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Das OSTRALE Zentrum fur zeitgenossische Kunst veranstaltet seit 2007 eine internationale Ausstellung fur zeitgenossische Kunste in Dresden Zunachst in einem jahrlichen Turnus eroffnet wurde die Ostrale im Jahr 2017 zur Biennale Die OSTRALE richtet sich an ein grundsatzlich kunstinteressiertes Publikum das nicht unbedingt Erfahrung mit dem klassischen Kunstbegriff haben muss Der Hirsch das OSTRALE LogoEingangsbereich der OSTRALE 2013Ausstellungsraum im ehemaligen Heuboden der Futterstalle 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Name und Logo 2 Geschichte 3 Kunstler Kuratoren Besucher 4 Das historische Schlachthof Areal 5 Ausstellungsorte 5 1 Futterstalle 5 2 Fettschmelze 5 3 Kuhlhaus 5 4 Messefoyer 5 5 Sozialtrakt 5 6 Schweinehalle 5 7 Pfortnerhauschen 5 8 Eselstall 5 9 Haus 11 5 10 Barrierefreiheit 6 Rezeptionen 7 Preise 8 Begleitprogramm 9 Out of OSTRALE 10 Organisation 11 Literatur und Quellen 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseName und Logo BearbeitenDer Name OSTRALE ist eine Zusammensetzung aus den Wortern Ostragehege und Signale Ersteres bezeichnet den Ausstellungsort Der Begriff Signale gab den thematischen Rahmen der ersten Ausstellung im Jahr 2007 vor Das Logo ein symbolisierter Hirsch verweist auf den Standort der Ausstellung das Ostragehege ein ehemaliges Jagdrevier des sachsischen Kurfursten nahe dem Dresdner Zentrum auf einer Halbinsel gelegen Geschichte BearbeitenAnfang des Jahres 2007 suchten die Dresdner Kunstler Andrea Hilger und Mike Salomon Spielstatten fur die Moglichkeit der Auffuhrung von zeitgenossischem Tanz Nach einer Anfrage bei der Stadt Dresden wurden sie auf die bis dahin ungenutzten Brachflachen und dem Verfall ausgesetzten Gebaude des ehemaligen Stadtischen Vieh und Schlachthofes verwiesen Aus der Idee die Raume ausschliesslich fur Tanzperformances zu nutzen entwickelten die Kuratoren ein Konzept fur die Nutzung als temporare gattungsubergreifende Ausstellung fur bildende und darstellende Kunst Bereits im Sommer 2007 fand die erste OSTRALE statt Gezeigt wurden auf einer Ausstellungsflache von uber 20 000 m junge noch nicht etablierte Kunstler neben international bereits anerkannten Kunstlern die sich in samtlichen kunstlerischen Genres ausdrucken von der Malerei uber die Fotografie und Plastik bis hin zum Tanz sowie zur Performance Sound Licht und Videokunst Die Ausstellung fand in den ersten Jahren in wechselnden Gebauden statt Viele der fur die Ausstellung genutzten Gebaude sind inzwischen fremdgenutzt oder dem Verfall ausgesetzt Bis 2011 vermietete die Stadt Dresden als Eigentumerin des Gelandes die Gebaude jeweils fur das laufende Jahr an den Tragerverein Im Jahr 2012 unterzeichneten beide Seiten einen zehnjahrigen Nutzungsvertrag fur die Hauptausstellungsraume die beiden denkmalgeschutzten und unsanierten ehemaligen Futterstalle Ost und West 2013 war das Gelande von Hochwasser betroffen In Folge senkte sich der Untergrund was zu Bauschaden an den Futterstallen fuhrte Diese Schaden addierten sich zum ohnehin vorhandenen Sanierungsstau dazu Weder die Stadt Dresden noch der Tragerverein der Ostrale sahen sich in