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Karl Hugo Oskar Funk 15 Dezember 1896 in Neidenburg 1 unbekannt war ein deutscher Landrat und Verwaltungsrichter Leben BearbeitenOskar Funk studierte Rechtswissenschaften und legte beide Staatsexamen ab Er war zunachst beim Landratsamt in Burgdorf bei den Bezirksregierungen in Schleswig und Allenstein sowie beim Oberprasidium in Konigsberg beschaftigt Von 1932 bis 1934 war er Landrat im Kreis Sensburg Zum 1 Mai 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 056 490 2 Am 1 April 1934 wurde er als Nachfolger von Erich Moewes Landrat des Landkreises Grafschaft Schaumburg was er mit kurzer Unterbrechung bis zum September 1944 blieb 1940 wurde er zum Wehrdienst einberufen und in dieser Zeit unter anderem durch den fruheren Stadthagener Landrat Richard Seebohm vertreten Im September 1942 wurde Funk UK gestellt Wie schon sein Vorganger Ernst Moewes kam Funk in Konflikt mit Kreisleiter Reineking uber dessen Bestechlichkeit und Ubergriffigkeit er sich beschwerte Nach Funks Aussagen drangte ihn die NSDAP 1944 schliesslich aus dem Amt 3 Danach wurde er Landrat im Landkreis Hameln Pyrmont kommissarisch von Januar bis Oktober 1944 und im Landkreis Niederbarnim von November 1944 bis April 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der CDU an fur die er bei der Bundestagswahl 1949 im Bundestagswahlkreis Neustadt Grafschaft Schaumburg kandidierte 4 Er belegte mit 11 2 der Stimmen jedoch nur Platz vier hinter dem SPD Kandidaten Ernst Weltner 34 5 dem Kandidaten der Deutschen Partei 21 6 und einem Einzelbewerber 15 0 Am 29 August 1950 wurde Funk zum Verwaltungsgerichtsrat am Verwaltungsgericht Braunschweig Kammern Luneburg ernannt und am 25 April 1951 nach Hannover versetzt Dort war er vom 14 Juli 1953 bis zu seinem Ruhestand 1961 Verwaltungsgerichtsdirektor Literatur BearbeitenDieter Poestges Die Rintelner Landrate in preussischer Zeit In Schaumburger Heimat Mitteilungen des Heimatbundes der Grafschaft Schaumburg e V 14 1983 S 62 Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister des Standesamtes Neidenburg Nr 131 1896 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 10100681 Gerd Steinwascher Machtergreifung Widerstand und Verfolgung in Schaumburg In Niedersachsisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Band 62 Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 1990 S 36 Funk Oskar In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Faber bis Fyrnys KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 343 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 253 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Juli 2023 PersonendatenNAME Funk OskarALTERNATIVNAMEN Funk Karl Hugo Oskar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat und VerwaltungsrichterGEBURTSDATUM 15 Dezember 1896GEBURTSORT Neidenburg OstpreussenSTERBEDATUM nach 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Funk amp oldid 235958157