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Niklaus Blauner 13 Dezember 1713 in Bern 22 Februar 1791 ebenda war ein Schweizer Professor fur Physik und Geographie Portrat von Niklaus Blauner 1713 1791 RadierungNach einem Studium der Theologie in Bern sowie der Mathematik bei Jean Pierre de Crousaz in Lausanne und Johann I Bernoulli in Basel wurde er 1741 zum reformierten Pfarrer ordiniert und 1749 als Nachfolger von Samuel Konig zum Mathematikprofessor an die Hohe Schule in Bern gewahlt die Vorlauferin der Universitat Bern und war von 1759 bis 1762 deren Rektor Vor Antritt seiner Stelle reiste er nach Paris und studierte dort bis 1751 bei Jean Antoine Nollet Physik 1759 erstellte er fur die Okonomische Gesellschaft in Bern ein Gutachten fur die Einrichtung eines Netzes vom Wetterstationen und 1765 bestimmte er den Meridian der Stadt Bern Als akademischer Lehrer war Blauner erfolglos wurde mit seinen laienhaften berndeutschen Vorlesungen zum Gespott der Studenten und musste 1784 von seinem Lehramt zurucktreten Eine Nachschrift seiner Vorlesungen die in der Berner Brunnenchronik von Karl Howald zitiert wird ist ein wichtiges Dokument fur den Gebrauch des Berndeutschen im 18 Jahrhundert Literatur BearbeitenFrancois de Capitani Hg Heit ech still Die berndeutschen Geographievorlesungen des ansonst unbedeutenden Berner Professors Niklaus Blauner aus dem Jahre 1783 mit einem Kapitel uber das Berndeutsche im 18 Jahrhundert und einem Glossar von Roland Ris Bern 1980Weblinks BearbeitenKarin Marti Weissenbach Blauner Niklaus In Historisches Lexikon der Schweiz Portrat von Niklaus Blauner im Katalog der Burgerbibliothek Bern Normdaten Person GND 1046075101 lobid OGND AKS VIAF 305927775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blauner NiklausKURZBESCHREIBUNG Schweizer Physiker Professor fur Physik und GeographieGEBURTSDATUM 13 Dezember 1713GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 22 Februar 1791STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niklaus Blauner amp oldid 234839775