der Lage die notwendige Finanzierung zur Sanierung der Gebaude aufzubringen 1 Deshalb wurde ein Spendenaufruf durch das Ostraleteam gestartet 2 Die Nutzungsgenehmigung unter Auflagenvorbehalt galt nur bis zum 31 Dezember 2017 3 Deswegen musste der Ostrale e V die Raumlichkeiten verlassen Bis 2012 konnten die Kunstler aufgrund eigener Bewerbung teilnehmen Das brachte der Ostrale den Vorwurf der Beliebigkeit ein Daher erfolgte 2013 die Umstellung auf ein zweistufiges System Einerseits werden Kunstler von den Veranstaltern zur Teilnahme eingeladen zum anderen werden die Bewerbungen von Kunstlern durch eine Jury gesichtet Die Zahl der ausstellenden Kunstler sank so 2013 auf 86 Im Jahr 2014 nahmen ca 200 Kunstler aus insgesamt 34 Landern teil nbsp f6 Cigaretten Fabrik Dresden Schandauer Strasse 68Im Jahr 2017 wurde die Ostrale das erste Mal als Biennale veranstaltet Der Name wurde offiziell in OSTRALE Biennale geandert und wird seitdem als eine reine Einladungsausstellung durchgefuhrt Im Jahr 2019 fand die Biennale O19 von Juli bis September statt Als Hauptausstellungsort diente die Historische Tabakfabrik f6 in Dresden Striesen begleitet von funf Satellitenausstellungen im Stadtgebiet Dresdens 4 Kunstler Kuratoren Besucher BearbeitenJahr Besucher Kurator en OSTRALE Biennale O23 Andrea Hilger Antka Hofmann Lisa UhligOSTRALE Biennale O21 Patricija Gilyte Krisztian Kukla Ivana Mestrov Natasa Bodrozic Antka Hofmann Andrea HilgerOSTRALE Biennale O19 28 000 Drorit Gur Arie Syowia Kyambi Yik Chow Toni Sant Antka Hofmann Andrea HilgerOSTRALE Biennale O17 29 000 Mykola Dzhychka Oliver Kratz Detlef Schweiger Holger Wendland Antka Hofmann Andrea HilgerOSTRALE O16 25 000 Drorit Gur Arie Risa Takita Syowia Kyambi Tomasz Wendland Harro Schmidt Antka Hofmann Andrea HilgerOSTRALE O15 20 000 Lydeke Schakel Sybille Nutt Miroslaw Jasinski Harro Schmidt Andrea HilgerOSTRALE O14 19 000 Nadine Bors Andrea HilgerOSTRALE O13 18 000 Knut Hartwich Friedrich Loock Moritz Stange Andrea HilgerOSTRALE O12 17 500 Martin Muller Benjamin Fleig Andrea HilgerOSTRALE O11 17 000 Martin Muller Benjamin Fleig Andrea HilgerOSTRALE O10 16 000 Martin Muller Andrea HilgerOSTRALE O9 11 000 Andrea Hilger Co Kuratoren Katja Albers Martin Muller Lukas FeireisOSTRALE O8 6 500 Sabine ZimmermannOSTRALE O7 3 500 Andrea Hilger Mike SalomonDas historische Schlachthof Areal BearbeitenDer historische Stadtische Vieh und Schlachthof wurde 1906 bis 1910 auf einem zum grossen Teil kunstlich aufgeschutteten Gebiet des Ostrageheges vom Stadtbaurat Hans Erlwein im sogenannten Heimatschutzstil gebaut Der Komplex aus ursprunglich 68 Gebauden erweckte hierdurch den Charakter eines Dorfes und diente nicht nur der Unterbringung und Schlachtung von Vieh sondern war auch mit Markthallen einer Gastwirtschaft Wohn und Geschaftsgebauden sowie einem Hotel ausgestattet Seinerzeit war der Erlweinsche Schlachthof der bis dato grosste und modernste Schlachthof Europas der sich durch einen eigenen Eisenbahnanschluss eine autonome Energieversorgung und Abwasserreinigung auszeichnete Durch die Bombardierung Dresdens am 13 Februar 1945 trugen auch die Bauwerke des Schlachthofensembles schwere Schaden davon