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Oscar Brown Jr 10 Oktober 1926 in Chicago Illinois 29 Mai 2005 ebenda war ein US amerikanischer Jazz Sanger und Texter Das Magazin Rolling Stone wahlte sein Debutalbum Sin amp Soul and then some aus dem Jahre 1960 in seiner Liste Die 100 besten Jazz Alben auf Platz 63 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAuf Wunsch seines Vaters des Anwalts und Immobilienhandlers Oscar Brown Sr sollte er eigentlich Geschaftsmann werden Der junge Oscar Brown Jr zog die Musik vor und gab schon im Alter von 15 Jahren sein Debut als Sanger in der Radio Show Secret City Brown besuchte die University of Wisconsin Madison und die Lincoln University doch ohne Abschluss Schon fruh war Brown auch politisch engagiert Mit 19 Jahren war er der kommunistischen Partei beigetreten und mit 29 wieder ausgetreten weil es auch dort Rassisten gab Mit 21 war er der erste Radio Moderator der eine tagliche Nachrichtensendung speziell fur Afroamerikaner gestaltete die Negro Newsfront Mehrmals wurde die Sendung nicht ausgestrahlt weil sie den Senderverantwortlichen zu politisch war und 1952 schliesslich ganz aus dem Programm genommen In der Folge kandidierte er allerdings erfolglos fur das Parlament des Bundesstaates Illinois und danach den US Kongress Uber den Musik Manager Robert Nemiroff kam er 1958 in Kontakt mit Capitol Records CBS und nahm 1960 sein erstes Album auf Sin and Soul and then some Sein Vortrag war inspiriert von der Musik Bertolt Brechts und Lotte Lenyas die Musik orientiert an Soul und Hardbop Zugleich machte er sich auch einen Namen als Texter fur andere Jazz Sanger u a Max Roach fur den er ebenfalls 1960 fur das Konzeptalbum We Insist Freedom Now Suite die Texte schrieb Unter den ersten die auf sein Talent aufmerksam wurden waren Stars wie Abbey Lincoln fur die er Strong Man schrieb und Mahalia Jackson die 1960 das Browns Song Brown Baby aufnahm spater interpretierten unter anderem Nina Simone Diana Ross und Toni Braxton diesen Song Von Anfang an waren die Texte Browns politisch erzahlten vom Leben der Schwarzen und vom Kampf um Gleichberechtigung In den folgenden Jahren erlebte Brown den Hohepunkt seiner Popularitat 1962 moderierte er die Fernsehsendung Jazz Scene USA Er arbeitete mit Musikern wie Max Roach Dizzy Gillespie Cannonball Adderley John Coltrane und Miles Davis Seine Lieder wurden von Dee Dee Bridgewater Sheila Jordan Sammy Davis Jr Mel Torme Mark Murphy und vielen anderen gesungen und aufgenommen Seine eigene Karriere als Sanger litt allerdings unter den Problemen die ihm wegen seines politischen Engagements bereitet wurden Er wurde nie zu einem Star ausser in einem relativ kleinen Kreis von Jazz Freunden Zu seinen bekanntesten Werken gehoren heute der Text zu Miles Davis All Blues und Lieder wie Signifying Monkey der Work Song oder das in der Version von Al Wilson zum Hit gewordene The Snake Aus der Ehe Oscar Brown Jr s mit Jean Pace Brown stammen vier Tochter und ein Sohn Diskografie Bearbeiten1960 Sin and Soul and then some 1962 In a New Mood 1962 Between Heaven and Hell 1963 Tells It Like It Is 1965 Mr Oscar Brown Jr Goes to Washington Live 1965 Finding a New Friend mit Luiz Henrique 1970 Joy mit Jean Pace und Sivuca 1972 Movin On 1973 Brother Where Are You 1975 Fresh 1995 Then and Now 1998 Live Every MinuteWeblinks BearbeitenOscar Brown Jr bei Discogs Biografischer Artikel zu Browns Comeback 1998 Nachruf in The New York TimesEinzelnachweise Bearbeiten Rolling Stone Die 100 besten Jazz Alben Abgerufen am 16 November 2016 Normdaten Person GND 135020956 lobid OGND AKS LCCN n82159251 VIAF 10057713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brown Oscar Jr KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Sanger und TexterGEBURTSDATUM 10 Oktober 1926GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 29 Mai 2005STERBEORT Chicago Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oscar Brown Jr amp oldid 228547650