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Der Olzog Verlag Eigenschreibweise OLZOG Verlag war ein deutscher Buchverlag aus Munchen Er wurde 1949 als Isar Verlag durch Gunter Olzog gegrundet Das Verlagsmotto lautete Informieren amp Akzente setzen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Programm 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verlag wurde am 10 Dezember 1949 von Gunter Olzog der bis 1998 Gesellschafter und alleiniger Geschaftsfuhrer war 1 als Isar Verlag Dr Gunter Olzog mitbegrundet 2 Er wollte objektiv und kritisch informieren 1 In den Jahren 1953 bis 1959 arbeitete Helga Grebing als Lektorin fur Zeitgeschichte und Politik im Olzog Verlag 1960 erfolgte die Umbenennung in Gunter Olzog Verlag 2 Ab 1972 wurde der Verlag in einer GmbH organisiert 2 1987 wurde das Unternehmen an den Verlag moderne Industrie in Landsberg am Lech verkauft 1 1998 erfolgte der Weiterverkauf an den vormaligen Vorstandssprecher Reinhard Mostl 2 und die Verlagsgruppe Weltbild 3 sowie die Verlegung des Unternehmenssitzes nach Munchen Sendling 4 Der Umsatz belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 2 Millionen D Mark 4 Am 1 Januar 2014 ubernahm der Lau Verlag in Reinbek bei Hamburg das Sachbuchprogramm Geschichte Politik Gesellschaft des Olzog Verlags der lediglich seine crossmedialen Programme behielt 5 2017 wurde der Verlag an die Mediengruppe Oberfranken verkauft und wird dort seitdem als Imprint fortgefuhrt 6 Programm Bearbeiten2007 betrug die Zahl der jahrlichen Neuerscheinungen zwischen 20 und 30 Bucher 1 Das Verlagsprogramm umfasste bis Ende 2013 die gesellschaftswissenschaftlichen Bereiche Politik Wirtschaft u a Liberale Reihe zu bekannten Wirtschaftstheoretikern Gesellschaft und Zeitgeschichte Insgesamt erschienen uber 1200 Titel Neuere Werke wurden vor allem in den Bereichen Bildung und Fachinformation publiziert Einen Schwerpunkt nahmen zuletzt Unterrichts und Praxismaterialien fur Kindergarten Schule Seniorenbetreuung und Schulberatung ein die ab 2009 kostenpflichtig bei eDidact online angeboten wurden Beim Olzog Verlag veroffentlichten u a Hendrik van Bergh Harald Bergsdorf Ehrhardt Bodecker Gunter Buchstab der Deutsche Bundestag Thomas Ellwein Michael F Feldkamp Lothar Fritze Rainer Fromm Armin Fuhrer Michael Gehler Klaus Gotto Helga Grebing Uwe Hartmann Hans Dieter Heumann Eckhard Jesse Alfred Juttner Hans Mathias Kepplinger Michael Klocker Erwin Konnemann Uwe Kranenpohl Volker Kronenberg Jurgen P Lang Gerd Langguth Konrad Low Siegfried Lowitz Niklas Luhmann Werner Maser Meinhard Miegel Patrick Moreau Ernst Nolte Heinrich Oberreuter Gunter Olzog Horst Potzsch Friedrich Pohlmann Horst Poller Dieter Portner Gunter Poser Michael von Prollius Gunter Rohrmoser Dietmar Schossler Gerd Schultze Rhonhof Franz W Seidler Rolf Steininger Wolfgang Stock Gerhard Stoltenberg Udo Tworuschka Christian Walther Nikolaus Werz Michael Wolffsohn Hans Zehetmair Alfred de ZayasLiteratur BearbeitenDagmar Olzog Johannes Hacker Curt Vinz Hrsg Dokumentation deutschsprachiger Verlage mit CD Rom 15 Ausgabe Redline Wirtschaft Frankfurt am Main 1962 2004 ISBN 978 3 636 03019 1 ISSN 0931 7538 erschien alle drei Jahr 2004 beendet Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Gestorben Gunter Olzog In Buchmarkt 21 Mai 2007 a b c d Dagmar Olzog Johannes Hacker Hrsg Dokumentation deutschsprachiger Verlage 14 Ausgabe Verlag moderne Industrie Landsberg am Lech 2001 ISBN 3 478 38764 7 S 222 Gunter Olzog in Internationales Biographisches Archiv 4 1999 vom 18 Januar 1999 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar a b Olzog Verlag verkauft horizont net 15 Mai 1998 Lau Verlag ubernimmt Buchprogramm von Olzog In Buchmarkt 18 Dezember 2013 abgerufen am 1 Januar 2020 Olzog Verlag wird komplett ubernommen Zukunft als Imprint der Mediengruppe Oberfranken In Borsenblatt 3 November 2016 abgerufen am 1 Januar 2020 Normdaten Korperschaft GND 2012710 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olzog Verlag amp oldid 198768406