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Olga Olegowna Stulnewa geborene Olga Olegowna Fjodorowa russisch Olga Olegovna Stulneva geb Fyodorova 14 Juli 1983 in Swerdlowsk ist eine ehemalige russische Sprinterin und Bobfahrerin Sie nahm fur Russland einmal an den Olympischen Sommerspielen teil und zweimal an den Olympischen Winterspielen Von der IAAF wird sie unter dem Namen Olga Fyodorova gefuhrt und von der IBSF unter dem Namen Olga Fedorova bzw Olga Stulneva Inhaltsverzeichnis 1 Karriere in der Leichtathletik 1 1 Werdegang 1 2 Bestleistungen 2 Karriere im Bobsport 3 Familie 4 Weblinks 5 FussnotenKarriere in der Leichtathletik BearbeitenWerdegang Bearbeiten Olga Fjodorowa nbsp Voller Name Olga Olegowna FjodorowaNation Russland nbsp RusslandGeburtstag 14 Juli 1983Geburtsort Swerdlowsk SowjetunionKarriereDisziplin SprintBestleistung 100 m 11 21 s200 m 23 19 sStatus zuruckgetretenKarriereende 2005MedaillenspiegelOlympia Medaillen 0 nbsp 1 nbsp 0 nbsp WM Medaillen 0 nbsp 0 nbsp 1 nbsp nbsp Olympische SpieleSilber 2004 Athen 4 100 m Staffel nbsp WeltmeisterschaftenBronze 2003 Paris 4 100 m Staffelletzte Anderung KarriereendeSie nahm im Jahr 2002 an den Leichtathletik Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Kingston teil und startete dort im 100 Meter Lauf Sie schied im Halbfinale aus und wird als 24 gewertet Ein Jahr spater nahm sie fur Russland an den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2003 im Stade de France teil In einen Einzelwettbewerb wurde sie nicht eingesetzt Dafur bildete sie mit Marina Kislowa Larissa Kruglowa und Julija Tabakowa die russische Staffel in der 4 mal 100 Meter Staffel Im Finale belegte die russische Staffel den dritten Platz hinter den Gastgebern und den Vereinigten Staaten Am 6 Juni 2004 lief sie in Tula bei der Tula All Russian Competitions mit 23 19 Sekunden eine neue personliche Bestleistung uber die 200 Meter Mit dieser Zeit belegte sie beim Rennen den funften Platz Im gleichen Jahr wurde sie vom Russischen Olympischen Komitee als Teil der russischen 4 mal 100 Meter Staffel fur die Olympischen Sommerspiele 2004 nominiert und bildete am 26 und 27 August 2004 gemeinsam mit Irina Chabarowa Larissa Kruglowa und Julija Tabakowa die russische Staffel Nachdem sich die Mannschaft als zweitschnellsten fur das Finale qualifiziert haben gewann sie im Finale hinter der US amerikanischen Staffel die Silbermedaille Am 18 Januar 2005 stellte sie beim Firenze SPAR European Cup ihre personliche Bestleistung uber die 100 Meter auf Mit einer Zeit von 11 21 Sekunden belegte sie bei den Wettbewerb den zweiten Platz und verbesserte ihre Bestleistung um 0 04 Sekunden Am 10 Juli 2005 konnte sie zum ersten und einzigen Mal die russische Meisterschaft im 100 Meter Lauf gewinnen 1 In Tula setzte sie sich mit einer Zeit von 11 25 Sekunden durch Zwischen den 6 und 14 August 2005 nahm sie an den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2005 im Olympiastadion Helsinki teil Erstmals durfte sie bei Weltmeisterschaften im 100 Meter Lauf an den Start gehen Im Halbfinale schied sie aus den Wettbewerb aus und wurde auf dem 13 Platz gelistet Eine russische 4 mal 100 Meter Staffel war bei den Weltmeisterschaften nicht am Start Dadurch war der 100 Meter Halbfinallauf der letzte von der IAAF gelistete Wettkampf von ihr Danach beendete sie ihre Leichtathletik Karriere Bestleistungen Bearbeiten Freiluft 100 m 11 21 s 18 Juni 2005 Florenz 200 m 23 19 s 6 Juni 2004 TulaHalle 60 m 7 20 s 7 Januar 2005 Jekaterinburg 200 m 23 43 s 26 Februar 2003 MoskauKarriere im Bobsport BearbeitenOlga Stulnewa nbsp Voller Name Olga Olegowna StulnewaNation Russland nbsp RusslandGeburtstag 14 