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Nikolai Gergow 17 Marz 1978 in Orjachowo Oblast Wraza ist ein bulgarischer Ringer Er war Weltmeister 2005 und Europameister 2005 und 2007 im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenNikolai Gergow begann als Jugendlicher 1989 mit dem Ringen Sein erster Trainer war Iwan Iwanow Nach ersten Erfolgen in Bulgarien im Juniorenbereich wurde er 1996 Mitglied von Slavia Litex Sofia einem der fuhrenden Ringerclubs Bulgarien Dort wurde Bratan Zenow selbst ehemaliger Weltmeister im Ringen sein Trainer Er konzentrierte sich dabei voll auf den griechisch romischen Stil 1996 bestritt Nikolai Gergow seinen ersten grossen internationalen Wettkampf die Junioren Europameisterschaft im heimischen Sofia und belegte dort gleich einen hervorragenden 2 Platz in der Gewichtsklasse bis 54 kg Korpergewicht Bei der Junioren Weltmeisterschaft 1998 in Tirana kam er indessen nicht so gut zurecht und kam in der Gewichtsklasse bis 60 kg nur auf den 15 Platz Sein Debut bei einer internationalen Meisterschaft der Senioren gab Nikolai Gergow im Jahre 2001 in Istanbul Er verpasste dort mit einem 4 Platz im Federgewicht nur knapp die Medaillenrange Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Patras schied er schon nach der 2 Runde aus und belegte nur den 17 Platz Wegen seines Talentes hielt der bulgarische Ringerverband der ja eigentlich auf Spitzenplatze abonniert ist auch in den nachsten Jahren an Nikolai Gergow fest Zunachst wurde diese Treue noch nicht belohnt denn Nikolai Gergow belegte bei der Weltmeisterschaft 2002 in Moskau im Leichtgewicht nur den 7 Platz Er besiegte dabei Moises Sanchez Ringer Moises Sanchez aus Spanien und Kim Jussi Nurmela aus Finnland unterlag aber in der dritten Runde gegen Manuchar Kwirkwelia aus Georgien Auch 2003 stellten sich bei Nikolai Gergow noch nicht die erhofften Erfolge ein Bei der Europameisterschaft in Belgrad belegte er nach einer Niederlage gegen Armen Wardanjan aus der Ukraine in der 2 Runde den 13 Platz und bei der Weltmeisterschaft in Creteil Frankreich belegte er im Leichtgewicht nach einer Niederlage gegen Jimmy Samuelsson aus Schweden gar nur den 30 Platz Im Februar 2004 siegte Nikolai Gergow bei einem Qualifikationsturnier fur die Olympischen Spiele in Novi Sad im Leichtgewicht Mit Eduard Aplewitsch Belarus Kevin Bracken USA Mkhitar Manukjan Kasachstan und Parviz Zaidvand aus dem Iran besiegte er dabei vier Spitzenringer Bei den Olympischen Spielen in Athen selbst enttauschte er aber wieder denn nach einem Sieg uber Levente Furedy aus Ungarn verlor er gegen den Sudkoreaner Kim In Sub und schied aus Er platzierte sich dabei auf dem 14 Rang Im Jahre 2005 gelang ihm dann der grosse Durchbruch Er gewann bei der Europameisterschaft in Warna mit vier Siegen in uberlegenem Stil den Europameistertitel im Leichtgewicht Im Endkampf besiegte er dabei den Deutschen Christian Fetzer hoch nach Punkten Auch bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Budapest siegte er im Leichtgewicht In den entscheidenden Kampfen besiegte er dabei Alain Milian aus Kuba Armen Wardanjan Ukraine und Hussamaddin Rajabow aus Aserbaidschan Nicht zufrieden sein konnte Nikolai Gergow mit seinem Abschneiden bei den internationalen Meisterschaften des Jahres 2006 Er kam bei der Europameisterschaft in Moskau nach einer Niederlage in seinem zweiten Kampf gegen den turkischen Ex Weltmeister Seref Eroglu nur auf den 10 Platz und verlor bei der Weltmeisterschaft im chinesischen Guangzhou nach drei Siegen gegen den US Amerikaner Justin Harry Lester womit er auf dem 7 Platz landete Ein sehr erfolgreiches Jahr fur ihn war dann das Jahr 2007 In Sofia wurde er zum zweiten Mal Europameister im Leichtgewicht und bei der Weltmeisterschaft in Baku erreichte er nach einer Niederlage im Halbfinale gegen Darkhan Bajaktmetow aus Kasachstan mit einem Sieg uber Arman Adikjan aus Armenien noch den 3 Platz Nikolai Gergow der praktisch Ringerprofi ist ist auch in den deutschen