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Die romisch katholische neue Pfarrkirche Ludesch steht im Norden der Gemeinde Ludesch im Walgau in Vorarlberg Die dem heiligen Sebastian geweihte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Walgau Walsertal in der Diozese Feldkirch Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Neue Katholische Pfarrkirche hl Sebastian in Ludesch Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie barocke Kirche wurde von 1637 bis 1639 mit der Unterstutzung des Landvogtes Johann Rudolf von der Halden erbaut und 1640 zur Pfarrkirche erhoben Der Turm erhielt 1808 eine Zwiebelhaube Um 1883 wurde das Langhaus mit dem Baumeister Ignaz Wolff bzw Wilhelm Klaus verlangert Der vorgestellte Portikus zeigt am Scheitelstein die Bauinschrift 1641 1912 Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche steht in einem ummauerten Friedhof Das Langhaus hat vier Flachbogenfenstern und eine Fassade ohne plastische Gliederung der Chor hat je ein Flachbogenfenster Der zweigeschossige Nordturm steht am Chor das achteckige Obergeschoss tragt ein geschwungenes Gesims mit einer Zwiebelhaube Die Westfassade hat einen vorgestellten Portikus und daruber zwei Rundbogenfenster und ein Kreisfenster im Giebelfeld KircheninneresDas vierjochige Langhaus hat ein Stichkappentonnengewolbe auf kraftigen Wandpfeilern die Fenster stehen in tiefen Flachbogennischen Im Westen des Langhauses ist eine eineinhalbjochige Empore mit einer geschwungenen Brustung Der eingezogene rundbogige Chorbogen hat eine profilierte Rahmung mit einer Stuckkartusche auf Wandpfeilern Der eingezogene zweijochige Chor mit einem geraden Abschluss hat ein Stichkappentonnengewolbe auf Wandpilastern Im Chor sind zwei Rundbogenturen zum Turm und zur Sakristei Die Fresken im Langhaus vorne Hl Sebastian vor Kaiser Maximilian M Salomons Tempelweihe hinten Agar in der Wuste malte Michael Anton Fuetscher 1815 Die Fresken Emmausjunger im Chor malte Jakob Bertle 1876 1878 Alle Gemalde befinden sich in einem Rokoko Stuckdekor um 1777 1778 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar mit schwarzem Marmor aus Bings hat sechs Saulen auf einem geschwungenen Grundriss und einen flachen Auszug gebaut von Johann Walser 1777 Das Hochaltarbild Marter des hl Sebastian malte Gebhard Flatz 1836 Eine Glocke nennt Peter Loffler 1515 Orgel Bearbeiten nbsp Orgel auf der WestemporeDas Orgelgehause und die grosszugige Emporenbrustung mit Ruckpositiv entstand um 1777 1778 Im Jahr 1980 wurde darin eine neue Orgel der Firma Mayer aus Feldkirch eingebaut Diese wurde 2004 durch Orgelbaumeister Christoph Enzenhofer generalsaniert 1 und verfugt heute uber 18 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Disposition lautet Hauptwerk C g3Prinzipal 8 Koppelflote 8 Oktave 4 Holzflote 4 Sesquialter 2 2 3 Flachflote 2 Mixtur 1 1 3 Trompete 8 Ruckpositiv C g3Holzgedackt 8 Principal 4 Rohrflote 4 Oktave 2 Quinte 1 1 3 Mixtur 1 Tremulant Pedal C f1Subbass 16 Flotbass 8 Dolce 4 Posaune 16 Koppeln HW P RP P I IILiteratur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Vorarlberg 1983 Ludesch Pfarrkirche hl Sebastian S 298 299 Elmar Schallert Pfarrkirche zum hl Sebastian in Ludesch Vorarlberg Kirchenfuhrer der Pfarre Ludesch Pfarramt Ludesch 2008 PDFEinzelnachweise Bearbeiten vgl E Schallert 2008 S 16Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Sebastian Ludesch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 194643 9 781584 Koordinaten 47 11 40 7 N 9 46 53 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neue Pfarrkirche Ludesch amp oldid 221896119