Aufgrund der akuten Lebensmittelknappheit in der Nachkriegszeit baute man die Gebaude in vereinfachtem Stil wieder auf und hatte hier zur Zeit der DDR das Dresdner Fleischkombinat untergebracht das bis 1995 in Betrieb war 5 Ausstellungsorte Bearbeiten nbsp Blick auf die Futterstalle nbsp Das Kuhlhaus nbsp Der Sozialtrakt nbsp Der EselstallDie Ausstellungsorte der OSTRALE waren bis 2012 auf dem gesamten Gelande des ehemaligen Schlachthofes verteilt und wurden je nach Ausstellungssaison und kuratorischem Konzept wechselweise bespielt Ab 2013 bis 2017 wurden nur noch die Futterstalle genutzt Futterstalle Bearbeiten Die Futterstalle dienten fruher zum Futtern der Tiere und zum Einlagern des Heus auf dem Dachboden Der Gebaudekomplex besteht aus zwei Teilen dem Futterstall West und dem Futterstall Ost Die Stalle verfugen uber je zwei Etagen mit insgesamt etwa 8000 m Ausstellungsflache Der Eintritt durch eines der acht Tore Futterstall West oder zehn Tore Futterstall Ost die die Stalle in einzelne Separees unterteilen Der Heuboden im Dachgeschoss ist jeweils uber Treppen zu erreichen und wird fur Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt Fettschmelze Bearbeiten Die ehemalige Fettschmelze war bis 1994 Teil des VEB Dresdner Fleischkombinates und war bis zuletzt Ausbildungsstatte fur das Fleischerhandwerk Seither steht das Gebaude mit einer Grosse von ca 3000 Quadratmeter leer Durch mehrmalige Umbauprozesse erhielt das Gebaude ein eigenes unverkennbares Inneres Alle 40 Raume der Fettschmelze sind in Grosse sowie Struktur unterschiedlich Kuhlhaus Bearbeiten In Teilen des Frigolanda Kuhlhauses befinden sich die kunstlerischen Buros der OSTRALE Erstmals wurden im Rahmen der OSTRALE O11 ehemalige Kuhlkammern als Kunstraum genutzt Messefoyer Bearbeiten In Kooperation mit der dem Gelande gegenuberliegenden Messe Dresden wird das Messefoyer als Kunstraum bespielt Sozialtrakt Bearbeiten Der Sozialtrakt wurde von 2007 bis 2010 als Kunst und Veranstaltungsbereich der OSTRALE genutzt aber seither von der Stadt Dresden verkauft So gehort der Sozialtrakt nicht mehr zum Ausstellungsgelande Er diente bis 2010 als Veranstaltungs und Produktionsbereich einschliesslich Gastronomie und Sanitarbereich ausserdem waren dort Werkstatten Arbeitsraume und Ateliers untergebracht Schweinehalle Bearbeiten Die Schweinehalle wurde von 2007 bis 2010 als Kunstraum der OSTRALE genutzt Die Schweinehalle ist eine mehr als 1300 m grosse Halle im Zentrum des Gelandes Die Decke lasst durch eine Vielzahl an Fensterreihen grosszugig Licht in das Gebaude herein Pfeiler die in den Raum ragen sorgen fur eine vertikale Gliederung des Raumes Pfortnerhauschen Bearbeiten Fruher kontrollierte hier der Pfortner den Zutritt zum Gelande Das kleinste Ausstellungsgebaude der OSTRALE befindet sich gleich am Eingang zum Schlachthofgelande Im Rahmen der OSTRALE O9 wurde das Pfortnerhauschen violett gestrichen Eselstall Bearbeiten Gegenuber dem Pfortnerhauschen befindet sich der Eselstall Dieser beherbergte fruher die Esel die die Lasten uber das Ostragelande zogen Fur die OSTRALE O9 wurde die Fassade des Hauses vergoldet sowie als Projektionsflache genutzt Haus 11 Bearbeiten Das Gebaude