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Nicole Ramalalanirina 5 Marz 1972 in Antananarivo ist eine ehemalige franzosisch madagassische Leichtathletin die sich auf den Hurdenlauf spezialisiert hat 1993 wurde sie Afrikameisterin im 100 Meter Hurdenlauf und gewann fur Madagaskar zwei Goldmedaillen bei den Spielen der Frankophonie Fur Frankreich sicherte sie sich 2001 die Bronzemedaille uber 60 Meter Hurden bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon Auch ihre Schwester Lantoniaina Ramalalanirina war als Leichtathletin aktiv Nicole RamalalanirinaNation Madagaskar Madagaskar bis 1997 Frankreich Frankreich ab 1998 Geburtstag 5 Marz 1972 51 Jahre Geburtsort Antananarivo MadagaskarGrosse 164 cmGewicht 58 kgKarriereDisziplin 100 Meter HurdenlaufBestleistung 12 76 sVerein Neuilly Plaisance SportsPEC Athletisme PoitiersStatus zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 0 0 1 Afrikaspiele 0 0 2 Afrikameisterschaften 1 1 1 Universiade 1 0 1 HallenweltmeisterschaftenBronze Lissabon 2001 60 m Hurden AfrikaspieleBronze Kairo 1991 100 m HurdenBronze Kairo 1991 4 100 m AfrikameisterschaftenBronze Belle Vue Maurel 1992 4 100 mGold Durban 1993 100 m HurdenSilber Durban 1993 4 100 m UniversiadeBronze Buffalo 1993 100 m HurdenGold Fukuoka 1995 100 m Hurdenletzte Anderung 15 April 2022Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Nicole Ramalalanirina vermutlich im Jahr 1991 als sie bei den Afrikaspielen in Kairo in 13 70 s die Bronzemedaille im 100 Meter Hurdenlauf hinter den Nigerianerinnen Ime Akpan und Taiwo Aladefa gewann Zudem gewann sie dort in 45 96 s gemeinsam mit Mamy Razafimanantsoa Hanitriniaina Rakotondrabe und Lalao Ravaonirina die Bronzemedaille mit der madagassischen 4 mal 100 Meter Staffel hinter den Teams aus Nigeria und der Elfenbeinkuste Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Belle Vue Maurel in 45 38 s gemeinsam mit Monica Rahanitraniriana Hanitriniaina Rakotondrabe und Lalao Ravaonirina die Bronzemedaille mit der Staffel hinter Sudafrika und Nigeria Anschliessend startete sie uber 100 m Hurden bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona und kam dort mit 13 40 s nicht uber die erste Runde hinaus 1993 startete sie im 60 Meter Hurdenlauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Toronto und kam dort mit 8 36 s nicht uber die erste Runde hinaus Ende Juni siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Durban in 13 32 s uber 100 m Hurden und gewann in 44 93 s gemeinsam mit Hanitriniaina Rakotondrabe Lalao Ravaonirina und Lantoniaina Ramalalanirina die Silbermedaille mit der Staffel hinter dem nigerianischen Team Anschliessend startete sie bei der Sommer Universiade in Buffalo und sicherte sich dort in 13 28 s die Bronzemedaille hinter den US Amerikanerinnen Dawn Bowles und Marsha Guialdo Im August erreichte sie dann bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart das Halbfinale in dem sie mit 13 16 s ausschied Im Jahr darauf siegte sie in 13 17 s im Hurdenlauf bei den Spielen der Frankophonie in Bondoufle und wurde beim IAAF World Cup in London in 13 24 s Vierte 1995 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Barcelona mit 8 11 s im Semifinale uber 60 m Hurden aus und Anfang August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Goteborg mit 13 24 s im Halbfinale aus ehe sie bei den Studentenweltspielen in Fukuoka in 13 02 s die Goldmedaille gewann Im Jahr darauf nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Atlanta teil und schied dort mit 13 01 s im Halbfinale aus und kam mit der Staffel im Vorlauf nicht ins Ziel 1997 kam sie bei den Weltmeisterschaften in Athen mit 13 21 s nicht uber die erste Runde hinaus anschliessend verteidigte sie aber mit 13 21 s ihren Titel bei den Spielen der Frankophonie in Antananarivo Ab 1998 startete sie international fur Frankreich und belegte bei den Europameisterschaften in Budapest in 12 87 s den vierten Platz uber 100 m Hurden und anschliessend kam sie beim IAAF World Cup in Johannesburg nicht ins Ziel Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Maebashi mit 8 06 s in der ersten Runde aus und im Sommer schied sie bei den Weltmeisterschaften in Sevilla mit 12 96 s im Halbfinale aus 2000 erreichte sie bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney das Finale und klassierte sich dort mit 12 91 s auf dem sechsten Platz 2001 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon in 7 96 s die Bronzemedaille uber 60 m Hurden hinter der US Amerikanerin Anjanette Kirkland und Michelle Freeman aus Jamaika Im August schied sie dann bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Edmonton mit 12 91 s im Halbfinale aus Im Jahr darauf wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Wien in 8 01 s Vierte uber 60 m Hurden und 2004 gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit 8 01 s auf Rang acht Im Sommer nahm sie zum vierten Mal an den Olympischen Sommerspielen in Athen teil kam dort aber mit 13 07 s nicht uber die erste Runde hinaus Im Jahr darauf schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Madrid mit 8 12 s im Halbfinale aus und 2006 kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Moskau mit 8 14 s nicht uber den Vorlauf hinaus Im August trat sie bei den Europameisterschaften in Goteborg an und schied dort mit 13 34 s in der Vorrunde aus Im September bestritt sie in Nancy ihren letzten offiziellen Wettkampf und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Laufbahn im Alter von 34 Jahren 2000 wurde Ramalalanirina franzosische Meisterin im 100 Meter Hurdenlauf sowie 2004 und 2006 Hallenmeisterin uber 60 m Hurden Zudem wurde sie 1990 madagassische Meisterin uber 100 m Hurden Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 m Hurden 12 76 s 0 6 m s 13 August 2000 in La Chaux de Fonds 60 m Hurden Halle 7 89 s 18 Februar 1996 in Lievin madagassischer Rekord Weblinks BearbeitenNicole Ramalalanirina in der Datenbank von World Athletics englisch Nicole Ramalalanirina in der Datenbank von Olympedia org englisch Afrikameisterinnen im 100 m Hurdenlauf 1979 Judy Bell Gam 1982 Nawal El Moutawakel 1984 Maria Usifo 1985 Maria Usifo 1988 Maria Usifo 1989 Diana Yankey 1990 Diana Yankey 1992 Ime Akpan 1993 Nicole Ramalalanirina 1996 Glory Alozie 1998 Glory Alozie 2000 Glory Alozie 2002 Rosa Rakotozafy 2004 Rosa Rakotozafy 2006 Toyin Augustus 2008 Fatmata Fofanah 2010 Seun Adigun 2012 Gnima Faye 2014 Rikenette Steenkamp 2016 Claudia Heunis 2018 Tobi Amusan 2022 Tobi Amusan PersonendatenNAME Ramalalanirina NicoleKURZBESCHREIBUNG madagassisch franzosische HurdenlauferinGEBURTSDATUM 5 Marz 1972GEBURTSORT Antananarivo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicole Ramalalanirina amp oldid 238917459