Ringerkreisen sehr bekannt denn schon seit mehreren Jahren ringt er fur den 1 Luckenwalder SC in der deutschen Bundesliga Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Fe Federgewicht bis 2001 bis 63 kg ab 2002 bis 60 kg Korpergewicht Le Leichtgewicht bis 2001 bis 69 kg seit 2002 bis 66 kg Korpergewicht 1996 2 Platz Junioren EM Juniors in Sofia GR bis 54 kg Korpergewicht hinter Wardan Gunarjan Armenien u vor Parviz Kasimow Usbekistan 1998 15 Platz Junioren EM Juniors in Tirana GR bis 60 kg Korpergewicht Sieger Warteres Samurgaschew Russland vor Koba Odischarja Georgien u Kerim Salman Turkei 2001 4 Platz EM in Istanbul GR Fe hinter Seref Eroglu Turkei Temur Tehumar Russland u Wlodzimierz Zawadzki Polen u vor Juri Kohl Deutschland u Eduard Aplewitsch Belarus 2001 17 Platz WM in Patras Griechenland GR Fe Sieger Waghuniak Galstjan Armenien vor Kim In Sub Sudkorea u Michael Beilin Israel 2002 7 Platz WM in Moskau GR Le mit Siegen uber Moises Sanchez Spanien u Kim Jussi Nurmela Finnland u einer Niederlage gegen Manuchar Kwirkwelia Georgien 2003 13 Platz EM in Belgrad GR Le mit einem Sieg uber Moises Sanchez u einer Niederlage gegen Armen Wardanjan Ukraine 2003 30 Platz WM in Creteil Frankreich GR Le mit einem Sieg uber Endrix Arteaga Venezuela u einer Niederlage gegen Jimmy Samuelsson Schweden 2004 1 Platz Olympia Qualifikations Turnier in Novi Sad GR Le mit Siegen uber Eduard Aplewitsch Kevin Bracken USA Mkhitar Manukjan u Parviz Zaidvold Iran 2004 2 Platz Nikola Petrow Turnier in Sofia GR Le hinter Levente Furedy Ungarn u vor Eduard Kratz Deutschland 2004 14 Platz OS in Athen GR Le mit einem Sieg uber Levente Furedy Ungarn u einer Niederlage gegen Kim In Sub 2005 1 Platz Nikola Petrow Turnier in Sofia GR Le vor Emilian Todorow Bulgarien Justin Harry Lester USA u Selcuk Cebi Turkei 2005 1 Platz EM in Warna GR Le mit Siegen uber Moises Sanchez Armen Wardanjan Hussamaddin Rajabow Aserbaidschan u Christian Fetzer Deutschland 2005 1 Platz WM in Budapest GR Le mit Siegen uber Damirbek Asylbuly Kirgisistan Konstantinos Arkoudeas Griechenland Alain Milian Kuba Armen Wardanjan u Hussamaddin Rajabow 2006 10 Platz EM in Moskau GR Le mit einem Sieg uber Michael Beilin Israel u einer Niederlage gegen Seref Eroglu 2006 7 Platz WM in Guangzhou China GR Le mit Siegen uber Tiriano Corriga Italien Elbrus Mammadow Aserbaidschan u Kanatbek Begaliew Kirgisistan u einer Niederlage gegen Justin Harry Lester 2007 1 Platz Stanislaw Pytlasinski Turnier in Warschau GR Le vor Elbrus Mammadow Ulvan Erkan Turkei u Beibit Nughmanow Kasachstan 2007 1 Platz EM in Sofia GR Le mit Siegen uber Arman Adikjan Armenien Ionel Pușcașu Rumanien Elbrus Mammadow Refik Ayvazoglu Turkei u Oleksandr Chwoschtsch Ukraine 2007 1 Platz Nikola Petrow Turnier in Sofia GR Le vor Maxim Mordowin Russland 2007 3 Platz WM in Baku GR Le mit Siegen uber Ambako Watschadse Russland Rawschan Ruzikulow Usbekistan Steeve Guenot Frankreich einer Niederlage gegen Darkhan Bajaktmetow und einem Sieg uber Arman Adikjan 2008 1 Platz Dave Schultz Memorial International in Colorado Springs USA GR Le vor Mark Rial USA Beibit Nugamanow u Tomasz Swierk Polen 2008 5 Platz OS in Peking GR Le nach Siegen uber Seref Eroglu und Sergei Kowalenko Russland und Niederlagen gegen Kanatbek Begalijew und Armen Wardanjan UkraineLiteratur BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1996 bis 2008 Nummern 06 2001 S 4 8 01 2001 S 4 8 10 2002 S 4 7 06 2003 S 4 7 10 2003 S 4 8 02 2004 S 4 09 2004 S 5 10 05 2005 S 7 9 10 2005 S 8 9 05 2006 10 2006 S 5 6 05 2007 S 7 9 10 2008 S 7 9 International Wrestling Database des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Nikolai Gergow beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Nikolai Gergow in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Gergow NikolaiKURZBESCHREIBUNG bulgarischer RingerGEBURTSDATUM 17 Marz 1978GEBURTSORT Orjachowo Oblast Wraza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Gergow amp oldid 232172918