befindet sich auf der Brachflache zwischen den Futterstallen und dem Frigolanda Kuhlhaus und wurde erstmals zur OSTRALE O12 bespielt Fruher befanden sich dort technische Anlagen hauptsachlich die Elektrik und Buros Barrierefreiheit Bearbeiten Mit dem Bau der Wiesenrampe bahnte die OSTRALE seit dem Jahr 2014 Menschen mit Gehbehinderung den Weg in die zweite Ebene der Ausstellung Die barrierefreie Holzkonstruktion die sich uber das Gelande schlangelt ist als Weiterfuhrung des 2013 errichteten Kassenhauses unter der Leitung des italienischen Architektenduos albitalbero entstanden Zahlreiche regionale und internationale Behindertenwerkstatten unter anderem aus Rothenburg Radebeul und dem belgischen Liege wirkten an der Errichtung der Rampe mit als ein Projekt von Menschen mit Handicap fur Menschen mit Handicap Nicht nur Rollstuhlfahrer sondern auch Familien mit Kinderwagen nutzen von der holzernen Brucke mit dem begrunten Randstreifen aus diese Rampe Rezeptionen BearbeitenJoachim Lange in Mitteldeutsche Zeitung 10 August 2012 Doch gegen Wagner und Co in der Semperoper oder die 500 Jahre alte Sixtinische Madonna im Zwinger haben es die Zeitgenossen in Dresden immer noch schwer wenn sie nicht gerade Hans Werner Henze oder Gerhard Richter heissen und selbst schon im Klassikerstatus angekommen sind Dass Sachsens Kunstministerin Sabine von Schorlemer jetzt die Schirmherrschaft ubernommen hat ist auch Anerkennung fur das was bisher auf die Beine gestellt wurde Carsten Probst in Deutschlandfunk 19 Juli 2014 Immer mehr expandiert die Ostrale in den Dresdner Stadtraum startet Initiativen gegen Rechtsradikalismus und fur die Akzeptanz von junger Kunst lauter Baustellen an denen sich andere Kunstorte in Dresden seit Jahrzehnten die Zahne ausbeissen Ramona Ackermann auf CYNAL Neue Kunst im Dialog 3 August 2014 Was immer man uber Berlin und Leipzig in Sachen aufstrebender Kunstmetropolen behaupten mag Dresden steht diesen Trends nicht nur in keiner Weise nach sondern sie beweist dass sie alles andere als eine verschlafene Grossstadt ist Denn von hier weht ein wirklich frischer Wind Birgit Grimm in Sachsische Zeitung 25 September 2014 Das Publikum will die Ostrale und Dresdner braucht diese Schau internationaler Kunst Preise BearbeitenKunstpreis der Landeshauptstadt Dresden 2009 Nominiert fur den Dresdner Tourismuspreis 2012Begleitprogramm BearbeitenWahrend des Zeitraums der Ausstellung gibt es padagogische Angebote um jungere Menschen und Menschen mit Behinderung an Gegenwartskunst und die eigene kunstlerische Betatigung heranzufuhren Mehr als 3500 Schuler und Lehrer die die OSTRALE allein im Jahr 2014 im schulischen Rahmen besucht haben belegen den kunstlerischen wie gesellschaftlichen Bezug an diesem historisch und architektonisch interessanten Ort als Unterrichtsthematik Ziel der OSTRALE ist es zunehmend auf die Entwicklung nachhaltiger kunstpadagogischer Konzepte zu wirken und Bildung durch Kunst als jahrlichen Schwerpunkt auszuarbeiten Das Rahmenprogramm OSTRALE xtra beinhaltet zeitgenossische Ausdrucksformen zwischen darstellender und bildender Kunst und soll sich den Raumen und Aussenarealen neuartig auseinandersetzen Die Aktivitaten