Juli 1983Geburtsort Swerdlowsk SowjetunionGrosse 178 cmGewicht 78 kgKarriereDisziplin BobsportPosition Anschieberin 2006 2008 Pilotin 2008 2014 Nationalkader seit 2006Status zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelJWM Medaillen 0 nbsp 0 nbsp 2 nbsp nbsp Bob Junioren WMBronze 2008 Igls ZweierbobBronze 2009 Igls ZweierbobPlatzierungen im Bob Weltcup Debut im Weltcup 1 Dezember 2006 in Calgary Anschieberin 6 Februar 2009 in Whistler Pilotin Nachdem sie ihre Leichtathletik Karriere beendet hatte wechselte sie zum Bobsport und liess sich zur Pilotin ausbilden Zu Beginn ihrer Bobsport Karriere war sie aber zwischen 2006 und 2008 erstmal als Anschieberin aktiv Erst ab der Saison 2008 09 war sie als Pilotin aktiv In der Saison 2006 07 war sie als Anschieberin von Wiktorija Tokowaja im Bob Weltcup Am 1 Dezember 2006 gab sie ihr Debut im Bob Weltcup und belegte mit Tokowaja in Calgary den sechsten Platz Ihr bestes Ergebnis in der Saison belegten sie eine Woche spater am 8 Dezember 2006 in Park City den funften Platz Auf der Olympia Bob Run St Moritz Celerina nahm sie erstmals an Bob und Skeleton Weltmeisterschaften teil Gemeinsam mit Tokowaja belegte sie bei der Bob Weltmeisterschaft 2007 den neunten Platz In der Saison 2007 08 wurde sie als Anschieberin von unterschiedlichen Starterinnen eingesetzt Bei der Weltcup Eroffnung in Calgary startete sie mit Kowalenko und die beiden konnten den neunten Platz belegten Bei der Bob Juniorenweltmeisterschaft 2007 im Olympia Eiskanal Igls gewann sie gemeinsam mit der Pilotin Anastassija Tambowzewa die Bronzemedaille hinter der Schweiz und Deutschland Bei der Bob Weltmeisterschaft 2008 war sie erneut mit Wiktorija Tokowaja am Start und beide beendeten den Wettkampf auf den 14 Platz Zur Saison 2008 09 wechselte sie die Position und war nun nicht mehr als Anschieberin sondern als Pilotin aktiv Ihr Debut als Pilotin gab sie am 20 November 2008 in Innsbruck Igls im Bob Europacup Den Wettbewerb beendete sie auf den 17 Platz Ihr bestes Ergebnis im Europacup konnte sie auf der Bobbahn Winterberg Hochsauerland einfahren Am 6 Dezember 2008 belegte sie den siebten Platz Nachdem sie vor einem Jahr noch als Anschieberin an den Juniorenweltmeisterschaften teilgenommen hatte nahm sie nun gemeinsam mit ihrer Anschieberin Ljudmila Udobkina an den Juniorenweltmeisterschaften 2008 als Pilotin teil und konnte auf der Kunsteisbahn Konigssee den dritten Platz hinter der Schweiz und Deutschland belegen Ihr Debut als Pilotin im Bob Weltcup gab sie am 6 Februar 2009 in Whistler und belegte dabei den 19 Platz Am Ende der Saison belegte sie im Gesamtweltcup den 24 Platz Am 19 Dezember 2009 konnte sie auf der Rennschlitten und Bobbahn Altenberg mit ihren 12 Patz zum ersten Mal ein Top 15 Resultat als Pilotin erreichen Eine Woche spater wurde am Konigssee eine Team Wettbewerb ausgetragen bei welchen sie zum zweiten russischen Team gehorte Dieses Team belegte den sechsten und letzten Platz Sie konnte sich fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver qualifizieren und wurde vom Russischen Olympischen Komitee auch fur die Spiele nominiert Im Whistler Sliding Centre belegte sie gemeinsam mit ihrer Anschieberin Julija Timofejewa als zweiter russischer Frauenbob den 18 Platz Die Saison 2010 11 startete sie im Europacup und konnte am 20 November 2010 ihren ersten und einzigen Podestplatz im Europacup bejubeln Hinter Sabina Hafner aus der Schweiz und Anja Schneiderheinze aus Deutschland belegte sie in Innsbruck den dritten Platz Ihr letztes Rennen im Europacup absolvierte sie am 16 Dezember 2010 und belegte dabei den funften Platz Am 15 Januar 2011 wurde erneut ein Team Wettbewerb im Bob