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Nikolai Petrowitsch Rakow russisch Nikolaj Petrovich Rakov wiss Transliteration Nikolaj Petrovic Rakov 1 jul 14 Marz 1908greg in Kaluga 3 November 1990 in Moskau war ein russischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stil 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenRakow studierte zunachst Violine an der Rubinstein Musikschule und Komposition am Moskauer Konservatorium bei Reinhold Gliere und Sergei Wassilenko Nach Abschluss seiner Studien im Jahre 1931 wurde er im folgenden Jahr Assistent von Gliere am Moskauer Konservatorium bevor er 1935 selbst Lehrer und 1943 schliesslich Professor fur Instrumentation an derselben Statte wurde Daneben gab er Konzerte als Geiger und Dirigent Ausserdem schrieb er einige Bucher zu Fragen der Instrumentation Zu seinen Schulern zahlen Edisson Denissow Boris Tschaikowski sowie Nikolai Peiko Andrei Eschpai und Alfred Schnittke Im Jahre 1946 erhielt Rakow fur sein erstes Violinkonzert den Stalinpreis 1975 wurde ihm der Titel Volkskunstler der RSFSR verliehen 1989 wurde er als Volkskunstler der UdSSR ausgezeichnet Stil BearbeitenRakow war ein ausserst traditioneller Komponist viele seiner Werke gehen stilistisch nur wenig uber Alexander Glasunow und Reinhold Gliere hinaus Uneingeschrankte Tonalitat spatromantische Harmonik und fliessende Melodik sind Kennzeichen seiner Werke Dabei spielt das nationale Idiom immer eine sehr wichtige Rolle In spateren Werken zeigte Rakow teilweise Interesse am Neoklassizismus Er vermochte es sehr instrumentengerecht und klangvoll zu komponieren Besondere Aufmerksamkeit schenkte er der Musik fur Kinder und schrieb zahlreiche Klavierstucke zum padagogischen Gebrauch aber auch instruktive Kammermusik Diese Werke erfreuten sich in der Sowjetunion grosser Beliebtheit Rakows bekanntestes Werk durfte sein erstes Violinkonzert sein das durch David Oistrach verbreitet wurde Werke BearbeitenOrchesterwerke Sinfonie Nr 1 D Dur 1940 rev 1958 Sinfonie Nr 2 F Dur Jugendsinfonie 1957 Sinfonie Nr 3 C Dur Kleine Sinfonie fur Streichorchester 1962 Sinfonie Nr 4 1973 Sinfonietta fur Streichorchester g Moll 1958 Mari Suite 1931 Russische Ouverture 1947 Konzertsuite 1949 4 Konzerte fur Klavier und Streichorchester 1969 1969 1973 1977 Violinkonzert Nr 1 e Moll 1944 Violinkonzert Nr 2 a Moll 1954 63 Concertino fur Violine und Streichorchester d Moll 1960 Konzertfantasie fur Klarinette und Orchester g Moll 1968 Kammermusik Violinsonaten 1951 1974 Sonatinen fur Violine und Klavier Neun Stucke fur Violoncello und Klavier 1959 2 Quartette fur 4 Violoncelli 1984 1986 2 Oboensonaten 1951 1978 2 Klarinettensonaten 1956 1975 Sonatina fur Klarinette und Klavier 1963 3 Sonatinen fur Harfe und Klavier 1965 1970 1971 Lieder und Romanzen Klaviermusik 4 Sonaten Nr 1 1959 Nr 2 1973 Sonatinen Nr 1 e Moll 1954 Nr 4 c Moll Nr 16 C Dur 1980 Variationen h Moll 1949 5 Preludes 1936 Wasserfarben 9 Stucke 1945 24 Kinderstucke in allen Tonarten 1961 20 Konzertetuden 1929 74 zahlreiche kleinere StuckeWeblinks BearbeitenWerke von und uber Nikolaj Petrovic Rakov im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werkverzeichnis Memento vom 8 Mai 2014 im Internet Archive Horbeispiele im Internet einige Klavierstucke u a Variationen h Moll Normdaten Person GND 103796347 lobid OGND AKS LCCN n80145186 VIAF 15038683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rakow Nikolai PetrowitschALTERNATIVNAMEN Rakov Nikolaj Petrovich russisch Nikolaj Petrovic RakovKURZBESCHREIBUNG russischer KomponistGEBURTSDATUM 14 Marz 1908GEBURTSORT KalugaSTERBEDATUM 3 November 1990STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Petrowitsch Rakow amp oldid 235603508