umfassen Performances Konzerte Work in Progress Aktionen Vortrage Workshops und Diskussionsrunden einschliesslich Tanz und Theaterauffuhrungen sowie Lesungen Das OSTRALE xtra Programm erweitert das Ausstellungsangebot um Perspektiven und Standpunkte und bietet asthetische Erfahrungen fur die Sinne Out of OSTRALE BearbeitenNach dem Ende der Spielzeit auf dem Ausstellungsgelande Ostragehege wird seit 2010 eine Auswahl der Arbeiten als Out of OSTRALE in anderen europaischen Stadten gezeigt Die Entscheidung daruber trifft eine Jury Die Arbeiten sollen zum neugewahlten Ausstellungsort passen und die besten Werke der OSTRALE prasentieren Auf diese Weise werden die Werke zum Teil in unterschiedlichen Ausstellungsraumen in einem Zeitraum von einem Monat gezeigt so dass die OSTRALE im europaischen Raum fur funf Monate sichtbar ist Die bisherigen Out of OSTRALE Ausstellungsorte waren Katowice Polen und Eupen Belgien Im Jahr 2014 zeigte das Universitatsklinikum Dresden Exponate ausgewahlter Kunstler der OSTRALE in der Out of OSTRALE Ausstellung stayment Organisation BearbeitenDie internationale Ausstellung fur zeitgenossische Kunste wird durch den Tragerverein OSTRALE e V organisiert und finanziert sich uber Eintrittsgelder Fordermittel und Sponsoringleistungen Der gemeinnutzige Forderverein OSTRALE freunde e V unterstutzt die Ausstellung seit April 2011 An jeder OSTRALE Ausgabe sind neben den Kunstlern Kuratoren und Galeriepartnern jahrlich etwa 80 bis 85 Menschen beteiligt die aus dem Buroteam Technikern Handwerkern Auf und Abbauhelfern Aufsichts und Kassenpersonal besteht Literatur und Quellen BearbeitenJoachim Lange Kunst im Schlachthof In Mitteldeutsche Zeitung 10 August 2012 abgerufen am 2 Juni 2021 Carsten Probst Der Charme des Improvisierten In Deutschlandfunk 19 Juli 2014 Ramona Ackermann Dresden die phantasievolle Kulturhauptstadt des Ostens Memento vom 17 Dezember 2014 im Webarchiv archive today In Cynal 3 August 2014 Uwe Salzbrenner Raumfahrer im Ausseneinsatz Memento vom 16 Dezember 2014 im Internet Archive In Sachsische ZeitungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostrale Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der OSTRALE digital verfugbare OSTRALE Kataloge der Jahre 2010 bis 2013 bei der SLUB Dresden abgerufen am 8 Oktober 2016 OSTRALE O14 Katalog Teil 1 Heu und Teil 2 Futter als PDF Dateien auf Qucosa hinterlegt abgerufen am 8 Oktober 2016 OSTRALE O7 bis OSTRALE O16 auf kunstaspekte de abgerufen am 8 Oktober 2016 Website des Fordervereins OSTRALE Freunde abgerufen am 27 November 2014 Forderpreis der Stadt Dresden 2009 abgerufen am 16 August 2015Einzelnachweise Bearbeiten Ostrale droht Verlust des Domizils Memento vom 13 Juni 2016 im Webarchiv archive today In Sachsische Zeitung 13 Juni 2016 Ostrale Hilferuf Memento vom 2 Juni 2017 im Internet Archive abgerufen am 7 Oktober 2016 Artikel auf dem Blog meinwortgarten von Lilli Vostry abgerufen am 7 Oktober 2016 Webseite des Veranstalters abgerufen am 6 Juni 2019 Stadtarchiv 1930Normdaten Korperschaft GND 16085064 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title OSTRALE Internationale Ausstellung fur zeitgenossische Kunste amp oldid 234779049