Weltcup ausgetragen und die russische Mannschaft belegte hinter Kanada und Osterreich den dritten Platz Auf der Olympia Bob Run St Moritz Celerina konnte sie am 29 Januar 2011 mit den neunten Platz erstmals ein Top 10 Ergebnis im Weltcup erzielen Bei den Weltmeisterschaften in Konigssee wurde sie 12 und mit den russischen Team belegte sie im Teamwettbewerb den funften Platz Am 31 Marz 2011 startete sie erstmals im Nordamerikacup und konnte in Lake Placid vor Elana Meyers Taylor und Fabienne Meyer gewinnen Am 3 Dezember 2011 konnte sie erneut mit den russischen Team im Team Wettbewerb den dritten Platz belegen und gemeinsam mit ihrer Anschieberin Julija Timofejewa konnte sie beim Weltcup im franzosischen La Plagne ihr bestes Resultat erreichen Beim Rennen auf der Bob und Rennschlittenbahn La Plagne belegten sie den sechsten Platz Zudem belegten sie gemeinsam mit Margarita Ismailowa bei der Bob Weltmeisterschaft 2011 in Lake Placid mit den elften Platz das beste Resultat bei einer Weltmeisterschaft Nachdem sie den russischen Bobpiloten Alexei Stulnew geheiratet hatte trat sie in der Saison 2012 13 nicht mehr unter ihrem Madchennamen Olga Olegowna Fjodorowa an sondern unter dem Namen Olga Olegowna Stulnewa Wegen der Namensanderung wird sie von der IBSF als zwei Sportlerinnen gefuhrt Nachdem sie bei den Weltmeisterschaften gemeinsam mit Margarita Ismailowa den zwolften Platz belegt hatte konnte sie beim Weltcup auf ihrer Heimbahn in Sotschi den siebten Platz belegen Die olympische Saison 2013 14 begann sie mit Wettbewerben im Nordamerikacup In Calgary gewann sie am 14 Februar 2013 das Rennen vor ihrer Teamkollegin Anastassija Tambowzewa und Bree Schaaf aus den Vereinigten Staaten Einen Tag spater belegte sie den zweiten Platz hinter Anastassija Tambowzewa Am 7 Dezember 2013 belegte sie beim Weltcup Rennen in Park City den sechsten Platz und stellte damit ihr bestes Weltcup Resultat ein Sie konnte sich fur ihre dritten Olympischen Spiele und ihre zweiten Olympischen Winterspiele qualifizieren Vom Russischen Olympischen Komitee wurde sie auch fur die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi nominiert und beendete das Rennen gemeinsam mit ihrer Anschieberin Ljudmila Udobkina auf den neunten Platz Am 24 November 2017 wurde ihr der neunte Platz auf Grund der Verletzung der Dopingrichtlinien vom IOC aberkannt 2 Im Gegensatz dazu wird sie von der IBSF weiterhin als Neunte gefuhrt Nach den Olympischen Spielen hat sie ihre Karriere beendet Damit war der Weltcup im Olympia Eiskanal Igls bei welchen sie den sechsten Platz belegt hatte ihr letztes Rennen im Bob Weltcup Familie BearbeitenSie ist mit dem russischen Bobpiloten Alexei Stulnew verheiratet Weblinks BearbeitenOlga Olegowna Stulnewa in der Datenbank von World Athletics englisch Olga Olegowna Stulnewa in der Datenbank von Olympedia org englisch Olga Olegowna Stulnewa in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Olga Olegowna Fjodorowa Olga Olegowna Stulnewa in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Olga Olegowna Stulnewa Fussnoten Bearbeiten Russian Championships gbrathletics com abgerufen am 16 Marz 2018 Doping Olympiasieger Zubkov lebenslang gesperrt 24 November 2017 abgerufen am 17 Marz 2018 PersonendatenNAME Stulnewa Olga OlegownaALTERNATIVNAMEN Stulneva Olga Olegovna russisch Fjodorowa Olga Olegowna Geburtsname Fyodorova Olga Olegovna Geburtsname russisch Stulneva Olga Fyodorova Olga Fedorova Olga englisch KURZBESCHREIBUNG russische Sprinterin und BobfahrerinGEBURTSDATUM 14 Juli 1983GEBURTSORT Swerdlowsk Oblast Swerdlowsk Russische Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olga Olegowna Stulnewa amp oldid 234746671