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BWOberlupitscheni Zerstreute Hauser OrtschaftKatastralgemeinde OberlupitscheniOberlupitscheni Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Leibnitz LB SteiermarkGerichtsbezirk LeibnitzPol Gemeinde LeibnitzKoordinaten 46 44 29 N 15 31 12 O 46 741433 15 520104 300 Koordinaten 46 44 29 N 15 31 12 OHohe 300 m u A Einwohner der Ortschaft 126 1 Jan 2023 Gebaudestand 65 2001 Flache d KG 2 73 km Postleitzahl 8451 Heimschuh 8462GamlitzStatistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 15595Katastralgemeinde Nummer 66156Zahlsprengel bezirk Seggauberg 61053 008 PLZ 8462 bei Brennerstock bis 2015 ZSP 61038000 Teil der Gem Seggauberg Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Stmkf0126 Oberlupitscheni ist ein Ort in den Windischen Buheln in der Sudweststeiermark der Steiermark wie auch Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Leibnitz im Bezirk Leibnitz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 NachweiseGeographie BearbeitenDer Ort befindet sich gut 35 Kilometer sudlich von Graz 5 km sudlich von Leibniz knapp 10 km nordwestlich von Spielfeld Die zerstreuten Hauser Oberlupitscheni liegen in der oberen Talung des Aflenz Retzneibachs Weissenbach einem kleinen Nebenfluss der Mur bei Retznei am Nordrand der Windischen Buhel zum Sausal hin Sie verteilen sich gutteils auf um die 300 m u A Hohe Die Ortschaft und Katastralgemeinde umfasst 273 24 Hektar mit etwa 70 Adressen mit knapp 200 Einwohnern Zum Ortschaftsgebiet gehort auch die Hohenlagen nordlich am Edlmannskogel 383 m u A so das Gehoft Vulgo Knilli bis an den Hugelkam sudlich darunter die Gehofte Vulgo Godi und Kroaner und etwa 15 Hauser noch weiter ostlich von Brennerstock in einer kleinen Exklave des Katastralgebiets uber Retznei bis um die 400 m hinauf In der Exklave entspringt auch der Oberlupitschbach Die Wagnastrasse L621 biegt von Aflenz kommend vor Oberlupitscheni nach Suden Richtung Brennerstock hinauf und in das Grubtal hinunter durch den Ort fuhrt die Talung hinein nur eine kleine Gemeindestrasse Von dieser gelangt man nach Schonegg am Edlmannskogel in das zu Heimschuh und Gamlitz gehorende Hintertal des Aflenzbachs am Kranachberg 496 m u A und hinuber an den Fahrenbach Nachbarorte ortschaften und katastralgemeinden Schonegg O u KG Aflenz an der Sulm O KG Aflenz Gem Wagna Unterfahrenbach O u KG Gem Heimschuh nbsp Unterlupitscheni O u KG OT Retznei Gem Ehrenhausen a d Weinstr Labitschberg O u KG Gem Gamlitz Grubtal O KG Grubthal Gem Gamlitz Geschichte BearbeitenLupitscheni alt am Lopicznikh 1 Lopescheinig 2 in der Josephinische Landesaufnahme um 1770 Lopucheny 3 ist der alte slowenische Siedlungsname zum Tal des Retznei Weissenbachs als Weinbaugebiet 1 Erste Erwahnungen finden sich im Lehenbuch des Benediktinerstiftes St Paul in Karnten aus der Zeit 1108 bis 1160 1 Vom heutigen Unterlupitscheni das zu Retznei heute Gemeinde Ehrenhausen gehort ist Oberlupitscheni durch die sudlichen Ortslagen von Aflenz Gemeinde Wagna getrennt das auf der kleinen Einsattelung hinuber an die Sulm liegt Oberhalb von Retznei gehoren noch einige Weinlagen des alten Gebietes Lupitscheni zur Katastralgemeinde die durch die zu Gamlitz gehorende Ortslage Brennerstock abgetrennt sind Weinbau ist schon 1406 urkundlich Weinriede im Ernst ob der Loppetschein 1 Die Gegend war ursprunglich nur mit verstreuten kleinsten Weingartenweiler oder Winzerreihen Weingartenzeilen besiedelt letztere als Aneinanderreihung von Kellern Weinzerl Keuschen und Pressanlagen selbst die wenigen bauerlichen Gehofte waren kaum durchgehend bewohnt Die Dauerbesiedelung entstand erst in der mittleren Neuzeit 1 Beim Ruckmarsch der Turken von Wien wurde die Gegend 1532 verwustet und lag noch 1541 ode 1 1636 brach im Ort die Pest aus und verbreitete sich uber das ganze Weinbaugebiet 1 Nach der Entstehung der Katastralgemeinden ab 1817 und mit der der Ortsgemeinden 1850 kam Unterlupitscheni zu Retznei Oberlupitscheni zu Seggauberg 1770 hatte Lupitscheni 82 Gebaude und 392 Einwohner 1846 436 Einwohner von denen etwa 2 5 in Oberlupitscheni wohnten 4 Spatestens 1885 war das Tal nach Frauenberg eingepfarrt und eingeschult 5 Zur Gemeinde Seggauberg gehorte die Ortschaft bis zu deren Auflosung durch die Gemeindestrukturreform in der Steiermark 2015 1861 befanden sich hier 18 44 Hektar Rebflachen 1899 erreichte die Reblaus den Ort seither wird nurmehr in besten Lagen angebaut 1 Oberlupitscheni gehorte fruher zum Weinbaugebiet Windische Buhel seit 1938 zum Sausaler Weinbaugebiet 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Landschaft gehort zum Naturpark Sudsteiermark Landschaftsschutzgebiet Sudweststeirisches Weinland Nachweise Bearbeiten61053 Leibnitz Gemeindedaten der Statistik Austria a b c d e f g h i Friedrich Klementschitz Weingeschichte von Lupitscheni und Retznei In steiermarkwein 13 3 2013 S 101 103 steiermarkwein at Memento vom 2 August 2016 im Internet Archive PDF 14 1 MB Albert Starzer Die landesfurstlichen Lehen in Steiermark von 1421 1546 Veroffentlichungen der Historischen Landeskommission fur Steiermark Band 17 Selbstverlag der Historischen Landes Commission 1902 S 246 300 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vincenc Rajsp Arhiv Republike Slovenije Hrsg Slovenija na vojaskem zemljevidu 1763 1787 Zvezek 6 Josephinische Landesaufnahme 1763 1787 fur das Gebiet der Republik Slowenien Band 6 Verlag Zalozba ZRC 1995 Eintrag Offlencz Aflenz a d Sulm S 27 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kurt Klein Bearb Historisches Ortslexikon Statistische Dokumentation zur Bevolkerungs und Siedlungsgeschichte Hrsg Vienna Institute of Demography VID d Osterreichische Akademie der Wissenschaften Steiermark Teil 2 Oberlupitscheni undUnterlupitscheni S 19 resp 16 Onlinedokument Erlauterungen Suppl beide PDF o D aktual Josef Andreas Janisch Hrsg Topographisch statistisches Lexikon von Steiermark mir historischen Notizen und Anmerkungen Band 2 L R Verlag Leykam Josefsthal Graz 1885 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberlupitscheni amp oldid 237362868