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Norma Louise Teagarden 28 April 1911 in Vernon Texas 5 Juni 1996 war eine US amerikanische Jazz Pianistin Norma Teagarden 1989 Foto Brian McMillenLeben und Wirken BearbeitenNorma Teagarden wurde in einem kleinen Ort an der Grenze von Texas zu Oklahoma geboren Sie kam aus einer musikalischen Familie in der jeder ein Instrument spielte und die Mutter Helen Teagarden den Kindern Instrumentalunterricht erteilte Einer ihrer Bruder war der Posaunist Jack Teagarden ihre anderen Bruder waren der Trompeter Charlie und der Schlagzeuger Clois Cub Teagarden Norma Teagarden lernte neben dem Klavierspiel zunachst auch Violine Nach dem Tod des Vaters infolge der Grippe zogen sie 1918 zu Verwandten nach Chappell in Nebraska Um 1926 begann sie professionell in Oklahoma City zu spielen Nach der Highschool tourte sie ab 1928 mit einer Territory Band in New Mexico wo sie funf Jahre u a bei lokalen Tanzveranstaltungen wie der der Lions Clubs spielte Dann grundete sie eigene Bands in Oklahoma und spielte mit ihren Brudern in New York und Chicago 1942 zog sie nach Los Angeles wo sie eine eigene Band leitete und mit Ivy Anderson arbeitete Spat im Jahr 1943 trat sie in die Bigband ihres Bruders Jack Teagarden ein und ging mit ihm bis 1947 auf Tour als er die Band aufloste um sich Louis Armstrong anzuschliessen In Long Beach Kalifornien grundete sie eine eigene Jazz Combo und begann Unterricht zu geben 1949 wurde sie Mitglied der Band von Ada Leonard Dann spielte sie in Kalifornien mit den Bands von Ben Pollack Matty Matlock Ted Vesley Pete Daily und Ray Verduc bevor sie von 1952 bis 1955 wieder mit ihrem Bruder in Los Angeles spielte 1955 heiratete sie den Geschaftsmann John Friedlander und verliess die Band 1957 zog das Paar nach San Francisco wo sie in der New Orleans Jazz Revival Szene u a mit Turk Murphy Pee Wee Russell Eddie Condon Jimmy McPartland Edmond Hall Leonard Feather Dick Cary Carl Kress Kenny Davern und Walter Page spielte 1963 spielte sie mit ihrer Mutter Helen mit der sie auch sonst haufig auftrat und mit ihr zusammen eine Klavierschule betrieb und ihren Brudern Charlie und Jack auf dem Monterey Jazz Festival dieser Auftritt wurde auch mit Aufnahmen dokumentiert In den 1970er Jahren wurde sie bestandig zum Sacramento Jazzfestival eingeladen und war 1983 wurde sie die Empress des 10 Dixieland Jazz Festivals in Sacramento Norma Teagarden war noch bis kurz vor ihrem Tod an Krebs aktiv sie spielte regelmassig Mittwoch Abends in der Washington Square Bar und Grill in North Beach San Francisco Seit den 1940er Jahren nahm u a mit ihrem Bruder auf und ist auch in den Town Hall Concerts von Eddie Condon 1944 zu horen Unter eigenem Namen nahm sie in den Niederlanden auf sowie 1977 beim Bix Beiderbecke Festival 1980 erhielt sie den Award of Merit von San Francisco 1973 erhielt sie die Ehrendoktorwurde des London Institute for Applied Research Literatur BearbeitenWhitney Balliett American Musicians 56 Portraits in Jazz Oxford 1986 Sally Placksin Frauen im Jazz Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart Wien Hannibal 1989 S 91 95 ISBN 3 85445 044 3Weblinks BearbeitenNorma Teagarden bei AllMusic englisch Biographie bei Riverwalk Cheryl Simon im Handbook of Texas Online Grand Lady of Jazz Piano Oral History Interviews 1992 1994 eigentlich ihre Erinnerungen auf rund 130 Seiten u a mit Nachruf des San Francisco Chronicle von 1996Normdaten Person LCCN no2004040108 VIAF 61254476 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Juni 2023 PersonendatenNAME Teagarden NormaALTERNATIVNAMEN Teagarden Norma Louise vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Jazz PianistinGEBURTSDATUM 28 April 1911GEBURTSORT Vernon TexasSTERBEDATUM 5 Juni 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norma Teagarden amp oldid 234688511