungen zwischen den beiden Reichen ausgelost besonders als sich der Bey Furst Schams ud Din von Bitlis unter persischen Schutz stellte 1 Zudem gab es einen Anschlag von persischer Seite auf den Gouverneur von Bagdad einen Sympathisanten von Suleyman Persien verhandelte daruber hinaus mit dem Haus Habsburg uber die Bildung einer Allianz die das Osmanische Reich an zwei Fronten angreifen sollte doch dazu kam es nie 1 Kriegsverlauf BearbeitenErste Kampagne 1532 1534 Bearbeiten Die Osmanen erst unter dem Grosswesir Makbul Ibrahim Pascha und spater unterstutzt von Sultan Suleyman hatten die Safawiden erfolgreich im Irak angegriffen nahmen Bitlis wieder ein und hatten Tabris und dann Bagdad im Jahr 1534 besetzt 1 Wahrend des Ruckzuges seiner Truppen verfolgte Tahmasp eine Taktik der verbrannten Erde Zweite Kampagne 1548 1549 Bearbeiten Suleyman startete eine zweite Kampagne von 1548 bis 1549 um den Schah endgultig zu besiegen Tahmasp verfolgte wiederum eine Taktik der verbrannten Erde und verwustete Armenien Im Jahr 1536 hatten der franzosische Konig Franz I und Suleyman eine franzosisch osmanische Allianz geschlossen die die Bedrohung durch die Habsburger ausglich Als Suleyman 1547 Persien angriff sandte Frankreich seinen Botschafter Gabriel de Luetz um ihn bei seiner Kampagne zu unterstutzen 2 Gabriel de Luetz war in der Lage Suleyman entscheidende militarische Ratschlage zu geben 2 Suleyman hatte Erfolge in Tabris im iranischen Teil von Armenien und nahm einige Festungen in Georgien ein Dritte Kampagne 1553 1555 Bearbeiten Im Jahr 1553 begann Suleyman seine dritte und letzte Kampagne gegen Tahmasp Nach anfanglichen Misserfolgen konnte er Erzurum wieder erlangen Territoriale Gewinne der Osmanen wurden durch den Frieden von Amasya 1555 gesichert Suleyman kehrte nach Tabris zuruck behielt aber Bagdad Mesopotamien die Mundungen von Euphrat und Tigris und einen Teil der Kuste des Persischen Golfs Wegen seiner Verpflichtungen in Persien war Suleyman kaum in der Lage Flotten zur Hilfe fur die franzosisch osmanische Invasion von Korsika zu schicken Literatur BearbeitenWalter Posch Osmanisch safavidische Beziehungen 1545 1550 Der Fall Alḳas Mirza VOAW Wien 2013 ISBN 978 3 7001 7308 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Peter Malcolm Holt Ann K S Lambton Bernard Lewis The Cambridge history of Islam S 330 a b William Bayne Fisher The Cambridge history of Iran S 384ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osmanisch Safawidischer Krieg 1532 1555 amp oldid 226992835